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Trügerische Stille - Kapitel 3

von Hauself

Die erste Woche verging wie im Flug. Ron war endlich seinen Gips losgeworden und brauchte nun nicht mehr durch die Gegend zu humpeln. Harry, Ron und Hermine befanden sich allabendlich im Gemeinschaftsraum oder in der Bibliothek, um Hausaufgaben zu machen. Am ersten Sonntag in Hogwarts bekam selbst Hermine eine leichte Panikattacke, weil sie kaum mit ihren Hausaufgaben nachkam. Harry lernte verbissener denn je. Er konzentrierte sich auf die Fächer, die für ihn als späterer Auror wichtig waren und hatte sogar schon ein großes Lob von Professor McGonagall erhalten, auf das er sehr stolz war. Die Professorin war nicht dafür bekannt, leichtfertig ein Lob zu verteilen.

Ron hatte nichts mehr dazu gesagt, dass Harry mehr mit Ginny tat, als Ron lieb war. Harry war froh darüber. Wegen einer solchen Sache wollte er nicht mit Ron streiten, zumal er ihn verstehen konnte, da er nur seine Schwester beschützen wollte.

Am Dienstag Abend der zweiten Woche kam Harry spät mit Ginny aus der Bibliothek zurück, die ihn noch Zutaten eines komplizierten Zaubertranks abgefragt hatte. Der Gemeinschaftsraum war leer, nur Ron saß an einem der großen Tische und war auf einem Buch eingeschlafen. Er wachte auf, als Ginny ihn sachte anstieß. „Sag mal, Bruderherz. Wo wir schon mal alleine hier sind: Was läuft eigentlich zwischen dir und Hermine?“ Harry blieb wie angewurzelt stehen und sah Ron neugierig an. Er hatte sich bisher noch nicht getraut, ihn zu fragen. Ron bekam, wie in letzter Zeit öfters, rote Ohren. „Was soll mit Hermine und mir sein? Wir sind befreundet.“ Ginny winkte ab. „Lüg mich doch nicht an. Ihr schmachtet euch an, in den Ferien habt ihr euch seitenlange Briefe geschrieben. Jeder merkt, dass es zwischen euch gefunkt hat. Nur ihr selbst bekommt es nicht mit. Vielleicht solltest du ihr einfach mal sagen, dass du in sie verliebt bist. Sonst wird das nichts. Das ihr euch auch so kindisch aufführen müsst! In eurem Alter solltet ihr schon fähig sein, mehr als schmachtende Blicke zu tauschen. Das ich so einen feigen Bruder habe, der sich nicht mal traut, seine beste Freundin anzusprechen, obwohl er längst schon mitbekommen haben sollte, dass sie ihn auch mag...“ Nach diesem Vortrag gab Ginny Harry einen Kuss, wünschte eine gute Nacht und verschwand. Ron, der nun im ganzen Gesicht rot angelaufen war, saß mit offenem Mund auf seinem Stuhl und schwieg. Schließlich räusperte sich Harry. „Weißt du Ron, Ginny hat schon Recht. Vielleicht solltest du dich einfach mal trauen.“ Sein Freund macht den Mund zu und schluckte, dann machte er ihn wieder auf. Trotzdem dauerte es einige Sekunden, bis er endlich sprach. „Sie hat damit angefangen, im Sommer. Sie schrieb mir lange Briefe, erzählte mir jede Kleinigkeit. Eines Morgens kam dann der Brief, den du gesehen hast. Weißt du, ich fand Hermine immer schon sehr hübsch und so. Aber sie war halt eine Besserwisserin. Ich hab sie ja auch immer geneckt. Aber als sie mir dann diese Briefe schrieb... Total lieb und so gar nicht besserwisserisch... Da hab ich mich dann...“ „In sie verliebt“, vollendete Harry. „Ja“, sagte Ron leise. Harry wusste nicht, was er davon halten sollte. Ron und Hermine. Auf diesen Gedanken war er nie gekommen. Hermine war immer wie eine Schwester für ihn gewesen. Plötzlich konnte er Ron sehr gut verstehen, der einige Wochen ziemlich wortkarg gewesen war, als Harry mit Ginny zusammengekommen war. „Ich glaube, dass Hermine dich auch mag“, sagte Harry langsam. „Also gib dir einfach einen Ruck und sag ihr, was du fühlst. Da sie nicht doof ist, wird sie es ohnehin schon gemerkt haben.“ Nachdenklich blickte Ron ihn an, nickte dann, wenn auch zögerlich.

Am nächsten Tag las Harry den Anschlag, dass in der nächsten Woche das Quidditchtraining anfangen würde. Ginny, die im letzten Jahr eine klasse Jägerin geworden war, war nun Mannschaftskapitän. Das Team vervollständigten Colin Creevey, der einen tollen Hüter abgab, Dean, Seamus, Lavender und Dustin, ein Drittklässler. Am Anfang, nachdem Fred und George die Schule verlassen hatten, hatte Harry sich gefragt, wie sie je wieder ein solches Team zusammenstellen konnten, mit dem sie gute Gewinnchancen hatten. Doch als er zum ersten Mal mit dieser Aufstellung gespielt hatte, wusste er, dass ihnen der Quidditchpokal so gut wie sicher war. Selbst Professor McGonagall hatte ihm gesagt, dass sie stolz auf das neue Team sei.

Auf das Quidditchtraining freute sich Harry ganz besonders. Doch dieses Jahr lag eine große Last auf seinen Schultern. Mit ihm verließen Ende dieses Schuljahres auch Dean, Seamus und Lavender die Schule, und alle wollten zum letzten Mal den Pokal gewinnen. Einige andere Gryffindor Siebtklässler waren schon zu Harry gekommen und hatten ihn darauf aufmerksam gemacht, dass dies ihr letztes Schuljahr in Hogwarts sei und sie unbedingt als Gewinner die Schule verlassen wollten. Nach einem weiteren Blick auf das schwarze Brett sah Harry, dass schon in zwei Wochen ein Hogsmeadebesuch bevorstand. So machte er sich schleunigst auf zum Frühstück, um Ron und Hermine die Neuigkeit mitzuteilen. Das könnte genau die Möglichkeit sein, auf die Ron wartete, um mit Hermine zu sprechen. Vielleicht könnte er die beiden in dieses Café locken, in dem er in seinem fünften Schuljahr mit Cho Chang gewesen war. Das wäre der perfekte Ort für Verliebte. Oder sollte er sich doch lieber raushalten? Harry seufzte. Es wäre wohl besser, er würde sich nicht weiter einmischen. Das mussten die beiden schon selbst schaffen.


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