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Trügerische Stille - Kapitel 9

von Hauself

„Harry, du gehst auf gar keinen Fall mehr irgendwo alleine hin“, sagte Hermine bestimmt. „Ja, genau. Voldemort wird sich auch von zwei oder drei Jugendlichen mehr aufhalten lassen und so eine Angst bekommen, dass er mich doch nicht tötet“, erwiderte Harry ironisch. „Der soll ruhig kommen. Seit zwei Jahren warte ich darauf, Sirius zu rächen. Bellatrix kann er gleich mitbringen, dann schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.“ Die anderen schwiegen etwas ängstlich, denn Harrys Augen funkelten fast mordlustig. „Weißt du, Harry, du musst es ja nicht gerade auf einen Zweikampf mit Du-weißt-schon-wem anlegen“, führte Ron zaghaft an. Harry verdrehte die Augen. „Weißt du nicht mehr, die Prophezeiung? Entweder muss ich Voldemort töten –oder er mich.“ Entsetzt starrten ihn alle an, dann fiel bei Harry der Groschen: Er hatte den anderen gar nicht alles von der Prophezeiung erzählt. Diesen Teil hatte er verschwiegen. „Ihr müsst im Zweikampf gegeneinander antreten und einer von euch muss den anderen töten?“, flüsterte Ginny geschockt. Harry konnte nur nicken. „Also wirklich, dass du uns das nicht erzählt hast, Harry, wir sind doch deine besten Freunde! Vertraust du uns nicht?“, fragte Hermine ärgerlich. Ron war ganz blass geworden, sagte jedoch nichts. „Du siehst doch selbst, wie ihr reagiert. Hättest du uns das an meiner Stelle erzählt?“ Harry sah ihr fest in die Augen, bis Hermine den Blick abwandte. Doch bevor Harry triumphieren konnte, murmelte sie: „Ich hätte es euch schon gesagt. Da ihr meine besten Freunde seit, hätte ich es euch nie verschweigen können. So hättet ihr euch zumindest... Na ja, darauf vorbereiten können.“ „Wie meinst du das?“, wollte Ron wissen. „Sie meint, dass ihr euch nun nicht mehr lange genug darauf vorbereiten könnt, dass ich wahrscheinlich im Duell mit Voldemort sterbe“, erklärte Harry rasch und zornig, als Hermine den Mund aufmachte. Sie schloss ihn wieder und nickte zustimmend. „Es ist wirklich nett von dir, dass du mir so viel Vertrauen entgegenbringst“, wandte sich Harry an Hermine. „Anstatt euch darauf vorzubereiten, dass ich sterbe, könntet ihr mich unterstützen, mir Mut zusprechen und alle Flüche mit mir üben.“ Hermine blickte ihn überrascht an und Ron meinte: „Du hast Recht, Harry. Wir werden jeden Abend mit dir üben. Einen Tag Hermine und dann ich. Den nächsten Tag hast du frei, um deine Hausaufgaben zu erledigen, während Hermine und ich uns neue Dinge ausdenken, die du üben kannst. Somit hat jeder abwechselnd Zeit, um etwas für die Prüfungen zu tun.“ Und Ginny fügte hinzu: „In einer Woche ist unser letztes Quidditchspiel, gegen Slytherin. Danach kann ich dir auch helfen.“ Harry war es etwas leichter ums Herz, als sie den Raum der Wünsche am frühen Nachmittag verließen.
Der nächste Monat war für Harry, Ron, Hermine und Ginny vollkommen ausgefüllt. Wenn niemand von ihnen mit Harry alle ihnen bekannten Flüche übte (ausgenommen den Avada Kedavra-Fluch), lernten sie wie besessen für ihre Prüfungen. Das Wort Freizeit war für sie ein Fremdwort. Bis spät in die Nacht übten sie in leeren Klassenzimmern oder büffelten in der Bibliothek, um alles unter einen Hut zu bekommen. Vor ein Uhr nachts ging niemand schlafen, doch dann fielen sie alle hundemüde ins Bett und schliefen, meist traumlos, bis zum nächsten Morgen. Nur Harry plagten des öfteren Alpträume über Voldemort und sich selbst im Duell. Jedes Mal gewann Voldemort, indem er ihn eine Zeitlang quälte und ihn dann mit dem Avada Kedavra-Fluch tötete. Auch schmerzte Harrys Narbe wieder stärker denn je, meist sogar vierundzwanzig Stunden am Tag, sodass er sich gar nicht mehr vorstellen konnte, wie es ohne permanente Schmerzen sein würde.
Das Quidditchspiel gegen Slytherin gewann Gryffindor mit nur zehn Punkten Vorsprung knapp für sich. Harry, der die Nacht vor dem Spiel kaum geschlafen hatte, fühlte sich miserabel, doch er gab sein Bestes. Was nicht gerade gut war, aber zumindest gut genug für einen Sieg. Der Quidditchpokal war ihnen somit auch in diesem Jahr sicher, ganz egal, wie Hufflepuff gegen Ravenclaw spielte oder wie das letzte Spiel zwischen Slytherin und Hufflepuff ausgehen würde. Malfoy hatte einige Tage ziemlich griesgrämig ausgesehen, denn es war das erste Jahr überhaupt gewesen, dass Gryffindor alle Spiele gewonnen hatte. Ginny wurde wohl fünfzig Mal gelobt und alle meinten, dass es nie einen besseren Kapitän gegeben hätte. Ginny winkte jedoch entschieden ab und meinte, dass hätte sie nur ihrer Mannschaft zu verdanken. Trotzdem merkten alle, wie sehr sie sich über jedes Lob freute. Auch Harry wurde oft auf die Schulter geklopft und manch anerkennender Blick streifte ihn, doch er bekam nicht viel davon mit, sosehr konzentrierte er sich auf das Lernen und seine Übungen. Kein anderer Siebtklässler, und sei er noch so ehrgeizig, lernte so verbissen wie Harry. Selbst Hermine kam nicht an die zehn Stunden heran, die Harry täglich für das Lernen einplante. Zusätzlich probte er jeden Abend zwei Stunden lang Flüche und Gegenflüche, was er jedoch Anfang Juni einstellte. Die Prüfungen rückten näher.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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