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TrĂĽgerische Stille - Kapitel 8

von Hauself

Der Frühling nahte und somit auch die Osterferien. Die meisten Siebtklässler blieben in Hogwarts, um sich auf ihre Abschlussprüfungen vorzubereiten. Das letzte Quidditchspiel hatten die Gryffindors gegen Hufflepuff für sich entschieden und im Januar hatte Ravenclaw überraschend über Slytherin gesiegt. Ron und Hermine hatten sich zwei weitere Male getrennt, waren aber nach wenigen Tagen wieder zusammengekommen. Harry und Ginny amüsierten sich im Stillen darüber. Nach dem ersten Schreck waren sie sich darüber einig, dass die beiden das brauchten: Erst ein heftiger Streit und dann eine riesige Versöhnung. Alle Gryffindors lachten gutmütig über die etwas chaotische Beziehung und waren es auch schon gewohnt, alle paar Wochen den Zoff mitzubekommen.
Am Ostersonntag trafen die Ostereier von Mrs. Weasley ein. Auf allen waren große Herzen aus Zuckerguss gemalt und wenn man sie öffnete, flatterte für jeden ein großes Weingummiherz und ein Brief mit den Neuigkeiten aus dem Fuchsbau heraus. An diesem Tag gönnten sich Harry, Ron und Hermine eine Auszeit und legten wie alle anderen die Federn und Bücher beiseite. Zusammen mit Ginny saßen sie am See, denn die Sonne meinte es heute gut mit ihnen. Es war für April schon relativ warm. Sie plauderten und aßen die Schokoeier von Mrs. Weasley. Ron und Hermine turtelten die ganze Zeit fast ungeniert herum, Ginny, die lang ausgestreckt auf einer Decke lag mit dem Kopf in Harrys Schoß, zog Ron wegen seiner roten Ohren auf und Krummbein ließ sich von Harry den Bauch kraulen. Seit Wochen fühlte sich Harry endlich mal wieder völlig entspannt und genoss den freien Tag mit seinen Freunden. Als es dann leicht anfing zu regnen beschlossen die vier, Hagrid einen Besuch abzustatten. Sie waren schon ewig nicht mehr dort gewesen und während der Stunden Pflege magischer Geschöpfe war einfach nicht genug Zeit, um zu reden. Einzig Ginny hatte Hagrid des öfteren besucht, als sie Stress mit Harry und somit viel Zeit gehabt hatte.
Dass Hagrid sich so freut, sie zu sehen, bereitete Ron, Harry und Hermine ein schlechtes Gewissen. Hagrid war ein guter Freund und irgendwie hätten sie trotz des vielen Lernens ab und zu Zeit finden müssen, um ein wenig mit ihm zu plaudern. „’s freut mich, dass ihr endlich ma’ wieder hier seit“, strahlte Hagrid, während er ihnen Tee einschenkte. „Hab so manchen Tag auf euch gewartet, muss ich ja sagen.“ Hermine legte eine Hand auf seinen mächtigen Arm. „Es tut uns so leid, Hagrid. Wir hatten viel zu tun, aber wir hätten dich nicht vernachlässigen dürfen.“ Ron und Harry nickten verlegen. „Ach, macht euch ma’ keine Sorgen. Versteh schon, dass ihr viel lernen müsst. Hab viel Zeit mit Seidenschnabel verbracht, damit er nich’ so einsam is’.“ „Seidenschnabel? Er ist hier? Seit wann denn?“, fragte Hermine erstaunt. „Seit dem Sommer. Hab ich euch noch nich davon erzählt?“ Hagrid kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Mir hast du es erzählt, Hagrid. Tut mir leid, ich hab ganz vergessen, euch davon zu erzählen,“ entschuldigte sich Harry und berichtete von seinem Besuch bei Hagrid Anfang des Schuljahres.
Noch anderthalb Stunden blieben die Freunde bei Hagrid, dann brach die Dämmerung herein und sie machten sich auf in die Große Halle, wo das Fest zu Ostern stattfinden sollte.
Am nächsten Tag erschrak sich Harry fast zu Tode, als er aufwachte und in Dobbys riesige Augen blickte. „Harry Potter, Sir“, quiekte der Elf. “Die beiden Mr. Weasleys haben Dobby gebeten, sie zu wecken und in den Raum der Wünsche zu führen, Sir. Dobby hat sich sofort bereit erklärt, Harry Potter zu holen.“ Harry fiel auf, dass die anderen Betten bereits leer waren. Ron schien seines in dieser Nacht gar nicht benutzt zu haben. Obwohl Harry keine Ahnung hatte, von was Dobby sprach, sagte er: „Okay, Dobby. Du kannst im Gemeinschaftsraum warten. Ich zieh mich nur schnell an.“
Wenige Minuten später betraten sie mit Dobbys Hilfe den Raum, der Harry und einigen anderen Mitschülern im fünften Jahr sehr geholfen hatte. Doch nun sah er ganz anders aus. Ein kreisrunder Tisch stand in der Mitte, um ihn herum große, bequem aussehende Sessel. An den Wänden standen hohe Bücherregale. An dem Tisch saßen bereits Ron, Hermine, Ginny –und die Weasley-Zwillinge! Nachdem der Hauself sich verabschiedet hatte, blickte Harry verblüfft in die Runde. „Fred! George! Was tut ihr denn hier? Ist etwas passiert?“ „Hi, Harry. Setz dich. Wir müssen dir was erzählen.“ Fred deutet auf den leeren Sessel neben ihm. „Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um euch das hier zu zeigen.“ George hielt den neusten Tagespropheten in die Höhe. Ron, Hermine, Ginny und Harry stürzten sich begierig auf den Leitartikel, dessen Überschrift wie folgt lautete: „Sie-wissen-schon-wer tastet sich weiter bis nach Hogwarts –und somit auch zu Harry Potter- vor!
Wie der Tagesprophet letzten Sommer berichtete, töteten Todesser viele Mitglieder vom Orden des Phönix. Landesweit ist bekannt, dass Mitglieder des Ordens Zauberer und Hexen sind, die für Dumbledore und gegen Sie-wissen-schon-wen arbeiten. Der Orden, der nach dem Exklusivinterview mit Harry Potter vor zwei Jahren starken Zuwachs bekommen hatte, ist nun nach den zahlreichen Morden arg zusammengeschrumpft. Am gestrigen Abend wurde Remus Lupin, der zeitweilig in Hogwarts als Lehrer für Verteidigung gegen die Dunkeln Künste unterrichtete und seit fast drei Jahren wieder Mitglied im Orden des Phönix ist, in seinem zustelligen Gebiet in Hogsmeade von zwei Todessern angegriffen. Schwer verletzt konnte er jedoch von Molly und Arthur Weasley, die auf einem Kontrollbesuch bei Lupin vorbeischauen wollten, gerettet und ins St. Mungo Hospital gebracht werden.
Wie es bis jetzt scheint, tötet Sie-wissen-schon-wer nicht willkürlich, sondern nur die Personen, die für Albus Dumbledore arbeiten und den inzwischen siebzehn Jährigen Harry Potter schützen wollen.
Trotzdem bitten wir alle Hexen und Zauberer, besonders vorsichtig zu sein und nach den bekannten Todessern Ausschau zu halten, die noch nicht in Askaban sitzen.
Ihre Rita Kimmkorn“
„Tja, wir dachten, dass solltet ihr erfahren. Das Ministerium hat ausdrücklich untersagt, dass der Tagesprophet nach Hogwarts geliefert wird, um die Schüler nicht zu beunruhigen. Aber da Harry ja praktisch persönlich betroffen ist, haben wir alle Regeln und zig Gesetze gebrochen, um euch den Artikel zu zeigen“, erklärten Fred und George schnell. „Und nun müssen wir auch schon wieder los, die Pflicht ruft.“ Die Zwillinge verabschiedeten sich und waren im nächsten Augenblick, wie auch immer, verschwunden. Einige Sekunden herrschte absolute Stille, dann fingen alle auf einmal an zu diskutieren.


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