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Trügerische Stille - Kapitel 6

von Hauself

Die Wochen bis zu den Weihnachtsferien zogen sich in die Länge wie Kaugummi. Harry war ein Schuljahr noch nie so lang vorgekommen wie dieses. Natürlich hatte er allerhand mit Hausaufgaben und Quidditchtraining zu tun, aber ansonsten saßen er, Hermine, Ron und Ginny nur gelangweilt herum und rätselten, was sie als nächstes tun konnten. Selbstverständlich hatten sie auch lange über den Zeitungsartikel im Tagespropheten gesprochen, doch es schien ihnen, als würden einige wichtige Informationen geheim gehalten vor der `normalen Bevölkerung`. Harry bemerkte, dass Dumbledore des öfteren bei den Mahlzeiten fehlte. Doch er war sich sicher, das der Schulleiter für den Orden des Phönix unterwegs war, sodass er sich darüber kaum Gedanken machte. Auch seine Narbe war kein Thema mehr für ihn. Wenn sie schmerzte, was sie nach Voldemorts Rückkehr häufig und heftig tat, erzählte er es nicht mehr Ron und Hermine. Es war einfach normal geworden. Okklumentik beherrschte Harry inzwischen perfekt, sodass er von dieser Seite nichts von Voldemort zu befürchten hatte.
In diesem Jahr fand wieder ein Weihnachtsball statt, doch Harry war es nicht schade darum. Schließlich verbrachte er die Ferien zusammen mit seinen besten Freunden und seiner Freundin im Fuchsbau.
Als der letzte Schultag vorbei war, drängten viele Schüler sich um die Büros der Professoren ihrer jeweiligen Häuser. Einen Tag zuvor hatten sie erfahren, dass sie mit Flohpulver reisen würden. Selbstverständlich wurden alle Kamine in Hogwarts überwacht, doch das Ministerium war von der Abreise der Schüler informiert worden, sodass sie mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen reisen durften. Harry, Ron, Hermine und Ginny waren die letzten aus Gryffindor, die Professor McGonagalls Kamin benutzten. „Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten“, sagte McGonagall und hielt ihnen eine Schale hin. Einer nach dem anderen trat in den Kamin, griff in das Gefäß, rief „Fuchsbau“ und war kurze Zeit später verschwunden. Als Harry aus dem Kamin der Weasleys trat, sah er gerade noch, wie Mrs. Weasley Ron und Ginny freudig an sich drückte und küsste. Dann begrüßte sie auch Harry und Hermine. Hinter ihr standen mit verschmitzten Gesichtern die Zwillinge. Sie sahen erwachsener aus, entschied Harry, während er ihnen die Hände schüttelte. Das letzte Mal hatte er die beiden letztes Jahr im Sommer gesehen und das war schon einige Zeit her. „Ich bin so froh, dass ihr alle hier seit“, strahlte Mrs. Weasley, während sie alle am Mittagstisch saßen. „Charlie kommt morgen an, aber Bill musste leider absagen. Er wird über Weihnachten in der Bank gebraucht. Na ja, und dass Percy mit Lilja Urlaub macht, wisst ihr ja schon.“ Harry wandte sich an Fred und George. „Wie läuft denn euer Scherzartikelladen?“, wollte er neugierig wissen. Die beiden zwinkerten ihm vergnügt zu. „Oh, alles läuft fantastisch! Dieses Jahr haben wir elf neue Ideen in die Tat umgesetzt und alles verkauft sich blendend. Nicht wahr, mum? Erst gestern hast du uns gesagt, dass du stolz auf uns bist.“ Mrs. Weasley wurde ein wenig rot. „Ich muss sagen, als ich herausfand, dass du ihnen dein Preisgeld vom Trimagischen Turnier geschenkt hast, Harry, war ich erst gar nicht erbaut davon. Sie hätten es gar nicht erst annehmen dürfen! Ich hätte auch nie gedacht, dass der Laden sich wirklich hält. Aber jetzt bin ich so stolz auf meine Jungs!“ Sie tätschelte erst Fred, dann George liebevoll die Wange. Die Zwillinge grinsten verlegen. Durch ihre ständigen Streiche hatten sie noch nicht oft ein Lob von ihrer Mutter bekommen. Harry freut sich für sie, dass der Laden so gut lief. Wenn jemand etwas Gutes verdient hatte, dann waren es die Weasleys.
Sie plauderten vergnügt bis zum späten Nachmittag, dann gab es Abendessen und Mr. Weasley kam nach Hause. Er sah geschafft aus, begrüßte die Neuankömmlinge jedoch herzlich. Beim Essen ging es heiter zu und die Zwillinge gaben ein paar neue Erfindungen zum Besten. Gegen zehn Uhr fingen alle nacheinander an zu gähnen und so erhoben sie sich relativ schnell, um schlafen zu gehen. Als Hermine Ron auf der Treppe einen Gutenachtkuss gab, kreischte Mrs. Weasley entzückt auf. „Ron, du bist mit Hermine zusammen? Nein, das freut mich aber! Wie schön. Und ihr passt so gut zusammen, das habe ich mir schon immer gedacht!“ Hermine drehte sich um. „Wie, du hast deinen Eltern gar nichts erzählt?“ Ron wurde rot. „Nun, weißt du... Ich... nein, hab ich nicht.“ Seine Freundin sah ihn böse an und ging schweigend weiter. Eine Etage höher hörten Ron und Harry Fred und George ziemlich laut sagen: „Der kleine Ronnie hat eine Freundin? Nein, wie herrlich! Wie goldig! Wie er das nur geschafft hat?“ Ohne auf den Kommentar der beiden zu achten, gingen Ron und Harry in ihr Zimmer, zogen sich zum Schlafen um und legten sich in ihre Betten.
Am nächsten Morgen schlugen Fred und George vor, Quidditch zu spielen. Harry und Ron stimmten begeistert zu, doch Hermine, ein wenig missgelaunt, erbot sich, Mrs. Weasley bei den Weihnachtsvorbereitungen zu helfen und Ginny, die viel lieber mitgespielt hätte, schloss sich ihr widerwillig an. So gingen die Jungs nach draußen und die Mädchen fingen an, den Weihnachtsschmuck im Haus zu verteilen. Der riesige Weihnachtsbaum, der im Wohnzimmer stand, schmückte sich mit seinen dicken benadelten Ästen von allein, während Mrs. Weasley mit dem Hausputz begann. Bis zum Abend ging jeder seiner Beschäftigung nach, dann versammelten sich alle zum Essen. Charlie, der kurz zuvor eingetroffen war, wurde lauthals begrüßt und so wurde es ein lustiger Abend, an dem sie redeten, Zauberschach und Snape explodiert spielten. Erschöpft fielen alle kurz nach Mitternacht in ihre Betten.

Der nächste Tag war der erste Weihnachtsfeiertag. Als Harry erwachte, packte Ron schon seine Geschenke aus. „Sieh mal, Harry! Es schneit. Das wird ein tolles Weihnachtsfest.“ In diesem Moment ging die Tür auf und Ginny, Hermine, Fred und George quetschten sich in das kleine Zimmer. Ron packte gerade sein letztes Geschenk aus. Fragend hielt er es in die Höhe. „Was soll das sein?“ Sein Blick wanderte zu den Zwillingen, die verschmitzt grinsten. „Das, Ron…“ fing Fred an. “… Sind Kondome.” George nickte eifrig. „Jedes hat eine andere Geschmacksrichtung, aber wenn du mal keine Lust haben solltest, sie zu gebrauchen, verwandeln sie sich in die Frucht und Süßigkeit, nach der sie schmecken und riechen. Dann könnt ihr euch einen gemütlichen Abend machen und essen, was das Zeug hält.“ Bei dieser Erklärung wurde Ron puterrot, doch die anderen brachen in Gelächter aus. Harry erhaschte einen Blick auf seinen noch unberührten Geschenkstapel. Er fand ein Paket, dass dem Rons verdächtig ähnlich war.

Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren und sich jeder bei jedem bedankt hatte, gab es ein köstliches Frühstück. Fred und George gaben ihre erfundenen Bananen zum Besten, die aussahen wie trotzige Münder und Weihnachtslieder krähten. Den Tag verbrachten die Weasleykinder, Harry und Hermine mit Schneeballschlachten und Schneemannbauen. Zum großen Essen kamen sie mit geröteten Wangen wieder hinein und ließen sich Mrs. Weasleys Ente, Kartoffeln, Rotkohl und Dessert schmecken. Pappsatt und zufrieden beendete man den Tag schließlich mit gemütlichen Gesprächen am warmen Kamin.
Der Rest der Ferien verging wie im Flug. Harry verbrachte ein paar unvergessliche Tage im Fuchsbau und war, genau wie die anderen, enttäuscht, dass sie zurück in die Schule mussten. „Vergesst nicht, uns weiter zu empfehlen“, flüsterten Fred und George ihnen noch zu. „Wir können alles nach Hogwarts liefern, kostenlos natürlich. Wenn ihr die Listen mit unseren Erfindungen brav weiterverteilt.“ Harry klopfte auf seine dicke Jackentasche, in der er bestimmt fünfzig Zettel Werbung für den Laden der Zwillinge mit sich trug. Auch Ginny und Ron deuteten auf ihre dick gefüllten Taschen, nur Hermine hielt sich zurück. Nach einer tränenreichen Verabschiedung Seiten Mrs. Weasleys und herzlichen Dankesworten ließen sie den Fuchsbau schließlich hinter sich. Harry dachte vage daran, dass er Mr. Weasley kaum zu Gesicht bekommen hatte.


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