von Fenny Aleante
„Hi“, versuchte Sirius die Stimmung zu schlichten und seine eigene aus den negativen herauszuholen. „Wie geht´s so?“ Sirius hatte geglaubt, dass Mrs. Weasley das kalt lassen würde, doch nein… es brachte sie auf einen Siedepunkt: „SIRIUS BLACK DU BIST EIN EINGEBILDETER, ARROGANTER, KURZDENKENDER IDIOT!!! WIE KONNTEST DU EINFACH ABHAUEN? DEMNÄCHST MÜSSEN WIR DICH WOHL RICHTIG EINSPERREN, MIT KETTEN UND SCHLÖSSERN-“ Sirius´ blanker Zorn kam in Sekundenschnelle wieder hoch und er brüllte Mrs. Weasley an: „JA UND MIT GITTERSTÄBEN UND EINEM DEMENTOR ALS AUFPASSER NE´? BRINGT MICH DOCH GLEICH WIEDER NACH ASKABAN!!!“, brüllte Sirius und ließ sich stock sauer in einen Sessel vor dem Kamin fallen. „DA WAR JA MEINE ZELLE BESSER, ALS DIESES VERMALEDEITE HAUS!!!“ Wütend rannte Sirius aus dem Raum, in seinen Weinkeller, riss zwei Flaschen heraus und stürmte zurück in sein Zimmer. Dort angekommen entkorkte er sie und trank die erste bienne weniger Minuten leer. Um die zweite auch noch leer zu bekommen, musste Sirius sich schon zwingen und seine letzten Kräfte mobilisieren. Kaum war sie leer fiel er halb komatiesiert ins Bett. Er verschlief den nächsten Tag bis zum Abend und selbst als er aufwachte verließ er nicht sein Zimmer, sondern ließ sich von Kracher das Essen in sein Zimmer bringen. Er hatte kaum Kraft, furchtbare Bauchschmerzen und einen benebelten Versand (Dauerzustand). Als er sich wieder ins Bett legte dachte (so schwer es ihm auch viel) nach. Sein Leben war schon toll, naja wenn man Voldemort und Askaban rausnahm- ups, da bleiben ja nur weitgehend bedeutungsloser Sex und meine Freunde… Sirius schluckte bitter. „Mein Leben war vor Askaban eigentlich Zuckersüß… damals hätte ich niemals einen Korb bekommen… niemals…“, murmelte Sirius deprimiert. „Man ich vermisse es einfach auf die Straße zu gehen und eines heiße Weib aufzureißen…“ Er spürte, wie er sich beim Gedanken an manchen seiner Fänge versteifte. Manche waren schon Göttinnen- im Bett… schön, elegant, temperamentvoll und vor allem leicht zu bezaubern… Doch er kam nicht mehr dazu, an irgendwelche Nächte zu denken, denn er schlief ein. Er hatte einen erotischen Traum. Eine Frau, wunderschön und leicht bekleidet, lag neben ihm und schlief an ihn gekuschelt. Im Hintergrund schrie ein Kind- ein Baby. Doch die Frau schien es nicht zu bemerken. Er ließ seinen Blick durchs Zimmer schweifen, hinten stand eine Wiege. Er stand auf, ging dort hin und sah in die Wiege. Doch in der Sekunde, in der er das kleine Baby sah hörte er die kreischende Stimme einer Frau: „Obleviate!“
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