Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sirius Black- His true life - Chapter 2: Tonks, Ausbruchspläne, Geständnisse und Flucht

von Fenny Aleante

„Sirius? Haallo!“, „AAAHH!!!“ Mit einem Mal schlug er die Augen auf und sah Tonks in ihre unschuldigen Augen. „Was für eine sanfte Weckaktion...“ Tonks musterte ihn misstrauisch und deutete dann auf die Rotweinflasche, die er immer noch in der Hand hielt: „Was ist das?“ „Ähm... Eine Flasche“, antwortete Sirius. Er fühlte sich echt mies. Er hatte Kopfschmerzen und ihm war schlecht. Mal wieder hatte er sich selbst den Weg in die Psychiatrie ein bisschen freier gemacht. Immer das Gleiche: Er stritt sich mit Molly, setzte sich ans Kaminfeuer, ging in den Keller, holte sich eine Flasche und betrank sich in seinem Zimmer, bis er einschlief. „Ich bin noch mit Seidenschnabel verabredet...“ Mit diesen Worten ließ er Tonks in dem Zimmer allein.
Er erschien weder zum Frühstück, noch zur Besprechung, wie sie Harry hierherbringen sollten.
Er verbrachte den Tag mit Seidenschnabel und (auch, wenn er sich dabei sehr albern vorkam) unterhielt sich mit ihm.
„Es ist echt mies, hier zu leben, oder? Das ganze Leben: Ein Gefängnis... Ich kann dich verstehen. Ich hab auch mal in so einem Ding gelebt. Ich weiß, wie das ist.“ Seidenschnabel legte sich hin und fraß ein Frettchen. „Ich bin geflohen. Einfach weg. Und jetzt bin ich wieder eingesperrt. Wie du! Wie wär’s, wenn wir einfach verschwinden? Weg von hier. Weg aus England. Nur wir beide. Frei sein. Wir teilen dasselbe Schicksal: Die ganze Welt will unseren Tod und die Freunde sperren uns weg. Wir kö-“ Er hörte Schritte und hörte schlagartig auf zu reden. „Sirius! Komm runter und lass den Vogel Vogel sein!!“, ertönte Mollys Stimme im Treppenhaus. „Der Vogel hat einen Namen!!“, gab Sirius wütend zurück und ging runter. In der Küche wurde er mit erwartungsvollen Blicken empfangen. „Was hast du gemacht?“, fragte Lupin neugierig. Sirius, immer noch von seinem Kater beherrscht, gab missmutig zurück: „Nichts Besonderes…“ „Er hat sich betrunken“, antwortete Tonks brave. In letzter Zeit huldigte sie Remus wie einen Gott, dachte Sirius halb genervt, halb traurig. „Danke Tonks“, flüsterte Lupin verlegen, fügte aber dann lauer hinzu. „Sirius, warum machst du das? Was bringt dir das?“ „Mensch, wollen wir über mich reden, nicht, dass mich das normalerweise stören würde, oder über Harry?“, fragte Sirius genervt. „Über Harry, aber du bist auch ein interessantes Thema“, flirtete Tonks. „Danke Großnichtchen… Aber Nymphadora-“, setzte Sirius an, doch Tonks hatte bei Erwähnung ihres Vornamens feuerrote Haare bekommen und brüllte: „Nenn-mich-nie-wieder-Nymphadora!!!“ „Jaja Nymphadora“, neckte Sirius sie weiter. „SELENCIO!“ Tonks hatte ihren Zauberstab (welcher einem Mörderischen Sumfkrug ähnelte) gezogen und auf Sirius gerichtet. Sofort musste Sirius verstummen und Mrs. Weasley lächelte: „Gut, dann können wir ja fortfahren…“ Sirius sah sie halb schmollend, halb wütend an. „Also, wer will freiwillig mitkommen?“, fragte Mad-Eye, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte. Sofort ging Sirius´ Hand hoch, genau wie Tonks, Lupin, Kingsley Shacklebolt, Elphias Doge, Dädalus Diggel, Emmeline Vance, Sturgis Podmore, Hestis Jones. „Mit so vielen hätte ich nicht gerechnet“, sagte Mad-Eye erfreut, doch Mrs. Weasley stöhnte und fragte gezwungen ruhig: „Sirius Black, das meinst du nicht ernst oder? Das sollte nur ein Scherz sein, dass du mit willst, oder?“ Sirius schüttelte den Kopf und kritzelte in einer verhinderten Schönschrift: Nein, ich will mit! Ich will Harry endlich wiedersehen!!! Er schob den Zettel zu Mrs. Weasley rüber, die ihn entgeistert anstarrte. Dann rastete sie völlig aus: „SIRIUS!!! KANNST DU EINMAL DEIN KOPF BENUTZEN, ANSTATT IHN EINFACH NUR ZUR DEKORATION ZU MISSBRAUCHEN?“ Sirius schrieb erneut den Zettel: Er ist ebenso ansehnlich, dass ich ihn dazu benutzen kann! Mrs. Weasley bekam Feuer gleiche Augen und verlor nun völlig die Fassung: „SIRIUS BLACK DU BIST EIN ARROGANTER REITZKOPF!!! Wir riskieren unser Leben für dich, damit du nicht wieder nach Askaban kommst und so dankst du es uns!!!“ Stocksauer starrte Sirius Mrs. Weasley an und schaffte es endlich den Selencio zu brechen: „ICH WILL NICHT EINMAL, DASS IHR DAS TUT! ICH WILL FREI SEIN, ENDLICH WIEDEREINMAL DAS SONNENLICH IN DER STRASSE SEHEN! DIE WÄRME AUF MEINER HAUT GENISSEN UND ENDLICH WIEDER ZUNEIGUNG VON EINER FRAU BEKOMMEN! ABER NEIN! ICH WERDE VOM PHÖNIX OERDEN IN MEINEM EIGENEN HAUS, WIE IN ASKABAN GEFANGEN! ICH WILL WIEDER MEIN LEBEN ZURÜCK!“ Wütend sprang er auf und rannte wieder zu Seidenschnabel. „Ich will weg hier! Einfach nur weg…“ Der Hippogreif scharrte zustimmend. „Man lieber Askaban als hier!... Ich weiß, das ist Quatsch, aber… nichts ist schlimmer als Askaban… Aber ich will endlich wieder mein Leben zurück… mein Ego voll und ganz ausleben… und endlich wieder einer Frau nachsehen… Die nicht zum Orden gehört…“ Der Hippogreif sah ihn an und Sirius spürte, dass er rot wurde. „Ja Seidenschnabel, ich mag Frauen… Die heiße Sorte… die mit der-“, doch Sirius brachte seinen Satz nicht mehr zu Ende, denn vor der Tür war ein lautes klopfen zu hören und anschließend eine Verzeigung heischende Stimme rief: „Sirius hör zu, es tut uns Leid! Wir wollten dich nicht kränken oder einsperren… Es ist doch nur zu deiner Sicherheit!“ Das war die Stimme von Nymphadora Tonks, seiner Großnichte. „Bitte komm raus Sirius- bitte!“ Ein Stöhnen kam über Sirius´ Lippen, doch er stand tatsächlich auf und ging aus der Tür. „Was willst du?“, fragte er, vielleicht ein kleinwenig ungehalten. „Mit dir reden… nicht nur, wegen der Sache in der Küche“, kam es als Antwort von Tonks. „Was willst du denn noch?“, fragte Sirius im gleichen Tonfall wie eben. „Das möchte ich ungerne hier im Flur tun“, meinte Tonks beschämt. Sirius Blick wurde ruhiger und zärtlicher, als er sagte: „Na dann komm mit in mein Zimmer… Da kannst du mir erzählen, was dich bedrückt.“ Er nahm die Hand seiner Cousine und führte sie in sein Zimmer, wo er sie zu einem Sessel brachte. Er selber ließ sich in den Sessel vor Tonks nieder. „Also Tonks, was ist denn?“ „Ähm… ja… also“, stotterte sie. „Es geht um… um deinen… deinen besten Freund…“ „Um Moony?“, wollte Sirius wissen. „Welchen sonst? Die anderen-“, sofort verstummte Tonks, sie wollte Sirius nicht an seine verstorbene Freunde erinnern. „Ja, ich meine Remus.“ „Was ist mit ihm?“, eine kleine Besorgnis lag in Sirius´ Tonfall. „Ich… ich… also ich…“, Tonks wurde rot. „Er macht… also mich… auch, lassen wir das Thema.“ Tonks konnte Sirius nicht anlügen. Er war zu gerissen um das nicht zu bemerken. „Warst du schon einmal verliebt?“, fragte Tonks in einem versucht beiläufigem Ton. Übe Sirius´ Gesicht flog ein Schatten, doch er gab sich alle Mühe, es nicht zu zeigen. „Ich?“, fragte er. „Na klar. Welcher erwachsene Mensch war noch niemals verliebt?“ „Naja ich war auch schon oft verliebt und befand mich auch schon fünf Mal in einer Jugend-Beziehung… aber das waren alle nicht die richtigen… sahen ihr Spiegelbild als besten Freund an… aber die haben alle mich gefragt… Ähm Sirius… wie merkt man eigentlich, dass ein Mann einen mag?“ „Er guckt dich an, lächelt und er setzt sich für dich ein, wenn er ein Gentleman ist-“, antwortete Sirius, doch er wurde von Tonks unterbrochen: „Können wir Remus als Beispiel verwenden?... Er hat ungefähr den gleichen Charakter…“ „Tonks hast du dich in meinen-“, fragte Sirius halb misstrauisch, viertel erfreut und viertel belustigt. „NEIN!!!“, schrie Tonks sofort, doch sie war rot geworden- nicht nur ihre Wangen, auch ihre Haare und es war nicht das wütende, zornige rot, nein, es war ein peinlich berührte und verlegene rot. „Vielleicht doch…“, kam es dann doch von Tonks. Sirius lächelte sein wildes Rumtreiber-Lächeln und antwortete: „Remus solltest du darauf ansprechen… Du wärst dann seine erste Freundin… Und dann gleich eine so heiße!“ Also Antwort bekam Sirius eins der Sesselkissen in den Bauch, welches er probt zurückschleuderte. Daraus entbrannte eine wüste Kissenschlaft, die damit endete, dass Sirius Tonks aus dem Zimmer fliehen wollte, doch Sirius hinten sie hinten am T-shird fest. Ein lauter Riss, sagte Sirius sofort, dass das T-shird nachgegeben hatte. „SIRIUS! DREH DICH SOFORT UM!“, kreischte Tonks, welche nur noch im BH mitten im Raum stand. Doch Sirius überschämte eine Welle der Versuchung, was zur Folge hatte, dass er sich nicht umdrehte. Er starrte die zierliche Gestalt in BH und Jeans an.
"Tonks, nein!"
"Sirius!"
"Sag den anderen, dass es mir Leid tut."
"Was? Was tut dir leid?"
Als sie das sagte hatte ich schon das Zimmer verlassen und lief schnellstmöglich zu dem Raum, wo Sirius Seidenschnabel vor wenigen Minuten zurückgelassen hatte. Er öffnete die Tür und als ob er seine Gedanken lesen könnte, stand er auf. "Ja, Federflügel... Das ist der richtige Moment. Möglicherweise der einzige." Sirius nahm sich den Koffer mit dem Krempel, den er brauchte, um ein paar Wochen zu überleben, schwang sich auf Seidenschnabel und stürzte mit ihm durch das riesige Fenster, das sich von Boden bis Decke erstreckte. In dem Moment musste er lächeln. Das Gefühl, was ihn durchströmte, als die beiden uns immer weiter vom Grimmaultplace entfernten. Diese Freiheit... Das Gefühl, zu leben. Das hatte er das letzte Mal in seiner Schulzeit gespürt. Der Marauderzeit. Es war unfassbar. Sirius war frei. Weg. Weg von allem, was ihn einsperren könnte. Aber eins ging ihm auch nach Minuten des Fluges nicht aus dem Kopf:
Ich habe alle dastehen lassen. So, wie die Dementoren bei meinem Ausbruch. Sie waren sicher alle maßlos enttäuscht und schockiert über mein Verhalten. Ich bin einfach abgehauen. Aber das erste worum ich mich jetzt kümmern muss, ist, dass wir eine Unterkunft finden und nicht entdeckt werden. Also belegte Sirius sich und Seidenschnabel mit einem "Desillusio" und lenkte Seidenschnabel in eine Geisterstadt. Dort angekommen suchte sie eine alte Scheune auf, zum Schlafen. Als sie sich legten strich Sirius mit seiner Hand durch Seidenschnabels weiches, glänzendes Fell. "Was für ein Tag, oder?", flüsterte Sirius, als er auch schon schlief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball