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Du bist mein Anfang und mein Ende - Tag der Abreise (2)

von Annika Wallner

Es hatte eine Weile gedauert mein kleines vollkommen schwarzes Kätzchen zu finden, dass unter einem langen Vorhang im Gemeinschaftsraum vor sich hin döste. Nun mussten wir uns beeilen denn es war außer uns kein Schüler mehr im Gemeinschaftsraum und wir vermuteten dass wir bald aufbrechen würden. Auf der Treppe hinunter zum Ausgangsportal trafen wir auf Victor und Leonard die erst jetzt fertig mit frühstücken waren und wir hörten auch schon aus wenigen Metern Entfernung wie Victor, Leonards langsames Essen bemängelte. Gerade noch rechtzeitig rannten wir auf den Vorhof der Burg, um uns der Schülerschaar anzuschließen die sich gerade in dem Moment in Bewegung setzte um den halb stündigen Marsch hinunter durchs Dorf bis hin zum Hafen anzutreten. Schnell schlossen wir auf und ich konnte Cleopatra laufen lassen. „Hat jetzt eigentlich mal einer von euch gehört wo Karkarof abgeblieben ist?“ fragte ich die anderen nachdenklich. „Nein, keine Ahnung. Seitdem das alles mit Cedric und all dem passiert ist, hat ihn keiner mehr gesehen. Wir mussten doch sogar alleine wieder her fahren. Hatte ich das noch nicht erzählt?“ Nahm Victor das Gespräch grimmig auf. „Doch, .. Doch“ Sagte ich mit belegter Stimme. Die anderen räzelten noch ein wenig herum wo er abgeblieben sein könnte dann hing wieder jeder seinen eigenen Gedanken nach. Karkarof war schon seit über zwanzig Jahren ein guter Freund meiner Eltern gewesen und ich kannte ihn schon seit ich ein Kind war. Er hatte sich sehr über die Jahre hinweg verändert, früher war er immer gut gelaunt, hatte mir Süßigkeiten geschenkt und auf Partys war er immer ein Knaller. In den letzten paar Jahren hatte sich das geändert er war nicht ein Mal mehr halb so lustig wie früher und geradezu aggressiv aber ich konnte trotzdem immer mit einem Problem zu ihm kommen und er hat mir geholfen. Trotzdem war er mir nach und nach immer unsympathischer geworden und seit seinem Verschwinden kam ich mir oft von ihm verraten vor immerhin waren meine Eltern auch seine Freunde gewesen und ich machte mir ein bisschen Sorgen darüber was passiert war. Immerhin behauptete dieser Potter Junge von dem Draco mir schon so einiges geschrieben hatte, das der dessen Name nicht genannt wird wieder auferstanden ist. Vielleicht hatte Karkarof ja Angst das der Dunkle Lord sich an ihm rächt weil er ihn verleugnet hat oder so. Ich meine ich wusste ja nicht wie er dessen Name nicht genannt wird so drauf war aber meine Freundin müsste sich auch verstecken wenn ich rausfinden würde das sie immer wenn ich Krank bin rum erzählt sie wär nur mit mir befreundet weil sie unter dem Imperius-Fluch steht. So spann ich noch ein bisschen meine Gedanken weiter bis wir am Hafen angelangt waren wo schon das riesige Schiff, bereit zur Abfahrt stand und nun wo wir da waren seinen Breiten Holzsteg auf die Mauer am Ufer sinken ließ.
Schnell drängelten wir uns durch bis wir in Mitten der Schülermassen standen und nicht mehr weiter kamen, aber trotzdem ergatterten wir noch eine der begehrten oberen Kabinen, die ihre Beliebtheit dadurch errungen hatten weil sie nicht den gleichen muffigen Geruch wie die unteren ausstrahlten. Nach ein paar Stunden wurde uns langweilig und wir liefen ein bisschen auf dem Schiff herum und machten immer wieder kurze Zwischenstopps bei Kabinen in denen Personen saßen von denen ich mich noch nicht verabschiedet hatte. Am späten Nachmittag machten wir noch einen Stopp auf dem Speisedeck, an dessen Kiosk wir uns jeder eine Flasche Cornus mas Kazanlak-Saft und dazu jeweils eine Tüte gebrannte Kastanien kauften mit denen wir uns wieder zurück in unsere Kabine begaben. Seit Mittags hatte bis in den frühen Abend hinein über Wasser ein furchtbarer Sturm gewütet, von dem wir zum Glück im schiff nichts mitbekommen hatten. Doch nun wo das Schiff wieder auf die Wasseroberfläche zurückgekehrt war, war es vollkommen Windstill und durch das kleine Bullauge konnte ich sehen dass die Sonne gerade unterging. „Leute, lasst uns nochmal aufs Deck gehen. Immerhin werde ich diesen Anblick so schnell nicht wieder bekommen.“ Sagte ich zu meinen drei Freunden die sich gerade über Quidditch unterhielten und anscheinend überhaupt nicht mitbekommen hatten wie spät es schon war. Sie schauten sich kurz an und stimmten dann zu. In unsere Mäntel gehüllt verließen wir die Kabine und machten uns auf den Weg zum Deck. Dort angekommen stellten wir uns alle (ich in der Mitte) an die Reling und genossen gemeinsam die letzten Sonnenstrahlen, während wir von weitem schon den Hafen erblicken konnten. „Ich werde euch ganz schön vermissen Jungs“ Sagte ich mit einem dicken Klos im Hals und wuschelte Poliakoff und Victor zwischen denen ich stand durch die Haare um anschließend meine Arme auf ihre Schultern zu legen. Poliakoff schlang seinen Arm um meine Hüfte und zog mich etwas zu sich ran, ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und so standen wir da bis das Schiff in den Hafen einfuhr. Gerade viel mir ein dass ich Cleopatra schon seit zwei Stunden nicht mehr gesehen hatte, doch genau in diesem Moment hörte ich ein anmutiges „Miauu“ hinter mir und da saß sie auch schon und schaute mich mit Unschuldsmiene an. Ich nahm sie auf den Arm und kraulte sie hinter den Ohren. Cleopatra war gerade noch im richtigen Moment aufgetaucht denn schon kamen immer mehr Schüler aufs Deck und langsam aber sicher breitete sich eine gewisse Spannung über all jene die sich schon bald wieder in Mitten ihrer Familien befinden würden.
Mit einem kräftigen Ruck der fast jeden an Deck beträchtlich schwanken ließ, setzte das Schiff im Hafen an und kurz darauf wurde auch schon die Holzplanke herabgelassen. Wir waren mit die ersten die wieder auf festem Boden standen und auch wenn ich meine letzte Schifffahrt sehr genossen hatte, fühlte ich mich nun da wir wieder auf Land waren ein wenig sicherer.
Die meisten anderen waren begeistert zu ihren Eltern und Geschwistern gerannt um sie schon mal zu begrüßen ehe sie ihr Gepäck holten. Doch ich, Poliakoff und die beiden andern warteten direkt an der Absperrung hinter der wenige Sekunden später das gesamte Gepäck erschien. Der alte Zauberer dessen einziger Job es anscheinend war die Absperrung zu lösen, stand bereits zur Stelle und verschwand nachdem er seine Arbeit erledigt hatte sofort wieder in seiner kleinen Hütte um dem Gedrängel der Massen an Jugendlichen zu entrinnen die keine zwei Minuten später auf die Gepäckberge zustürzten um sich ihre Koffer und Taschen heraus zu kramen. Schnell belegte ich mein gesamtes Gepäck nachdem ich es gefunden hatte mit dem Reducio Zauber und ließ es so weit schrumpfen bis es in meine Manteltasche passte. Bevor dieses allerdings in meiner Tasche verschwinden konnte musste ich noch schnell Pondusdamnuros auf mein Gepäck wirken lassen damit es sein Gewicht verlor. Mittlerweile hatte auch Leonard seinen Koffer gefunden und gemeinsam bahnten wir uns einen Weg bis wir aus dem Gedränge raus waren. Ich schaute mich um und sah Victor und Poliakoff bei ihren Familien stehen und auch Leonard ging jetzt auf seine Eltern zu die ihm nun da sie ihn ebenfalls erblickt hatten die Hälfte des Weges entgegen gelaufen kamen. Ich konnte beobachten wie seine Mutter im um den Hals fiel und übertrieben anfing zu schluchzen und sein Vater ihm stolz auf den Rücken klopfte. Ich lächelte in mich hinein als ich das sah warscheinlich war das Ganze Leonard ziemlich peinlich denn nun machte er Anstalten sich aus dem Klammergriff seiner Mutter zu befreien und seine Augen blickten hilfesuchend zu mir da seine Mutter ihn immer wieder an sich zog.
Wenn meine Eltern noch am Leben gewesen wären hätten sie mich niemals so begrüßt. Sie hatten immer auf vorbildliches Benehmen geachtet und darauf sich immer in geschätzten Kreisen zu bewegen. Das Jährliche Zusammentreffen Aller gesellschaftlichen Schichten am Hafen war jedes Mal ein grauen für die beiden gewesen und die letzten beiden Jahre wurde ich nur von unserer Hauselfe abgeholt, was jedes Mal aufs Neue eine herbe Enttäuschung für mich war.
Aber was sollte ich machen, ich gehörte nun mal zu eine angesehen Familie die in Bulgarien allerdings einen höheren Stand als in England hatte und wir konnten es uns nicht leisten mit irgendwelchem Gesindel gesehen zu werden noch dazu haben meine Eltern die Hälfte meiner Freunde gehasst, zu dieser Hälfte gehörte auch Leonards Familie und meine Mutter bekam regelmäßig einen Anfall wenn mich Freunde die ihrer Meinung nach aus der unteren Schicht kamen begrüßten. Zum Glück hatte auch ich einen gewissen Anspruch was das anging, immer hin wollte ich auf keinen Fall irgendwas mit Blutsverrätern oder noch schlimmer Schlammblütern zu tun haben. Ich hatte schließlich auch meine Würde und das Adlige Blut dass ich von Seiten meiner Mutter geerbt hatte dessen Uroma die Tochter eines Grafen gewesen war floss auch in meinen Adern worauf ich mächtig stolz war. Diese Familienehre wollte ich auf keinen Fall beschmutzen.
Seit dem letzten Sommer kannte nun auch der aller letzte Vollidiot im Land den Namen Snape da genau in dem Sommer, ein halbes Jahr vor dem Tod meiner Eltern mein Vater zum Minister ernannt wurde. An dem Tag als das Wahlergebnis verkündet wurde saß ich mit meiner Mutter auf dem großen Podium im Ministerium und als dann das Ergebnis verlesen wurde war ich mächtig stolz. Ich glaube das war das erste und das letzte Mal in meinem Leben das ich stolz auf meinen Vater sein konnte und ich glaube deswegen war es auch meine schönste Erinnerung an ihn.
Während ich so vor mich hin dachte durchkämmte ich die Menge nach unserer Hauselfe Xanti aber ich sah sie nirgends. Sie hatte schon immer ein Problem mit Pünktlichkeit. schon oft hatte ich vorgeschlagen sie köpfen zu lassen und eine neue zu kaufen aber meinem Vater lag irgendwas an dieser Elfe vielleicht lag es daran dass sie das einzige war was meine Großeltern hinterlassen hatten da ihr Haus kurz nach ihrem Tod seltsamer Weise abgebrannt war.
„Äm, meine Eltern wollen jetzt los“ Holte mich Leonard mit traurigem Gesichtsausdruck aus meinen Gedanken. „Oh, okay“ Gab ich monoton zurück und befahl mir auf keinen Fall zu weinen. Leonard umarmte mich noch ein Mal ganz fest und sagte bevor er sich von mir löste noch „Wir bleiben in Kontakt okay?“ „Egal was kommt“ Gab ich lächelnd zurück und wuschelte ihm noch ein Mal durch seinen Lockenkopf bevor er sich von mir abwandte und kurz drauf am Arm seiner Mutter mit samt seinem Koffer verschwand.
Ich hatte nicht lange Zeit ihm hinterher zu blicken denn schon standen Victor und Poliakoff hinter mir um sich zu verabschieden. Victor schloss seine kräftigen Arme um mich hob mich hoch und ich musste ihm drei Mal schwören dass ich mich bei ihm melden würde bevor er mich wieder runter ließ. Er gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von Poliakoff mit einem Handschlag bevor er mit seinen Eltern in mitten der anderen verschwand.
Poliakoff schaute mich mehrere Sekunden lang einfach an, dann nahm er meine Hände und zog mich zu sich heran. Langsam beugte er sich zu mir hinunter und legte seine Stirn an meine.
„Hab ich dir schon gesagt dass ich dich liebe?“ Fragte er mich sanft.
„Ja, schon um die Hundert mal glaube ich.“ Sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Ich kann es dir nicht oft genug sagen.“ Antwortete er. Und ich fragte mich immer wieder wie so ein großer muskulöser Junge mit so einer zarten Stimme sprechen konnte.
„Du weist dass ich dich auch liebe oder?“ fragte ich halb flüsternd zurück.
„Ja, ich weiß…. Aber ihn liebst du mehr.“
„Darüber darfst du doch jetzt nicht reden.“ Sagte ich mit leicht gekränkter Stimme. „Sonst zerstörst du den Moment.“ Mit diesen Worten gab ich ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
„Danke, für alles.“ Hauchte ich
„Nein, Ich danke dir. Einfach dafür, dass ich dich kennen lernen durfte.“ antwortete er.
„Das war so ziemlich das süßeste was jemals zu mir gesagt wurde.“ Grinste ich und gab ihm einen etwas längeren Kuss den er zaghaft erwiderte. Dann löste ich mich vorsichtig von ihm und meinte
„Ich glaube du solltest jetzt zu deiner Familie gehen, die warten doch alle auf dich.“
„Ja du hast Recht.“ Antwortete er mit einem flüchtigen Blich hinüber zu seinen Eltern die sich anscheinend etwas gelangweilt das Treiben ansahen. Er schaute mir noch ein Mal in die Augen bevor er mich in eine letzte Umarmung schloss und ich sah wie viel Schmerz in ihnen lag. Als er sich von mir löste lief mir eine einzelne einsame Träne über die Wange und ich sah dass es auch bei ihm bald so weit war. Schnell blickte ich auf den Boden und als ich wieder aufschaute war Poliakoff mit samt seinen Eltern und seinen beiden jüngeren Geschwistern verschwunden.
Ich riss mich zusammen, hier war nicht der richtige Ort um wer weiß wie viele Gefühle zu zeigen.
Plötzlich hörte ich ein leises Ploppen hinter mir und als ich mich umdrehte stand da Xanti.
Als ihr auffiel dass ich bereits direkt vor ihr stand machte sie schnell eine tiefe Verbeugung vor mir doch als sie sich wieder aufrichten wollte packte ich ihren Kopf und schubste sie auf den Boden.
„Hatten wir nicht was wegen deines Pünktlichkeitsproblems besprochen Xanti?“ Fragte ich die am Boden liegende Hauselfe gebieterisch.
„Ja, aber ..“ piepste die Hauselfe doch ich unterbrach sie. „Schweig! Habe ich dir erlaubt zu antworten?“ Fragte ich mit eiskalter Stimme. Die Hauselfe schüttelte schüttelte den Kopf.
„Gut, du kannst dich aufrichten und dann bring uns nach Hause.“ Befahl ich. Langsam stand Xanti auf und hielt mir anschließend ihren arm hin. Ich nahm Cleopatra die sich einen Meter entfernt von mir in der Sonne ausgestreckt hatte auf den Arm und berührte dann mit dem Zeigefinger Xantis Arm. Ich hatte noch einen winzigen Augenblick Zeit mir den bereits dunkel rosanen Himmel anzuschauen bevor mich das leichte Übelkeitgefühl überkam und sich die Szenerie auflöste.
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Hallo erst mal, ich hoffe die ersten beiden Kapitel haben euch gefallen.
Ich freue mich über jeden Kommentar ob Lob oder Kritik, am besten Kritik dann weis ich was ich noch ausbessern kann ;)
Zur Erklärung Cornus mas Kazanlak ist eine bulgarische kirschenähnliche Frucht aus der ich mal schnell nen Saft gemacht habe und Pondusdamnuros hab ich von was lateinischem abgeleitet was im original "so stand es jedenfalls im internet" so viel wie Gewichtsverlust heißt. Ich habs dann bisschen abgeändert und ein zauberspruch draus gemacht D


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