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Fanfiction

Scream, if you need help - Besser, schöner als ich es in Erinnerung hatte

von Malfoy Manor

11. Kapitel: Besser schöner als ich es in Erinnerung hatte

Draco Malfoy

Mir entwich ein leises Murmeln, als ich total verschlafen bemerkte, dass sich irgendetwas Lebendiges auf meinem Körper bewegte. Neugierig darüber, was es war, öffnete ich zuerst ein Auge und danach überrascht das andere. Das einzige was ich jedoch sehen konnte war braun. Wirre braune Haare die mir in das ganze Gesicht hingen und einen wunderbaren Duft von Shampoo und Pfefferminze hatten. Ein paar Mal atmete ich diesen Geruch ein, bevor ich alle Strähnen aus meinem Gesicht entfernte und auf die schlafende Gestalt zu schauen, deren Kopf wie selbstverständlich auf meiner Brust lag. Erst nachdem ich realisiert hatte, wer es war, kamen meine Gedanken wieder und dies mit einem solchen Ruck, dass ich schon eine schnelle Bewegung machte und das Mädchen von mir herunterschieben wollte, aber konnte ich mich im letzten Moment noch zusammenreißen.
Es würde ja sowieso nichts bringen wenn ich Granger jetzt wieder beleidigen würde, wenn ich sie anlügen und so wie vorher behandeln würde. Nein, es brachte einfach nichts. Tief in meinem inneren war mir ja schon vor einigen Tagen aufgefallen, dass das alles nicht mehr normal war. Aber ich hatte versucht es zu unterdrücken, zu ignorieren, so weiterzuleben wie ich es bisher erfolgreich getan hatte, doch irgendwie wollte das alles nicht funktionieren.
Und warum?
Weil ich es genoss wie sie so friedlich auf mir lag. Wie ihre Haare so in alle Richtungen abstanden, wie ihre Wangen leicht gerötet waren und ihre Gesichtszüge total entspannt waren. Könnte vielleicht sein, dass ich dieses Gefühl noch für kein Mädchen empfunden habe, aber erkennen würde ich es dennoch, ob es jetzt dieses hübsche Schlammblut war oder eine gewöhnliche Slytherin, war mir egal.
Ein Slytherin bekam immer das, was er wollte!
Außerdem, ein kleines bisschen Hoffnung konnte ich ja haben. Immerhin musste das ganze Nachspionieren ja einen Grund haben. Granger würde bestimmt nicht ihre Zeit verschwenden, mich freiwillig zu küssen, trösten oder das zu tun, was sie jetzt schon zum zweiten Mal gemacht hatten.
Ja, es war besser, schöner als ich es in Erinnerung hatte. Ich hatte zwar versucht, mir jedes kleinste Detail einzuprägen, doch vergleichen konnte man es mit der Wirklichkeit nicht.
Selbst wenn er sich damit vor ihr blamieren würde, er würde es ihr sagen, sie würde sich bestimmt nicht trauen es weiter zu erzählen und insgeheim hoffte er ja vom ganzen Herzen, dass Granger es erwiderte.

Erschrocken zuckte ich zusammen, als sich die Gestalt über mir bewegte und ein leises Murmel ausstieß.
„Kein Grund mich so zu erschrecken“, seufzte ich und beobachtete wie sie anscheinend halb im Schlaf mit ihrer linken Hand abtaste, auf was sie lag. Damit lockte sie mir mit Leichtigkeit eine Gänsehaut auf den Körper.
„Gefällt dir was du siehst, Granger?“, fragte ich mit ein klein wenig Schalk in der Stimme und sofort fuhr ihr Kopf nach oben und suchte den Auslöser dieser Stimme.
„Malfoy“, murmelte sie dann genervt, richtete sich auf und suchte so schnell sie konnte ihre Sachen zusammen, die sie dann so schnell es ging anziehte. Natürlich bemerkte sie meine Augen die ihr interessiert folgten und sich jeden Teil ihres Körpers einzuprägen schienen, worauf sie auch prompt rot anlief und energisch die Knöpfe ihrer weißen Bluse schloss.
Mit einem wütenden „Das war nur ein Unfall“, suchte sie dann nach ihrer Tasche und fand sie dann auch schließlich hinter einem alten Schrank, an dem eine Art Blümchentapete befestigt war. Schnell zog sie sie hoch, hatte aber nicht damit gerechnet, dass ich noch da war und so landete sie nach einem Ruck meines Armes direkt auf meinen Schoss, wo ich sie auch schon prompt gegen meinen Oberkörper drückte und die Arme um ihre zierliche Talie schlang.
„Malfoy, lass mich gefälligst los“, schrie sie schon halb aufgebracht, befreite sich jedoch aus meinem Griff, stand dann eilig auf und suchte einen Ausweg durch die vielen Gänge. Nicht weniger in Eile zog ich mir meine Klamotten über, hängte mir meine Tasche um die Schulter und rannte dann ihren langsam verklingenden Schritten hinterher.
Ein Malfoy bekommt immer was er will, immer!

„Granger, warte doch verdammt noch mal!“ brach ich wütend hervor, als ich ihr schon fünf Minuten hinterher gerannt war, sie jedoch immer noch nicht stoppte.
„Wie oft denn noch?! Lass mich in Ruhe“, rief sie zähneknirschend, widmete mich keines Blickes und lief einfach so schnell sie konnte weiter.
„Ich will mit dir reden“, sagte ich, erleichtert darüber, dass ich sie endlich eingeholt hatte und jetzt an den Schultern packen konnte, ihr so kein Entrinnen ließ.
„Es ist vielleicht gerade mal fünf Uhr morgens, wenn du hier weite so laut machst, kommt Filch und dann haben wir beide ein riesen Problem und ich will nicht die Folgen austragen, also fass mich gefälligst nicht an!“, meinte sie dann, versuchte sich aus meinem Griff zu befreien, was ihr jedoch nicht noch einmal gelang.
„Wieso bist du denn so wütend, Süße?“, fragte ich süffisant und legte noch einen Arm um ihre Talie, wobei ich das ‚Süße‘ in meiner Aussage wohl lieber gelassen hätte, denn sie wurde sofort rot, so viel Wut kam in ihr auf.
„Wütend? Weil du es nicht lassen kannst mich zu nerven, das gestern war vielleicht mal ein Ausrutscher und es wird auch nicht noch einmal vorkommen“, meinte sie dann, schien nicht einmal zu ahnen, welchen Schaden sie mir damit zufügte, doch ich überspielte es, hielt sie weiter fest umklammert und stellte mich schon darauf ein, dass es das letzte Mal sein würde.
„Du hast das doch auch gewollt“, murmelte ich, da mir langsam nichts Besseres einfiel, wie ich sie an mich binden konnte.
„Hermine ich-„, wollte ich ansetzten, doch ich wurde von einem erneuten Wutschwall ihrerseits unterbrochen:
„Hermine? Seit wann sprichst du mich mit Vornamen an? Ist das jetzt wieder eine Masche des ach-so-tollen Malfoys um ein Mädchen rumzubekommen? Nein, darauf fall ich ganz bestimmt nicht herein! Nur meine Freunde nennen mich beim Vornamen und niemand anders!“
Genervt seufzend schaute ich mich hilfesuchend um, überlegte, was ich wohl sagen könnte.
„Granger, also ich… ehm…“, mein Blick wanderte über alles, was ich sehen konnte, die Angesprochene ließ mir jedoch keine Möglichkeit weiterzureden.
„Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, fing sie nun an zu schreien und ich konnte spüren wie mein ganzer Körper in sich zusammenzuckte und ich Mühe hatte noch auf den Beinen zu stehen.
„Aber ich hab doch-„
„Nichts hast du! Das einzige was du getan hast, ist mich ausnutzen um dir eine schöne Nacht zu beherrschen!“, schrie sie weiter und ich wurde immer aufgebrachter.
„Granger, ich li-„ wollte ich noch einmal ansetzten, wurde dieses Mal aber von etwas anderem als Granger unterbrochen.
Die Schritte die ich hörte klangen ziemlich wütend und sehr schnell, außerdem bestätigte sich meine Vorahnung, als die Stimme eines fluchenden Filchs an mein Ohr kam und so reagierte ich schnell. Packte Granger wieder stark an der Schulter und zog sie in den nächsten kleinen Wandvorsprung den ich finden konnte.
Hermine weigerte sich nicht noch einmal, biss sich sogar mit einem schuldbewussten Blick auf die Unterlippe und ließ es zu, dass ich sie gegen mich drückte, damit wir nicht auffielen.
„Ich dachte doch ich hätte etwas gehört…“, murmelte Filch auf einmal zu sich selbst und ich hielt meinen Atem an. Würde er uns jetzt entdecken, dann hätten wir bestimmt Nachsitzen bis an unser Lebensende.
„… hm, vielleicht sind sie woanders lang gegangen!“, meinte er dann und seine Stimme verklangen, hallten jedoch noch eine Zeit in den hohen Gängen wieder.
Erst nachdem es ganz still wurde, streckte ich meinen Kopf vorsichtig hinaus, schaute nach links und rechts und ließ dann Hermine los, als ich feststellte, dass Filch nirgendswo zu sehen war.
Echt toll gemacht, gerade wenn ich ihr das sagen will, was ich fühle rastet sie entweder aus und irgendwas kommt dazwischen. Wirklich super!
„Ich geh jetzt und lass mich einfach in der nächsten Zeit in Ruhe“, bemerkte sie dann nur noch, machte auf dem Absatz kehrt und stapfte dann wütend, aber bedacht darauf, leise zu sein, davon.
Ich überlegte schon ob ich ihr wieder hinterherlaufen sollte, doch es würde ja nichts bringen. Hermine Granger dachte, dass ich sie anlügen würde und ich Idiot versuch ihr noch meine Liebe zu gestehen.
Dann eben ein anderes Mal…

Leise lief ich zurück zu den Kerkern und lag zehn Minuten später immer noch aufgewühlt in meinem Bett, dachte nach. Irgendeine Möglichkeit musste es ja geben, wie Granger mir glaubte. Ich musste es ihr einfach beweisen.


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