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Fanfiction

Scream, if you need help - Äpfel, Verwirrung und ungewollte Schnelligkeit

von Malfoy Manor

10. Kapitel: Äpfel, Verwirrung und ungewollte Schnelligkeit

Hermine Granger

Es wunderte mich nicht im Geringsten, dass der blonde Slytherin mal wieder den Weg zum Raum der Wünsche anschlug und dort auch eilig hinein ging. Er schaute sich nicht noch einmal um und so nutzte ich meine Chance und ging schnell hinterher, bevor aus der Tür wieder eine steinerne Wand wurde, die mir den Durchgang verweigerte. Malfoy war wirklich naiv, mittlerweile hätte er doch wissen müssen, dass ich ihn folgte, doch er lief seelenruhig und ohne sich einmal umzusehen durch die Gänge. Nein, ich wurde einfach nicht schlau aus diesem Typen.
Sein Atem wurde unruhiger, dennoch ging er wieder in genau denselben Gang, wie er es immer tat. Was er jedoch dann machte, verwunderte mich total; seine rechte Hand griff in die lederne Tasche die um seine Schulter hing und als er sie wieder herausholte, lag in seinen Fingern ein grünlicher Apfel.
Mein Blick war voller Verwirrung, aber beobachtete ich ihn weiter.
Malfoy öffnete erneut diesen Schrank, von dem ich immer noch grübelte was es war, und legte den Apfel hinein. Er schloss die Tür wieder, drückte seinen Kopf gegen die Tür und murmelte konzentriert ein paar Worte, welche ich jedoch nicht verstand.
Als er das Kabinett dann öffnete war der Apfel verschwunden. Einfach weg!
Malfoy jedoch schien verzweifelt über die Ereignisse, schloss die Tür energisch und murmelte erneut die Worte, dieses Mal aber deutlicher sodass ich sie verstehen konnte.

Harmonia Nectere Passus

In Gedanken ging ich alle Zaubersprüche durch, die ich kannte, doch wollte mir die Bedeutung von diesem einfach nicht einfallen. Ich hatte ihn noch nie gehört!
Nach einem weiteren Türöffnen seitens Malfoy war der Apfel wieder da und an einer Seite abgebissen. Mir entwich nur mit Mühe ein verwundertes Geräusch, hätte ich mir nicht rechtzeitig auf die Unterlippe gebissen hätte es wahrscheinlich einen Schrei geglichen.
Irgendeinen Sinn musste das ganze ja haben! Ich dachte nicht daran, dass Malfoy das nur ohne Grund machte, dass er ohne ‚Grund geweint hatte und, dass sein Blick ohne Grund immer verzweifelter und seine Bewegungen immer energischer wurden. Er hatte Angst, das hätte in diesem Moment jeder bemerkt, selbst wenn dieser jemand blind wäre, er hätte Malfoys schnellen Atem spüren können und selbst das Klopfen von seinem Herzen hörte ich, obwohl ich bestimmt fünf Meter von ihm entfernt stand.

„Was machst du da?“, fragte ich, trat hinter der alten Couch hervor und schaute Draco fragend an, der vor Schreck gleich den Apfel aus seinen Händen fallen ließ.
„Granger…“, murmelte er nur genervt, und ging näher zu mir. Vor ein paar Tagen hätte ich jetzt vielleicht noch Angst bekommen, aber jetzt wusste ich, dass der Slytherin niemals den Mumm hätte, mir etwas anzutun.
Er versteckte den Apfel wieder in seiner Tasche und begann geistesabweisend mit dem Träger seiner Tasche zu spielen, schien ihn als äußerst interessant einzuschätzen. Mit ein paar großen Schritten überbrückte er dann auch noch den letzten Abstand zwischen uns und ich spürte die Lehne der alten Couch, die sich hart in meinen Rücken bohrte. Schwerfällig drückte ich mich von ihr ab, stand nun direkt vor Malfoy, musste jedoch trotzdem nach oben zu schauen um auf derselben Höhe wie seine Augen zu sein.

Und dann traf haselnussbraun auf sturmgrau und alles ging viel zu schnell.

Stände jemand daneben, hätte er wahrscheinlich auf einen Fluch getippt oder einen dramatischen Unfall, der zu plötzlich kam, um ihn beschreiben zu können.

Seine Lippen lagen einfach urplötzlich auf meinen und ich konnte in dem Moment einfach nicht anders als den Kuss zu erwidern. Dieser Slytherin sorgte einfach dazu, dass sich meine Gedanken, samt Gewissen wie ein Schalter ausschalteten und mir alles egal wurde.
Die zerfranste Lehne drückte wieder gegen meine Wirbelsäule, was mir ein wütendes Knurren entlockte und Malfoy dazu brachte mich einfach auf die Couch zu setzen und dann neben mir Platz zunehmen. Mit einem weiteren Ruck saß ich dann auch schon auf seinem Schoss. Er war zu stark, um das ich mich dagegen wären könnte und so ließ ich es über mich ergehen, genoss es sogar auf irgendeine Weise, wünschte mir, dass es doch immer so wäre. Seine blassen Hände kamen nach einer Weile an meiner Talie zu liegen, sodass er mich noch näher an sich ran schieben konnte, wenn das überhaupt noch möglich gewesen wäre.
Malfoys Tasche landete währenddessen achtlos in einer Ecke, wo sie mit einem dumpfen Schlag aufprallte und es so schien als würde sogar irgendetwas zersplittern, jedoch hatte ich nur noch Augen für die Person vor mir.
Nie im Leben hätte ich erwartet das ausgerechnet die Lippen von Draco Malfoy mich mal so anziehen würden. Vielleicht hatte ich es mir nicht eingestanden, so sehnte ich mich aber trotzdem nach ihnen, träumte sogar davon, dass Malfoy sich zumindest einmal ändern würde.

Mit einem Erschaudern merkte ich wie seine Zunge über meine Unterlippe strich, sie dort zart liebkoste und um Einlass bat und so öffnete ich meinen Mund für ihn, obwohl ich mich später noch fragte, welcher Teufel mich in diesem Moment getrieben hatte. Ein angenehmes Gefühl war maßlose Untertreibung. Es war einfach wundervoll!
Niemals hätte ich Malfoy solche Zärtlichkeit zugetraut, seine Lippen schienen sich perfekt auf den meinen zu machen, schienen sich fehlerlos an sie anzupassen sodass mir ein leises, zufriedenes Seufzen entwich und meine Hände unwiderruflich den Weg zu seinen Hals suchten.
Dort angekommen hakten sie sich fest, wollten sich an irgendetwas klammern, hoffen, dass sie dort Hilfe und Halt bekommen würden. Ich hatte in diesem Moment ernsthaft Angst, dass Malfoy einfach aufstehen würde und verschwinden würde, weglaufen, wie er es sonst immer tat, doch er blieb ruhig sitzen. Sein Atem entspannte sich langsam wieder, doch sein Herz pochte weiter und schlug gegen meinen Körper, der nah an ihn gepresst war.

In diesem Moment war es mir so etwas von egal, ob ich das später noch bereuen würde. Jetzt zählte einfach nur dieser blonde Slytherin vor mir und selbst wenn ich es gewollt hätte, ich hätte nicht aufstehen können, es war wie als klebte ich an ihm fest und auf irgendeine verwirrende Weise wollte ich es sogar ein wenig.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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