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Fanfiction

Scream, if you need help - Felix Felicis

von Malfoy Manor

9. Kapitel: Felix Felicis

Draco Malfoy

Ich versuchte mit aller größter Mühe, nicht an dieses Schlammblut zu denken, doch fiel es mir außerordentlich schwer. Da waren einfach diese unglaublich weichen Lippen die sich einfach dauernd wieder vor meine Augen stahlen und dort Werbung zu machen schienen. Am liebsten hätte ich sie gepackt und ihr noch einmal einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund gesetzt, aber sie war weg bevor ich etwas machen konnte und auf irgendeine Art war es auch besser so. Eigentlich hätte ich schon längst zu Ergebnissen kommen sollen, was meine Aufgabe betraf, ich hätte schon viel weiter sein sollen, aber ich ließ mich von einem Mädchen ablenken. Ich wusste einfach nicht mehr was ich machen sollte, eigentlich hätte ich sie gerne in alles eingeweiht, damit sie mir helfen konnte, mich zumindest verstehen würde, aber auf der anderen Seite musste ich sie mit der Gleichgültigkeit wie immer behandeln, sonst würde das nicht nur für meine Gesundheit große Folgen haben, sondern auch für die ihre.
Also widmete ich sie keines einzigen Blickes, als ich dann wenig später vor dem Zaubertrankraum wartete und mir irgendein Gespräch mit Blaise eingehandelt hatte, wobei ich gar nicht zuhörte, sondern einfach nur ab und zu nickte.
„Nicht schlafen, der Unterricht geht los!“, rief die Stimme von Slughorn und im nächsten Moment stürmten die Massen von Schülern in den Zaubertrankraum, suchten sich einen freien Platz und begannen wieder sich angeregt zu unterhalten. Ich folgte ihnen wortlos, stellte mich in die Reihe der Schüler und unterdrückte ein Seufzen, als ich bemerkte wie Blaise mir wie ein junger Hund auf Schritt und Tritt folgte.
Slughorn begann währenddessen irgendetwas zu erklären, von Zaubertränken die vor ihm standen, doch ich bekam kaum etwas mit, da mein Blick nur Granger galt. Nein, sie hatte sich kein bisschen geändert, sie war noch genau dieselbe die sie auch im ersten Jahr gewesen war. Es reichte nur eine Frage seitens des Lehrers und ihr rechter Arm schoss wie eine Rakete in die Höhe und sie gab verglückte Geräusche von sich und als Slughorn dann mit einem Lächeln auf den Lippen sagte, dass ihre Antwort richtig war, strahlte sie über das ganze Gesicht als hätte sie gerade Säcke von Galleonen gewonnen. Ein ungewolltes Grinsen schlich sich auf meine Lippen bei diesem Anblick; auf irgendeine Art war sie ja schon süß…
Schnell schüttelte ich den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben, wahrscheinlich sogar etwas zu stark, denn ein schmerzhaftes Pochen machte sich in meiner Kopfgegend breit.

Hermine Granger

Slughorn stellte schon seit gut einer halben Stunde verschiedene Tränke vor. Es kostete mich wirklich Mühe mich auf ihn zu konzentrieren, anstatt auf Malfoy, der weiter hinten stand und total in Gedanken schien. Der Unterricht schien ihm total egal, sein Blick war stets auf den steinernen Boden vor ihm gerichtet und seine sturmgrauen Augen schienen weit fort.
„Weiß jemand wie dieser Zaubertrank heißt?“, fragte Slughorn plötzlich in die Runde hinein, brachte mich so zum Zusammenzucken und innerhalb der nächsten Millisekunden war mein Arm schon in der Höhe. In dem kleinen Fläschchen in seiner faltigen Hand befand sich eine glänzende goldene Flüssigkeit, welche unverkennbar im Licht schimmerte.
„Felix Felicis, auch flüssiges Glück genannt, Sir“, beantwortete ich seine Frage.
„Wissen sie auch, wofür dieser Trank genutzt wird, Miss Granger?“, seine Stimme war verglückt, darüber das ich seine Frage beantworten konnte.
„Er ist ziemlich schwer zu brauen, aber wenn es einem gelingt, bringt es dem Trinker Glück. Dem der ihn einnimmt gelingt alles, was er sich nur vornimmt“, sprach ich und lächelte über das ganze Gesicht, als Slughorn ein erfreutes „zehn Punkte für Gryffindore, für diese perfekte Antwort“, sagte und von einigen meiner Hauskammeraden ein zufriedenes Murmeln ertönte.
Malfoys Blick war bei meinen Worten in die Gegenwart zurückbekommen, er schien auf einmal sichtlich interessiert am Unterricht, was mich wahrlich verwunderte.
„In der heutigen Stunde werden sie die Möglichkeit haben eine Phiole dieses Zaubertranks zu bekommen. Indem sie mir einen Trank des lebenden Todes brauen, aber geben sie Acht, es ist bis jetzt nur einem Schüler gelungen, dies zu meistern. Ich wünsche ihnen gutes Gelingen!“ fuhr er fort und Malfoys Blick wurde immer aufgeregter, er schien wirklich interessiert an diesem Trank, wie es schien.
„Die Anleitung finden sie auf Seite neun in ihrem Buch“, meinte der alte Mann dann noch und beobachtete, wie alle Schüler eilig ihre Lehrbücher aufschlugen und sich die Sachen zusammensuchten, die sie für das Brauen brauchten.
Der blonde Slytherin schien offensichtlich sehr in Eile und bemüht alles richtig zu machen, denn in den vorherigen Zaubertrankstunden, in denen ich ihn erlebt hatte, war er nie so… so interessiert.
Ohne den Blick von ihm abzuwenden begann ich den Trank zu brauen, nach der Anleitung die auf den Seiten im Buch stand. Offensichtlich schienen alle anderen total überfordert damit. Dean, Seamus und Ron schienen kurz vorm Verzweifeln zu sein, den anderen erging es nicht besser und selbst die Slytherins, einschließlich Draco waren der Grenze ihrer Nerven nahe.
Alle außer Harry.
Er schien sogar amüsiert, dass ihm jeder Schritt so gut gelang und der Trank in dem kupfernen Kessel vor ihm, jedes Mal die Farbe annahm, die auch im Buch geschrieben stand. Es trieb mich fast in den Wahnsinn, dass es ihm so gut lag. Sonst war er doch nie so ein Talent in Zaubertränke!

Meine Augen galten jedoch in der ganzen Zeit Malfoy, anstatt dem Gebräu vor mir. Er war vollkommen fixiert auf das was er tat, wollte anscheinend alles richtig machen, doch gelang ihm das nicht und er schien sichtlich verzweifelt und enttäuscht, als er dies bemerkte.

„Die Zeit ist um, sie sollten eigentlich fertig sein“, schallte die Stimme des Zaubertranklehrers durch den Raum und riss mich genauso wie Malfoy aus meinen Gedanken. Slughorn begann durch die Reihen zu gehen, warf in jeden Topf einen prüfenden Blick und schüttelte immer wieder den Kopf, über die Ergebnisse seiner Schüler.
„Erstaunlich“, meinte er plötzlich, als er an Harrys Pult angekommen war: „wirklich erstaunlich, Mister Potter.“
Er wühlte in seiner Tasche, holte ein dunkelbraunes Blatt heraus und warf es dann in den Kupferkessel, es löste sich sofort auf, während es auf den Boden sank.
„Perfekt, so perfekt das sie uns alle umbringen könnten, mein Lieber!“, meinte er glückselig und auf Harrys zunächst ungläubiges Gesicht stahl sich ein Strahlen.

Der alte Mann ging wieder vor zu seinem Pult und wies Harry an ihm zu folgen. Er nahm die goldene Phiole in die Hand, hielt sie hoch, auf der einen Seite das kleine Fläschchen, auf der anderen Harrys Arm, den er regelrecht so in die Höhe hielt, dass es dem Schwarzhaarigen wahrscheinlich einige Schmerzen einbrachte.
„Sie gewinnen eine Phiole flüssiges Glück, Mister Potter, aber ich möchte sie noch darauf hinweisen, dass es untersagt ist diesen Trank vor Prüfungen und Wettkämpfen zu verwenden, also verwenden sie es mit Bedacht!“, sprach er dann noch und überreichte Harry das Fläschchen der es vorsichtig in die Hände nahm und dann in eine Tasche seines langen Mantels steckte.
Die Schüler schienen sichtlich unzufrieden, dass sie es nicht waren, die da vorne standen. Ein wütendes Murren nahm seinen Lauf durch ihre Münder und Malfoy schien sogar am Boden zerstört.

„Bis zur nächsten Stunde“, beendete Slughorn dann den Unterricht und die Schüler stürmten aus dem Raum.
Draco stürmte als einer der ersten hinaus und ich folgte ihm ohne ein einziges Wort zu meinen Freunden.
Ich hatte wirklich Mühe seinem Schritt bei zuhalten und dafür zu sorgen, dass er mich ja nicht bemerkte. Ich wollte für jeden Preis herausfinden, was er vorhatte und jetzt hatte ich mal wieder eine gute Chance.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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