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Fanfiction

Scream, if you need help - Zufälle

von Malfoy Manor

8. Kapitel: Zufälle

Hermine Granger

Herzhaft gähnend öffnete ich meine Lider, es fühlte sich kurzzeitig so an, als würde Tonnen auf ihnen lasten. Erschrocken bemerkte ich dann den Brustkorb der sich unter mit gleichmäßig hob und senkte. Wo war ich jetzt schon wieder gelandet? Mit einem verwirrten Blick folgte ich der blassen Haut bis zum Kopf der Person und bemerkte dann mit einem verzweifelten Seufzen, dass es Draco Malfoy war. Aber nicht der Gedanke, dass es Malfoy war, sondern dass er nicht ein Kleidungsstück trug, machte mir Angst.
In einer Gefühlslage, die noch nicht ganz einer Panikattacke glich, suchte ich meine Sachen zusammen, streifte sie mir eilig über und knöpfte dann die weiße Bluse zu.

Und dann bekam ich eine Panikattacke.

Genau als Malfoy seine Augen öffnete und sich mit einem verschleierten Blick umschaute. Erst als er bemerkte, dass er so nackt war, wie Gott ihn schuf, sprang er schnell auf, kramte ebenfalls seine Sachen herbei. Mit aller Mühe versuchte er mir nicht allzu nahe zu kommen, was in dem winzigen Raum außerordentlich schwierig war und so brauchte es nur einen herumstehenden Eimer, auf dass er prompt stolperte und mit seinem Gewicht zu mir stoß, worauf ich auch noch meinen rechten Arm um ihn legte, damit er sich nicht auf den Steinboden flachlegte.
Sofort danach bereute ich meine Reaktion, ich hätte ihn fallen lassen sollen und nicht anfassen…
Zwar hatte er es bereits geschafft, seine Jeans überzuziehen doch war seine Brust weiterhin frei und so war ich also gezwungen mich kurzzeitig gegen ihn zu drücken, damit keiner von uns das Gleichgewicht verlor.

Und jetzt sollte man mir mal erklären, dass es keine Zufälle gibt!

Total überfordert ließ ich ihn wieder los, wobei ich knallrot anlief und den letzten Knopf meiner Bluse zuknöpfte. Ich hatte also mit Draco Malfoy geschlafen – schöne Scheiße!
„Bild dir ja nichts drauf ein, Granger, ich glaubte mir ging es gestern nicht so gut, mir war schlecht und das ist es jetzt gerade nur noch mehr“, meinte er schnippisch, schien wieder völlig gleichgültig wie der alte Malfoy zu sein und so nickte ich nur leicht.
„Wenn du meinst“, bemerkte ich knapp, nahm dann meine Tasche, die gestern achtlos auf den Boden liegen geblieben war, und war dann schneller aus dem Raum als er hätte reagieren können.
„Schade, ich wollte dich gerade noch fragen, wie ich war“, grinste er dann hämisch, blickte mit einem üblichen Malfoy Blick zu mir und kommentierte es mit einem amüsierten Lachen, dass ich wütend und mit hochrotem Kopf in Richtung Gryffindore Gemeinschaftsraum wegstapfte.

Wieso passierte das immer mir? Ich hätte ihn verdammt nochmal heulen lassen sollen, oder ihn spätestens wegschubsen sollten, als er mit einem ekelhaften Lippen an meinem Körper war. Aber nein, ich musste es alles über mich ergehen lassen und konnte es jetzt nicht einmal mehr leugnen, dass es mir gefallen hatte.
Ja, es war wirklich wunderschön gewesen und hätte Malfoy einmal in seinen Leben auch mal die Wahrheit gesagt, dann würde er dasselbe behaupten. Sollte er doch lügen, sich nicht einmal bedanken, dafür dass ich ihn getröstet hatte. Anscheinend hatte ich viel zu viel Intelligenz von einem Draco Malfoy erwartet und jetzt musste ich eben dafür büßen.

Wütend vor mir her murmelnd ging ich in den Mädchenschlafsaal und schnappte mir die erstbesten sauberen Klamotten die ich in die Hände bekam. Diese hier, Draco-Malfoy-verseuchten, würde ich keine Minute länger tragen!
Fertig umgezogen machte ich mich dann eilig auf in die große Halle, trotz dass ich keinerlei Hunger spürte setzte ich mich mit einem gedehnten Seufzen an den Tisch und zwang mir sofort ein Lächeln auf als einige meiner Freunde mich sorg voll anschauten.
Am allerliebsten hätte ich jetzt laut rumgebrüllt, was mit Malfoy passiert war, seinen Ruf zerstören hätte bestimmt viel Spaß gemacht, doch ich hielt meinen Mund. Was Harry und Ron wohl sagen würde, wenn sie das wüssten? Bestimmt würden sie mich in die Hölle schicken, oder besser gleich in das St. Mungo’s!

Ich musste meinen Plan also definitiv ändern, ich musste einfach wissen, was diese Aufgabe war und ich wollte es von ihm höchstpersönlich wissen, dass er bei vollkommenem Verstand war als er mich geküsst hatte. Ich musste es einfach versuchen. Ohne das ich wieder so etwas mit mir machen ließ, wie gestern Nacht, ich musste hart bleiben, obwohl mir das schwerfallen würde.


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