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Fanfiction

Scream, if you need help - Zwei Gesichter?

von Malfoy Manor

7. Kapitel: Zwei Gesichter?

Draco Malfoy

Bei der Reaktion, die diese sture Gryffindore mir zeigte, wusste ich nicht gleich, was ich tun sollte, doch als sie dann die Arme um mich legten, konnte ich einfach nicht mehr wiederstehen. Egal, wie sehr ich mich dagegen auch sträubte, es tat gut jemanden zum Trösten zu haben, die Tatsache, dass dieser ‚jemand‘ Hermine Granger war, überspielte ich gekonnt. Ich konnte in diesem Moment einfach nicht anders als die Umarmung zu erwidern, die Hände um ihre dünne, perfekt scheinende Talie zu legen. Obwohl ich mich fragte, welcher Teufel mich in diesem Augenblick trieb.
Ihre braunen Locken fühlten sich einfach so unglaublich weich unter meinen Händen an und ich hatte Mühe mich zurückzuhalten.
Nicht zu weinen, denn alle Sorgen die ich sonst unterdrücken musste, kamen in diesem Moment wieder. Alle Bilder der vergangenen Wochen, die ich in die hintersten Ecken meines Verstandes drängen wollte.
Trotz, dass ich ihre Verwirrtheit und Nervosität wahrnahm, drückte sie mich weiter fürsorglich an sich und so rannen nach ein paar Minuten auch die ersten Tränen über mein Gesicht.
„Malfoy… du kannst es mir erzählen, ich behalte das für mich“, meinte sie leise, wobei ich ihre Stimme an meinem rechten Ohr hörte und sie dort auch einen heißen Luftzug mit ihren Atem hinterließ.

„Ich hab eine Aufgabe und ich… ehm… ich kann sie nicht richtig erfüllen, nicht so wie ich will zumindest, aber wenn ich es nicht mache, dann…“, meinte Stimme brach ab und endete in einem lauten Schluchzen, welches kurz danach in ein kraftloses Wimmern und Weinen überging. Granger war für einen Moment total überfordert mit der Situation, umarmte mich aber einfach noch einmal und erlaubte es, dass ich meinen Kopf in ihrer weichen Schulter vergraben durfte. Ich spürte ihre Hand an meiner Wange und wie diese vorsichtig und zögernd die salzigen Tränen wegwischte, die sie mit ihren zittrigen Fingern erreichen konnte. Normaler Weise hätte ich sie jetzt sofort weggestoßen, aber dazu war es jetzt sowieso schon zu spät.
„Was passiert wenn du die Aufgabe nicht löst?“, fragte sie unsicher und es schien sie zu beunruhigen, dass sie in den Armen von mir, Draco Malfoy, stand.
Die Frage überforderte mich, ich durfte ihr nicht alles verraten doch die Wahrheit war über meine Lippen bevor ich es zurückhalten konnte:
„Dann bin ich tot, und mein Vater, und meine Mutter, dann sind alle tot die mir etwas bedeuten!“
Granger hatte sichtlich Schwierigkeiten mich zu verstehen, denn obwohl ich vor Angst schrie, war meine Stimme ertrunken in Tränen und Schluchzen.

Nach einer kurzen Überlegzeit nickte sie und ich konnte erneut ihre Finger an meiner Wange und in meinem ganzen Gesicht spüren. Es fühlte sich so gut an…

„Du schaffst das schon“, flüsterte sie als Antwort und ihre Stimme war so überraschend sanft, dass ich es am liebsten geglaubt hätte. Anscheinend fragte sie aus einem bestimmten Grund nicht, was die Aufgabe war, denn sie ahnte, dass mich diese Frage wahrscheinlich zum totalen Einsturz bringen würde.

Hermine Granger

Zwar hatte ich jetzt, was ich wollte. Ich wusste im groben, was mit ihm los war, doch so wollte ich es auch wieder nicht. Eigentlich wollte ich ihn nicht noch einmal weinen sehen, es klang einfach so fürchterlich herzzerreißend, dass ich ihn am liebsten nie wieder losgelassen hätte. Aber ich musste mir immer wieder einreden, dass es doch Draco Malfoy war, den ich da umarmte und tröstete. Er würde mich später noch dafür fertig machen, bestimmt.
Dieser Malfoy jedoch, konnte einem fast leidtun, er war anscheinend total überfordert mit seinem gesamten Leben und wusste einfach nicht mehr weiter. Es musste ihm wirklich schlecht ergehen, denn sonst würde er sicherlich nicht bei mir Trost und Halt suchen.

Verwirrt überlegte ich, was die Aufgabe war. Fragen traute ich mich nicht, wahrscheinlich würde er dann in Ohnmacht fallen oder bis an sein Lebensende weinen, aber es machte mich verdammt noch einmal neugierig, warum ausgerechnet Malfoy, der seine Gedanken sonst immer perfekt versteckte, so am Boden zerstört war.
Vorsichtig strich ich deswegen mit einer Hand über die Haut an seinem Nacken, was ihm ein leichtes Seufzen entlockte und mich zum Grinsen brachte. Der feine Herr Draco Malfoy war also auch nicht so gleichgültig wie er immer sagte.
Ich machte mir gar keine Gedanken mehr darum, wer das hier war, den ich umarmte. Es ging allgemein nur noch darum, dass er endlich mit weinen aufhörte, denn das tat so schrecklich weh.

Wie tausend spitze Nadelstiche mitten in mein Herz.

Doch bevor ich mir weitere Gedanken darüber machte, waren seine weichen Lippen an meinen Hals gepresst und mein Herz begann gefährlich laut zu schlagen. Nicht einmal eine Sekunde dachte ich nach, sondern stieß nur verglückte Seufzer aus, als er mit seinen unglaublichen weichen Mund über meine Wange fuhr und dann ein paar keusche Küsse auf meine Mundwinkel setzte, die mich fast in den Wahnsinn trieben. Meine Hände begannen wie automatisch, ohne dass ich mich dagegen wehren konnte, sich unter sein Hemd zu schieben und dort alles abzufühlen, was sie erreichen konnte.
Der Kuss wurde in zwischen leidenschaftlicher und ließ kaum noch Entrinnen zu. Wobei noch dazu kam, dass Malfoy mich wahrscheinlich bis sonst wohin geschoben hätte, wenn hinter mir keine feste Wand wäre und so fühlte ich den kalten Stein gegen meinen Rücken drücken.
Malfoy entwich ein wütendes Knurren, als ich meine Hände aus dem weißen Stoff des Hemdes zurückzog, sie aber stattdessen wieder um seinen Nacken legte, um seinen Kopf weiter zu mir zu ziehen und so meinen Mund für ihn zu öffnen.

An mehr konnte ich mich gar nicht richtig erinnern. Ich wusste, dass es passierte, nur nahm ich es nur noch durch einen dunklen Schleier wahr, der sich vor meine Augen hang und mich eine Art Halbtrance, ja sogar eine gefühlte Schwerelosigkeit, brachte. Ob es an dem dunklen Raum lag oder einfach an der dichten Luft die mich benebelte, ich vergaß alles Negative um mich und achtete nur auf den blonden Slytherin, dessen Lippen so unglaublich weich waren und mir den Atem klauten.


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