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Fanfiction

Scream, if you need help - Unverhoffte Gespräche

von Malfoy Manor

4. Kapitel: Unverhoffte Gespräche

Hermine Granger

Dieser Slytherin machte mich ja schon ganz hibbelig! Er wusste ja nicht einmal, wie viel Angst er mir gemacht hatte und wie viel ich in diesem Moment an die letzten Sommerferien erinnert wurde, als er mich gestern so an die Wand drückte.
An meinen Armen hatten sich schon rote Flecken gebildet, da der ach-so-tolle Malfoy sich mit seinem ganzen Gewicht gegen mich gestemmt hatte. Sein leises Drohen klang immer noch in meinen Ohren und brachte mich wieder einmal zum Erschaudern. Ich wollte ihm doch nur helfen! Ich wollte nur, dass dieses schreckliche Wimmern aufhörte.
Es war mir egal, dass er das was er gesagt hatte wahr machte, mein Leben hatten im Moment sowieso einen Tiefpunkt erreicht und ein paar Gerüchte unter den Schülern machten mir jetzt auch nichts mehr aus.
Ich würde schon noch herausfinden, was mit ihm los war. Koste es, was es wolle! Immerhin war er es, der dauernd weinte, er musste doch erwarten, dass ihm irgendjemand helfen würde. Vielleicht hatte er nicht gerade mich erwartet, aber helfen würde ihm das nicht, ich würde auf keinen Fall locker lassen.

Was ich einmal angefangen hatte, würde ich auch zu Ende bringen!
Das einzige was mich nervte, war meine Dummheit von gestern Abend, dass ich vergaß, dass ich mich im Raum der Wünsche befand und auf Malfoys einfachen Trick hereinfiel.

Doch was mir überhaupt nicht mehr aus dem Kopf ging, war sein Kuss…
Der Moment indem seine Zunge die meine berührte und ich einfach nur da stand, alles über mich ergehen ließ. Aber ich konnte mir das Gegenteil so oft einreden wie ich wollte, es war einfach wunderschön gewesen und ich musste den ganzen Mädchen Recht geben, die behaupteten, dass Malfoy perfekt küssen konnte.
Egal, was ich auch tat, ich sehnte mich danach, seine so unglaublich weichen Lippen noch einmal berühren zu dürfen.

Mit einem schnellen und kräftigen Kopfschütteln, wandte ich den Blick von der weißen Decke ab, streckte mich von oben bis unten und stand dann schwerfällig wie eine alte Dame auf. Eilig ging ich ins Bad und zog mich an, da es mich brennend interessierte, wie der Eisprinz von Slytherin auf mich begegnete.
Dazu kam ja noch hinzu, dass wir in der zweiten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten und – welch ein Zufall – dies auch noch mit den Slytherins.
Wenn Malfoy nur ein bisschen Verstand hätte, dann würde er mich kennengelernt haben und dann wüsste er genau, dass ich nicht locker lassen würde!

Ich lief in die große Halle und stellte dieses Mal zufrieden fest, dass Malfoy tatsächlich an seinem Tisch saß. Es kostete mich wirklich Mühe nicht allzu offensichtlich zu grinsen, doch als ich mich an den Gryffindore Tisch setzte, konnte ich einfach nicht mehr anders. Auch mir tat es einmal gut zu Lächeln, das hatte ich in den letzten Tagen kaum noch getan und es tat auf irgendeine Art gut.
„Was ist denn mit dir los, Hermine? Warum so glücklich?“ fragte mich eine völlig verwunderte Ginny, die Mühe hatte einen nicht so überforderten Gesichtsausdruck zu haben. Irgendwie war das auch ganz logisch, da ich die Ferien im Fuchsbau verbracht hatte, wusste Ginny natürlich von meinen ganzen Schmerzen, die ich durchlebt hatte. Und sie war es einfach nicht gewohnt, mich so glücklich zu sehen.

„Nichts, darf ich denn nicht einmal lächeln?“ antwortete ich mit einer Gegenfrage, worauf sie mit den Schultern zuckte und sich wieder mit einem Lächeln ihrem Essen zuwandte.

Draco Malfoy

Da saß sie nun und grinste wie verrückt. Warum wusste ich nicht, nur hoffte ich, dass nicht ich der Auslöser für ihre gute Laune war.

Dieses verdammte Schlammblut hatte es doch wirklich geschafft, dass ihr Kuss mich bis in meine Träume verfolgte und dies, störte mich gewaltig, denn nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, würde sie ihn heute wieder auf die Nerven gehen und bestimmt wissen wollen, was los sei.
Aber er durfte einfach nicht schwach werden, niemand durfte erfahren, was er im Raum er Wünsche trieb und dass er nur deswegen so viel weinte.

In Gedanken stand ich auf, schob meinen Teller von mir weg und verschwand dann schließlich aus der großen Halle, wobei ich nicht bemerkte, dass die braunhaarige Gryffindore mir dabei folgte.

Erst nachdem ich mich am Klassenzimmer gegen eine der Wände lehnte, stellte ich ihre Anwesenheit fest.
„Granger“, stellte ich nickend fest und schloss mit einem genervten Seufzen meine Augen.
„Malfoy, ich will dir doch nur helfen!“ meinte sie und schon fast bildete ich mir ein, ein bisschen Verzweiflung in ihrer Stimme mitschwimmen zu hören. Es überraschte mich, dass sie mir wirklich helfen wollte, aber so sehr ich am liebsten auf ihr Angebot eingehen wollte, ich durfte einfach nicht!
Sie würde seinen ganzen Plan zerstören!
Auf keinen Fall könnte sie verstehen, warum er das alles tat, dass konnte nämlich niemand verstehen!
„Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass du mich einfach in Ruhe lassen sollst? Du nervst!“ rief ich schon ein wenig aufgebracht und bemerkte, wie sie bei den letzten beiden Worten unwillkürlich zusammenzuckte.
„Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du nur so geweint hast“, redete sie einfach weiter und ignorierte die Gryffindores, die gerade eintrafen und mir und Granger verwirrte Blicke zuwarfen.

„Halt dich einfach aus meinen Angelegenheiten raus! Es geht dich nichts an!“ schrie ich, als mir endgültig der Kragen platzte. Doch bevor ich die Worte zurücknehmen konnte, waren sie über meine Lippen gehuscht und Grangers Gesichtsausdruck veränderte sich.
„Wenn du meinst…“ murmelte sie und wirkte fast ein wenig beleidigt, ja schon fast ein wenig traurig!
Wie ein kleines Kind, das nicht das bekam, was es wollte, trottete sie davon und gesellte sich zu einem rothaarigen Mädchen, dass ich nur vom Sehen kannte.

Schon fast hatte er Mitleid mit diesem Schlammblut, jedoch zwang er sich das Gegenteil zu denken. So etwas durfte niemand mit ihm anstellen. Ihn so zu verwirren…


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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