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Fanfiction

Momente der Sehnsucht - Tränen

von DracoGinny

Zwei Jahre später!

"James? James?" rief eine leise Stimme neben seinem Ohr. Murrend und noch müde drehte James sich auf die andere Seite! "James mein Gott! Jetzt werd endlich munter!" rief Sirius nun aufgebrachter. "Wasn los?" nuschelte James. "Schaut der Herr auch mal auf die Uhr? Wir kommen zu spät zur Arbeit!" Mit einem Schwung war James draußen und wirkte nun hell wach! "Gib mir zehn Minuten!" sagte er schnell bevor er mit seinen Sachem im Badezimmer verschwand.

Sie betraten gerade das Ministerium, als sie bemerkten, das dort ein ziemlicher Aufruhr herrschte. Sie wurden schnell erkannt und ein kleiner Mann kam auf sie zugehumpelt. "James, Sirius! Schnell zieht eure Uniformen anb, ihr müsst mit zu einem Einsatz!" Der kleine Mann rauschte wieder ab und so schnell konnte keiner gucken, waren die beiden verschwunden und standen zehn Minuten später inmitten des Aufruhrs! "Wo müssen wir hin?" fragte James schnell. "London Innenstadt! Ihr solltet euch beeilen. Einige Auroren sind schon da, doch leider gibt es schon Tote!" James und Sirius nickten und kurz darauf waren sie in die Innenstadt appariert.

Was sie dort sahen, war grausam. Sehr viele, vermummte Gestalten standen vor den Häusern und lachten grausam. Viele rote und grüne Strahlen kamen aus ihren Zauberstäben. Die Auroren, die schon dort waren, waren zum größten Teil verletzt und lagen auf dem Boden. Hinter ihnen konnten sie die restlichen Auroren ankommen hören. "James, was jetzt?" Genannter sah sich um. In der ganzen Straße brannten die Häuser. Es war schwer zu sagen, ob da noch jemand lebend heraus kam. "James! Sirius! Kümmert euch um die restlichen Häuser. Schaut, ob da noch Menschen eingeschlossen sind!" rief ihnen der leitende Auror zu und sie nickten. Zusammen gingen sie in das erste Haus, das, welches ihnen am nächsten lag. Schnell erkannten sie, das sie dort nicht mehr helfen konnten.

Sie gingen in viele Häuser, doch außer Zerstörung und Tod konnten sie da nichts mehr sehen. Schon seit langem waren die Todesser unter einem grausamen Lachen verschwunden, doch die Hoffnung, noch überlebende zu finden, blieb. Sie hatten jetzt nun schon das vorletzte Haus durchsucht, als sie ein schluchzen und schreien von der Straße hören konnten. "Geh du raus Sirius! Ich schau mich hier noch um. Vielleicht finde ich noch etwas!" Sirius kam der Aufforderung nach und ließ James alleine zurück. Lange musste er nicht mehr suchen, als ihn wieder das Schluchzen und Schreien an die Ohren drang. Da er nichts mehr finden konnte, was noch auf ein Leben zeugte, entschied er sich, dieses Haus zu verlassen.

Gerade war Sirius aus dem Haus gegangen, als er auch schon eine Frau über den Toten Körper eines Mannes gebeugt sah. Sie schluchzte unaufhörlich. "Sirius?" hörte er seinen Vorgeetzten hinter sich! "Wir haben den nächsten Notruf erhalten. Viel werdet ihr hier nicht mehr machen können. Schaut im letzten Haus noch nach und kümmert euch um diese Frau. Sie braucht das. Sie ist die einzige Überlebende!" sagte er leise und Sirius nickte ihm zu, wobei er nur die Frau im Blick hatte. Ihre Statur und ihre Haltung kam ihm ungemein Bekannt vor, doch er wusste nicht, woher. Soweit er wusste, kannte er keinen aus diesem Viertel, hier lebten zum größten Teil nur Muggel, die außerdem auch noch Stinkreich waren. Er umging es so gut es ging. Doch jetzt musste er erstmal zu der Frau und ihr helfen.

Langsam schritt er auf sie zu. Er wollte dieses grauen nicht sehen. Er selber kennt es nicht, aber er kann es sich irgendwie vorstellen, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Je näher er ihr kam, desto bekannter wurde sie ihm. "Es tut mir leid um ihren Mann!" flüstert Sirius, nachdem er sich neben die Frau gekniet hatte. Diese sah erschrocken auf. "Sirius!" flüsterte sie. "Lily!" kam es erstaunt zurück. Sofort schmiss Lily sich an seinen Hals. "Ich weiß nicht, wie das passieren konnte... schluchz... überall Todesser... schluchz... er wollte noch helfen und dann..." Weiter kam sie nicht, denn sie brach weinend zuammen, doch sie muste nicht witer reden. Sirius konnte sich ganz gut vorstellen, was dann passiert ist. Das er genau auf sie treffen würde, hätte er nicht gedacht.

Im Gedanken ging er die letzten Jahre durch. Ein Hochzeitsfoto von ihr und ihren Mann. Beide lächelnd, wobei ihr Lächeln nicht sonderlich glücklich aussah! James hätte es fast das Herz zerrissen, als er seine Lily auf dem Bild sah!
Nachrichten über eine Schwangerschaft von Lily. James hatte sofort die zeitung beiseite gelegt.
"James!" kam es ihm in den Sinn, denn der Junge war nirgend zu sehen. Wieso sie den Jungen nach seinem besten Freund benannt hat, wusste er nicht.
"Lily, wo ist James?" fragte er besorgt nach. Lily sah auf. "Bei der Tagesmutter!" flüsterte sie und sah wieder zu ihrem Mann. Wieder traten unaufhörlich Tränen in ihre Augen. "Wir müssen dich ins Mungos bringen. Kannst du aufstehen?" Zögernd nickte Lily, konnte aber den Blick nicht von Ihren Mann lassen.

Sie gingen ein paar Schritte, als Sirius James sah. Lily hatte sich an sein Hemd geklammert und weinte weiter. "Sirius! Wie geht es ihr?" fragte dieser nach und wollte sich schon dem neuen Haus zuwenden. "James, bitte. Bring du sie ins Mungos, ich kümmer mich um das letzte Haus!" flehte Sirius. James wollte gerade fragen, warum er, als Lily den Kopf hob, in seine Augen sah, noch mehr in Tränen ausbrach und auf ihn zu rannte. Sie klammerte sich an sein Hemd, genau so, wie sie es zuvor bei Sirius gemacht hatte. Hilflos legte James einen Arm um sie und sah zu seinem Freund. Sirius zuckte nur mit den Schulten, doch James konnte in seinen Augen Tränen sehen. "James, bitte!" flehte nun Lily. James konnte nicht anders. Er nickte seinem Freund noch zu, bevor er mit Lily zusammen ins Mungos apparierte.

Zwei Tage später

Zusammen mit Sirius wartete James auf Lily vor ihrem Krankenhauszimmer. Er hatte die letzten Tage bei ihr verbracht, wenn er nicht gerade arbeiten war. Sie erzählten über vieles, mehr aber über die Schulzeit. Ihren Mann versuchten sie dabei zu umgehen. Jetzt war der Tag der Entlassung da. James wollte sie erst mal mit zu sich nachhause nehmen, da sie nicht wusste, wohin sie denn sonst gehen sollte. Sirius wusste, es würde an ihm nagen, daher hat er sich auch für den und die nächsten Tage frei genommen.

Nach gefühlten Stunden trat der Arzt raus und sah die beiden an. "Mister Potter! Ich freue mich, das sie Misses Andrews erst mal zu sich nehmen. Das sie ein Kind hat, wissen sie?" James nickte nur. Auch das Thema sind sie zum größten Teil umgangen, da beide wussten, James würde das nicht verkraften. "Der Junge ist bei seiner Tagesmutter. Es wäre wirklich gut, wenn sie ihn holen würden, damit er bei ihr ist. Das würde ihr helfen!" erzählte der Arzt weiter. "Wo lebt die Tagesmutter?" fragte Sirius. Der Arzt übergab ihm eine Adresse. "Schaffst du es alleine? Ich werde ihn jetzt holen!" James nickte und kurz darauf war Sirius verschwunden.

Seufzend lehnte James sich an die Wand. Wie soll es jetzt weiter gehen? Beide wussten von den Gefühlen des anderen, was die Sache erheblich schwerer machte. "James? Wo ist Sirius?" kam es leise von Lily, die gerade das Zimmer verließ. "Euer Kind holen!" sagte er niedergeschlagen. Konnte er das Kind ansehen? Es war das Kind seiner große Liebe und ihrem Mann. Lily nickte. "Wollen wir dann gehen?" fragte sie. James nahm sie an Arm, ging mit ihr in die Eingangshalle und apparierte zu sich nachhause.


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