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Fanfiction

Unspoken - Unspoken

von Malfoy Manor

Unspoken

Harry Potter Songfic zum Lied Unspoken von Hurts
Pairing: Hermine Granger x Blaise Zabini
Alter: ab 12
Schmerz, Trost, Trauer, Liebe
Kommentare wären freundlich ^^


°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°

Hermine saß vor ihrem Schreibtisch.
Allein.
Wie so oft an diesen Tag.
Der Kampf von Hogwarts war zu ende, sie war in diesem großen Haus, ganz alleine während Ron arbeitete.
Ron.
Sie war sich einfach nicht mehr sicher was sie über ihn denken sollte.
Immerhin saß sie hier vor einem Blatt und schrieb ihre Erinnerungen auf.
Die Erinnerungen an das Treffen mit Blaise Zabini im Kampf:

Ich sah schon den grünen Lichtstrahl, fand mich schon damit ab was gleich passieren würde, dass das letzte was ich sehen würde, dieses hässliche Grinsen im Gesicht eines Todessers sein würde.
Aber das war es nicht.
Eine Art Halbschlaf hatte sich schon in meinem Körper ausgebreitet, als ich zu Boden gerissen wurde.
„Stupor!“ schrie eine Stimme, die nach meinem Gehör männlich war.
Verzweifelt versuche ich mich aufzusetzen, aber ich konnte nicht.
Da lag eine Gestalt auf mir.
„Bleib unten, verdammt nochmal!“ zischte der Junge mich an und drückte mich mit seinem Gewicht weiter nach unten.
„Petrificus Totalus!“ rief er erneut und diesmal viel der Todesser zu Boden, mit einem letzten verwunderten Blick auf dem Gesicht.

Der Junge, den ich mit der Weile als Blaise Zabini abgeschätzt hatte, stand auf und hielt mir die Hand hin.
Worauf er einen verwunderten Blick meinerseits erhielt.
„Wenn du mich umbringen willst, mach es lieber gleich!“ murmelte ich und setzte mich auf, nachdem ich seine Hand weggeschlagen hatte.
„Entschuldigung, aber ich hab dir gerade das Leben gerettet, Granger!“ sagte er vollkommen entspannt und zog mich stattdessen mit meinen Armen nach oben.
Ich stolperte und landete sofort in seinen starken Armen.
„Danke!“ bemerkte ich nur und strich mir den Schmutz so gut es ging von meinen Kleidern.
„Schon okay…“ sprach der Slytherin leise und beobachtete mich mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Wenn es dich nicht stört, dürfte ich fragen warum du das gemacht hast?“ fragte ich interessiert.
Er schüttelte den Kopf: „Und wie es mich stört, das geht dich nichts an!“ antwortete er und schaute mich an.
„Blaise Zabini in mich verliebt, das ich das noch erleben darf!“ grinste ich. Natürlich war ich mir sicher, dass das definitiv nicht der Fall war, aber auf irgendeine Art musste ich ja herausbekommen, wieso er so was tat.

„Tja, kann passieren!“ sagte er nur, drehte sich um und ging wieder.
„Warte!“ schrie ich und rannte ihm hinterher. „War das jetzt ernst gemeint?“ fragte ich entgeistert als ich ihn eingeholt hatte.
„Natürlich nicht, ich verliebe mich doch nicht in ein Schlammblut!“ zischte er angeekelt und ich starrte beschämt nach unten.
„Oh…“ flüsterte ich und hoffte bei Gott, dass er nicht die Tränen sah die in meinen Augen standen.
Ich machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder zurück, beachtete die Flüche gar nicht, die haarscharf an mir vorbei flogen.

Things will never change
And our hearts will always separate.
Forget about you
I'll forget about you.
The things we never say
Are better often left alone.
Forget about you
I'll forget about this time.


„Pass auf, Mine!“ schrie eine Männerstimme in meiner Bähe und so gleich stand Ron vor mir.
„Du kannst doch hier nicht einfach so durchlaufen, dir hätte sonst was passieren können!“ sprach er besorgt als er mich leicht in seine Arme zog.
Ich nickte nur leicht.
„Die gehen alle nach draußen, ich glaube das sollten wir auch mal machen!“ überlegte er und zog mich an meiner Hand die Treppen der Eingangshalle hinunter, bis nach draußen, vor das Schloss.
Überall waren Steine, Schutt und Asche, ab und zu lag eine Leiche unter Unmengen aufgewirbelten Staub.

But it's the same old situation
We made it through this far. Oh.
We watched the rockets kiss the sky.
I saw the flames burn out in your eyes.


Vor mir und Ron, hatten sich hunderte von Schülern aufgestellt und dahinter hoben sich die dunklen Gestalten von Todessern auf. Angeführt von einem blassen Mann, dessen Körper eher einer Schlange glich.
Dasselbe hämische Grinsen, was der Todesser gerade eben hatte bevor er den Fluch sprach, hatte jetzt Voldemort auf seinen dünnen Lippen.
Nur viel schrecklicher.
Mein Blick schweifte über die ganzen Todesser und ich fand natürlich was ich suchte.
Einen dunkelhäutigen, wunderhübschen Jungen.
Ich hatte mir anscheinend wirklich eingebildet, dass er mich liebte.
Ich war ja so dumm!
Aber er schaute auch zu mir.
Diese wunderschönen braunen Augen.

Nothing that I do
Will ever be enough for you
Whatever I do, whatever I do.
Take me as I am
I'll never be the other man.
Forget about you
I'll forget about this time.


Voldemort fing schon an zu reden, aber den Slytherin kümmerte das wenig.
Er bedeutete mir in meine Jackentasche zu schauen und das tat ich auch.

Ein kleiner zerknitterter Zettel landete auf meine Handfläche und ich faltete ihn auseinander:

Ich hab schon gesehen dass du geweint hast…
Ich liebe dich, da hast du schon recht gelegen, aber bitte lass es unausgesprochen.
Du hast Ron und ich bin ein Todesser, das wird nichts.
Vergess das jetzt einfach wieder und wird glücklich!
Wir sollten uns die Unterhaltung sparen, lassen wir es einfach dabei bleiben.

So won't you save this conversation
And find a better time? Oh, oh.
Don’t you ever understand
that if it hurts I'll do whatever I can?

And if it's set in motion
I'll watch it all pass by.
And leave the rest unspoken
I'll never change my mind.


Ich steckte den Zettel wieder in meine Jackentasche und sah lächelnd auf.
Doch er war weg.
Alle Todesser waren wie von Erdboden verschwunden, alle außer Voldemort.
Und Harry der zu seinen Füßen lag.
Plötzlich rüttelte Ron an meiner Schulter und ich drehte mich überrascht um.
„Harry lebt!“ grinste er über sein ganzes Gesicht, drehte sich um und rannte in die große Halle, wo die Verletzen waren.
Er ließ mich mit offenem Mund stehen.
Hatte ich wirklich nicht mitbekommen wie alle Todesser dissappariert waren?

Ich laß den Zettel noch einmal. Prägte mir die geschwungene Handschrift genau ein, bevor ich wieder aufsah.
Fast hätte ich noch geschrien vor Schreck, denn vor mir stand er auf einmal wieder.
Blaise Zabini.
Mit einem breiten Lächeln küsste er mich kurz auf die Stirn und dann einmal zärtlich auf den Mund, bevor er wieder verschwand und meine Kinnlade nur noch weiter nach unten fiel.

Leave it unspoken, leave it unspoken,
Leave it unspoken, leave it unspoken now.


Den Zettel ließ ich weiter durch meine Finger gleiten und ich starrte in unendliche Leere.
Das war bestimmt nur ein Tagtraum, nichts weiter.
Ich versuchte mir das einzureden und ging ebenfalls in den Raum der Verletzten.
Eigentlich wollte ich wütend auf ihn sein, aber das konnte ich nicht.
Auf irgendeine Weise liebte ich ihn ja, nur musste ich ihn vergessen, damit hatte er natürlich Recht.

So just let me go
I won’t change my mind.
I'd rather be lonely
Than be by your side.
And nothing you say
Could save us this time.


Jetzt saß ich eben hier, hatte eine Feder in der Hand und kritzelte diese Erinnerung auf ein Blatt.
Den Zettel hatte ich immer noch, obwohl es schon ein ganzes Jahr her war.
Liebe bleibt, Blaise Zabini, mit Vergessen ist da nichts!

I'd rather be lonley.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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