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Fanfiction

Sie ist anders - Kapitel 2

von Delpfi

Scheiße. So eine SCHEIßE!
Gestern bin ich ihr gefolgt, natürlich nur, weil ich etwas über sie rausfinden wollte, und dann hat sie sich mit dem Schlammblut Granger getroffen und die haben zusammen etwas unternommen.
Was sie gemacht hatten konnte ich leider nicht sagen. Aber höchstwahrscheinlich hatten sie über mich geredet, denn entweder ignorierte sie mich oder warf mir bitterböse Blicke hinterher, die meinen definitiv würdig waren. Das schlimmste war aber das sie mich ignorierte. Mich! War das zu fassen? Sonst ignorierte ich die Mädels! Nicht andersrum. Das war so eine Art ungeschriebenes Gesetz.


Ich hatte sie gar nicht wieder erkannt. Bis sie mir förmlich in die Arme sprang und mich mit einem lieben >Schwesterchen< begrüßte.
Ich hatte nicht einmal gewusst das man seine Gestalt so verändern konnte. Aber das lag wahrscheinlich an ihren Kräften.
Am Anfang war ich ein bisschen eifersüchtig gewesen, was ja auch gerechtfertigt war. Immerhin erbte sie ja auch noch Mutters Kräfte, das war dann nämlich schon übermächtig!
Jetzt wo ich sie allerdings wieder sah, war ich einfach nur froh sie zu sehen. Enelope. Meine Schwester und auch einzige unter unseren ganzen Haufen an Brüdern.
Untereinander verstanden wir uns alle sehr gut.
Wenn wir jedoch draußen in der Welt waren taten wir manchmal aus langerweile so als würden wir uns hassen. Unseren Spaß hatten wir dabei auch.
Einige versuchten nämlich manchmal durch einen einzelnen an den Rest der Familie zu kommen, uns auseinander und gegeneinander aufzubringen. Bis jetzt wurde es noch von niemanden geschafft und das sollte doch was heißen. Diejenigen die es versuchten wurden danach nie mehr gesehen.
Normalerweise waren wir eine sehr streitlustige Familie, aber nicht untereinander sondern wir gegen die Nordländer. Dazu kamm auch noch das unsere Mutter Krieg liebte. Wir hatten sie mal zu unserem Vater sagen hören: "Ich habe uns einen Krieg geholt, einen kalten blutigen Krieg." Lustigerweise hatten wir dann wirklich Krieg, der aber nicht lange hielt. Mutter konnte sehr gut Planen und Umsetzen, womit unsere Gegner aber am wenigsten gerechnet haben war das wir so schnell angegriffen hatten. So haben wir schon oft gewonnen. Das >I< Tüpfelchen war das unsere Familie träger der roten Flamme war. Ein paar besondere Gaben also.
Enelope hatte ihr Aussehen trapiede geändert, was man ihr nicht übel nehmen konnte. Sie war eine Schönheit, ohne Frage, aber das würde hier sehr doll auffallen.
Denn normalerweise hatte sie hüftlanges, tiefblaues Haar, hier allerdings braunes, buschiges gerade mal schulterlanges Haar. Außerdem war sie kleiner, gerade mal so groß, wie ich selbst und ihre Haut war auch käsiger als sonst, es hätte eigendlich braun sein müssen. Ihre Augen waren fast genau so, dass braun stimmte fast, es müsste eine spur dunkler sein. Normalerweise waren auch ihre Wimbern schwärzer. Hübsch war sie aber trotzdem. Der Junge von gestern würde gut zu ihr passen, so dachte ich jedenfalls.
Ich erzählte ihr von meinem Gedanken. Sie sah mich nicht gerade erfreut an, zuerst verstand ich sie nicht, er sah doch gut aus. Doch dann erzählte sie mir ein bisschen von ihm und es reichte das ich bereits die erste spur Hass in mir spürte. Danach hatte ich nur einen Gedanken: Rache.
Sie hatte mir gesagt unter welchen Namen sie hier lebte. Fast hätte ich ihr ins Gesicht gelacht, ich meine schon alleine der Nachname: Granger. Da gefiel mir doch unser richtiger Nachname besser.
Zusammen gingen wir über die Ländereien von dem Schloss. Es war sehr beeindruckend, vor allem aber der See. Er war gigantisch und von einem atemberaubenden blau. Meine Wegbegleiterin von Schwester schwärmte auch von dem Sonnenuntergang und das ich ihn umbedingt mal sehen müsse. Und die Farben erst, blablabla. Eigentlich langweielte mich so was ja sehr, aber hier war das was ganz andres.
Hogwarts sah aus wie eine Landschaft, wie eine ins Bild gemalte riesige, wunderschöne Landschaft.


Heute hatte sie sich wieder mit ihr getroffen und das schlimmste war, das sie sich angefreundet haben. Kann mein Tag noch schlimmer werden? Dabei wollte ich sie doch. Sie mich vielleicht auch. Jetzt ist es zu spät, alles aus.
Wenn ich wieder bei ihr landen wollte, musste ich zuerst herausfinden was sie weiß und danach, ist doch klar, muss ich dafür sorgen das sie das ganz schnell wieder vergisst. Mir ist nur noch nicht eingefallen wie ich das machen will. Ich kann ja schlecht hingehen und sagen sie soll es vergessen. Dann vergisst sie es erst recht nicht. Ja genau, ich kann ihr Gedächnis löschen. Schön wärs ja, leider habe ich überhaupt keine Ahnung wie das gehen sollte.
Schleunigst drehte ich mich um und ging in die Richtung aus der ich gerade gekommen war. Zurück in die Bibliothek.
Als ich dort angekommen war suchte ich mir schnell einen freien Tisch um ungestört arbeiten zu können. Das war jedenfalls mein Plan gewesen, es gab nur wie es aussah keinen freien Tisch mehr.
Ich ging weiter nach hinten und sah genau die, die auf gar keinen Fall hier sein wollte. Ataine. Und dann auch noch mit Granger. Was wollen die den hier. Klar Granger ist immer hier, aber nicht in dieser Abteilung sondern weiter vorne. In welcher Abteilung bin ich eigentlich? Ich schaute nach oben auf das Schild. Nur um festzustellen das ich mich in der Abteilung für ´Magische Geschöpfe´ aufhielt. Ich setze mich in einen jetzt frei gewordenen Sessel, dafür musste ich zwar einen Erstklässler vergraueln, aber immerhin konnte ich sitzen.
Nach ungefähr zehn Minuten der puren langeweile stand ich auf und zog irgendein Buch aus dem Regal, das mir am nächsten stand.
Zurück in meinem Sessel schlug ich das Buch einfach irgendwo auf und stellte fest dass es ein Buch über Zaubergeschichte war.
Wie das hier herkommt wusste ich auch nicht, aber mich interresierte nicht mal das Fach. Ich musste immer aufpassen dass ich da nicht einschlief und jetzt zog ich auch noch ein Buch davon. Na toll. Lustlos Blätterte ich darin rum und stelle es nach einer viertel Stunde wieder weg, weil ich fast eingeschlafen wäre.
Das nächste Buch war etwas interresanter, es handelte nämlich von Gestaltwandlern. Ich schlug es auf und begann zu lesen.
In dem Buch lernte ich viele neue Sachen, zum Bespiel das sich ein Gestaltwandler nur in eine Gestalt verwandeln konnte oder das sie sehr lange leben, aber das erschreckensde war das es Gestaltwandler nicht mehr geben sollte. Jedenfalls wurde seit über 1000 Jahren keiner mehr gesehen. Ich glaubte natürlich nicht daran, ich glaubte lediglich dass sie sich nicht zu erkennen geben und wenn doch das man sie nicht erkennt. Ich lass weiter, versuchte es wenigstens, aber ich konnte mich nicht mehr konzentrieren und schließlich gab ich es auf und ging einfach meinen Gedanken nach.
Verträumt blickte ich aus dem großen Fenster. Draußen war ein wunderschöner Tag. Die Sonne schien hell und es wehte eine leichte Brise, so das man um ein herum die Staubkörner fliegen sah. Außerdem konnte man überall Blumen riechen. Natürlich würde ich es nicht zugeben, dass ich diesen Geruch mag. Man konnte Kinder spielen hören. Wie sie spaß hatten und fangen spielten. Aus diesem alter war ich auch schon lange raus. Früher hatte ich das immer mit meinen Freunden gespielt, jetzt lagen sie, wenn sie draußen waren, entweder auf dem Gras und erzählten oder ärgerten kleinere oder Potter und co. Im Sommer badeten wir immer im See, dafür war es aber immernoch zu kalt.
Endlich. Sie gehen. Wieso freut mich das?
Aus purer Laune heraus, stand ich auf und ging ihnen lässig hinterher. Als ich aus der Bibliothek raus war, fing ich an zu schleichen. Immerhin wollte ich ja nicht von ihnen bemerkt werden. Ich bog um eine Ecke und mitten im Flur blieben sie stehen. Sie steckten erneut die Köpfe zusammen und fingen an zu tuscheln. Ich wollte unbedingt hören was sie sagten und suchte mit meinen Blicken die Umgebung ab. Nichts. Es gab nichts womit ich dichter kommen konnte.
Vorsichtig versuchte ich trotzdem dichter zu kommen, was gar nicht so einfach war. Wieso um alles in der Welt bleiben die hier stehen. Hier gibt es gar keine Verstecke und gerade ist es auch noch! Es gibt hier nur Gemälde und keine Schüler zum dahinter Verstecken. Gerade wollte ich aufgeben, als ein Schüler kam. Und da ich jetzt schon mal Glück hatte, hatte ich noch mehr Glück er blieb auch noch stehen und zwar dicht genug zum Mithören. Ich schlich hinter den Schüler oder Schülerin. Auch egal Hauptsache ich hörte was. Als ich in hörweite war verließ mich mein Glück so schnell wie es gekommen war. Sie verabschiedeten sich und sprachen davon sich in der Nacht wieder zu treffen. Wo wussten sie wahrscheinlich schon längst, denn sie sagten nicht wo.
Granger und Ataine trennten sich und so spontan wie ich bin entschloss ich Ataine zur rede zu stellen und folgte ihr unauffällig. Mit klopfendem Herzen ging ich ihr vorsichtig hinterher. Ich fande es unauffällig, aber ich hatte die Rechnung ohne sie gemacht. Denn kaum bin ich ihr ein paar Meter gefolgt, nimmt sie Umwege und guckt andauernd in meine Richtung.
Ich schaffe es immer mich hinter etwas zu verstecken, aber das auch nur gerade so. Riecht oder hört die mich. Das ist unheimlich. Ich sah mich um. Wir sind allein das ist gut. Überraschen kann ich sie nicht, das ist nicht gut. Egal. Vielleicht hat sie mich ja doch nicht gehört. Aus meiner Umhangtasche zog ich meinen Zauberstab und ging für meine Verhältnisse lautlos auf sie zu.


Dann spiel ich mal mit. Ist doch lustig. Also ehrlich Ataine. Du kannst doch ein bisschen besser mit ihm umgehen, oder? Nein! Stimmt ich bin ein "Mensch" und schwächer als der. Wenn der nur wüsste. Er sollte leiser sein, wenn er mich erschrecken will. Vor Vorfreude was passieren würde ging ich weiter und wartete auf den richtigen Moment. Außerdem musste ich vergessen, was Daddy mir beigebracht hatte. Ich musste jetzt ein auf hilflos machen und umfallen und so weiter. Man wie ich es hasse als Mensch rumzulaufen. Meine natürliche Gestalt ist viel größer und stärker. Auch wenn ich für ihre Verhältnisse ziemlich kleinwüchsig bin. Bin ich immernoch nicht winzig. Außerdem sehe ich wenigsten gut aus, als Mensch, sehr gut wenn man mich fragte. Oder die Männer. Alle meine Geschwister sahen gut aus. Sowas ist bei uns ganz normal, stärke, Schönheit und sowas. Aber was mich wundert ist das, wie heißt er nochmal Draco glaube ich. Ja, so heißt er, sieht auch gar nicht mal so übel aus.
Er hatte blonde, verwuschelte Haare, die weder zu kurz oder zu lang waren. Graue Augen und was für welche. Sie waren nicht normal grau sondern sturmgrau. Seine Schultern waren breit und sein Körper einfach umwerfend. Und er war größer als ich. Vielleicht sogar ein einhalb Köpfe größer. So groß wie meine Brüder war er Gott sei dank doch nicht. Ich hätte mich auf die Zehenspitzen stellen müssen um überhaupt seine Haare anfassen zu können. Mit diesen Haaren könnte man wunderbar spielen. Man, das könnte man insgesamt ihm. Sein Körper war gut durchtrainiert, durch ein Spiel dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte.
Ich spiele gerne mit anderen. Mit Worten und mit meinem aussehen. Meine eigene Familie behauptet ja das für mich die ganze Welt nur ein Spiel ist. Was natürlich nicht stimmt. Nie.


Als ich hinter ihr stand, warf ich mich auf sie. Dadurch gingen wir zu Boden, genau da wo ich sie haben wollte. Ich drehte sie schnell auf den Rücken und setzte mich noch schneller auf sie, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Vorsichtshalberweise drückte ich meine linke Hand auf ihren Hals, natürlich nicht zu doll, so das sie noch Luft bekam, aber sie sollte sich auf keinen Fall mehr bewegen können. Außerdem sollte sie wissen wär der schwächere von uns ist, definitiv sie. Nicht das sie auf falsche Gedanken kam, indem sie denkt sie wäre stärker. Mit der rechten Hand hielt ich meinen Zauberstab auf ihr Gesicht. Nach einer Weile wurde sie bleich, so als wär gerade aufgefallen in welcher Situation sie ist. Dazu kam auch noch das ihr Herz raste. Spätestens jetzt müsste sie doch wissen das sie verloren und ich gewonnen hatte. Um sie herum lag ihr Haar, verteilt in alle Richtungen. Vorsichtig strich ich ihr ein paar Haare aus ihrem süßen Gesicht. Mit einem gemeinem Grinsen auf dem Gesich, ein Sigergrinsen um genau zu sein, beugte ich mich zu ihr runter. Dicht neben ihrem Ohr hielt ich an. Das ging ja einfach! Nach einer weile fiel mir allerdings noch eine Sache auf und zwar das ihre Haut heiß war, gerade so was von glühte. Ist sie krank? Wenn ja, ist eine ziemlich gute Schauspielerin. Das hätte ich nämlich gleich gemerkt. Oder es könnte angst sein.
"Was weißt du?", fragte ich gefährlich leise. Und ich genoss es zu merken wie sie unter mir zusammen zuckte. Doch nicht so taff wie sie sich immer gibt, was? "Was soll ich denn wissen?", fragte sie zurück. Wow sie ist stärker -im wesentlichen- als sie aussieht. Und dann fiel mir noch etwas ein: der Dolch. Sie hat immer einen Dolch bei sich. Wieso wollte ich gar nicht erst wissen.
Ich legte meinen Zauberstab neben ihrem Kopf ab, was ihr ein kleines Lächeln des Triumphes auf ihr Gesicht zauberte. Lustigerweise verschwand es genauso schnell wie es gekommen war als ihr bewusst wurde was ich suche. Sie ist ziemlich schnell dahinter gekommen, was aber weniger verwunderlich war. Mit meiner rechten Hand suchte ich erst das linke Bein ab, was aber das falsche Bein war, weil der Dolch an ihrem rechten Bein war. Das ist mir aber auch egal, Hauptsache ich finde ihn. Als ich anderes Bein anfasste zuckte sie noch mehr zusammen, das Gefühl konnte ich echt genießen. Ich fühlte mich überlegen.
Als ich ihn gefunden hatte machte ich ihn los und warf ihn sicherheitshalber weit weg. Man konnte ja nie wissen.
Sie sah komisch aus. Dann sah ich sie mir mal genauer an. Ich glaube sie fühlt sich hilflos und chancenlos, was sie ja auch war. aber ansonsten war sie immer noch die gleiche Schönheit von gestern. Ich sah in ihr Gesicht und sofort bemerkte ich den Unterschied. Doch keine gute Schauspielerin. War vorhin doch die Angst.
Ihr Gesicht war schmerzenverzehrt und da ich angst -ein fällig neues Gefühl- hatte nahm ich meine Hand von ihrem Hals. Dankbar sah sie mich an und dann passierte etwas womit ich nicht gerechnet hatte.
Sie nahm woher auch immer Kraft, ernorme Kraft und schleuderte mich von ihr. Danach lief sie, und wie sie lief. Sie war schnell und irgendwie wusste ich das sie sich noch nicht einmal anstrengte. Ich nahm die Verfolgung auf.


Das machte mehr spaß als ich dachte. Spätestens jetzt würden andere Aufgeben. Er nicht, er versucht jetzt mich einzuholen. Ich glaube ich lasse ihn mich kriegen, ich meine so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Außerdem würde ich gerne wissen was er vorhat.
Ich lief zu der Stelle die Enelope mir heute Vormittag gezeigt hatte. Den Weg hatte ich mir zum glück gemerkt, also fand ich ohne weitere schwirigkeiten dort hin. Als wir fast in dem Wäldchen waren, erinnerte ich mich schnell an die gefhren sprich Wurzeln, Äste und so weiter. Dann als wiir ankamen und hineinrannten, es war nur ein kleines Stückchen schlugen mir bereits die ersten Äste ins Gesicht. Ich hatte glück das es heute ein sternenklarer Nachthimmel war, denn sonst hätte ich wahrscheinlich keine der vielen Fallen gesehen. Die Luft war auch zu meinem Vorteil. Sie war warm und es wehte nur eine leichte Brise sanft über das feuchte Gras. Man musste aufpassen das man nicht ausrutschte. Ich spürte meinen Verfolger erschreckend nahe hinter mir, was mich aber nicht weiter störte.


Wir liefen auf einen kleinen Wald zu. Zu der Stelle, an der ich nicht sein wollte. Dort war eine Klippe, wenn man da runter fiel ist man tot oder man ertringt. Darunter war nämlich ein kleiner See. Nicht viele aus Hogwarts kannten diesen Ort. Sehr wenige nur, um genau zu sein. Ob sie wusste wo sie hinläuft konnte ich nicht sagen. Aber müsste ich raten würde ich sagen sie weiß es nicht. Als wir ins Gestrübt rannten merke ich sofort den Unterschied. Der Boden war härter und wenn man nicht aufpasst schlugen einem Äste um die Ohren.
Dadurch das sie die Umgebung nicht kannte fing sie an langsamer zu laufen, zum Teil hing es aber auch damit zusammen das ihre Ausdauer nachließ. Hat die echt nur so wenig Ausdauer? Ok. Ich will es gar nicht wissen. Ist eh besser für sie, sie will gar nicht wissen was ich sonst mit ihr gemacht hätte. Jetzt holte ich mit rasender Geschwindigkeit auf.
Ich war sauer. Sauer war dafür gar kein Ausdruck mehr. Selten ist mir jemand begegnet der schneller ist als ich. Aber dann kam sie, ein Mädchen. Zum Glück hatte sie nicht auch noch meine Ausdauer.
Ich wollte sie unbedingt zur Rede stellen und jetzt läuft alles schief. An meinen Zauberstab hatte ich erst gar nicht gedacht als sie los gelaufen war. Zum Glück hatte ich ihn dann doch noch aufgehoben. Ich glaube sie hat auch wieder ihren Dolch. Sicher war ich mir aber nicht. Gerade wollte sie von der Klippe springen, wie sie da hin gefunden hatte, war mir im Moment scheiß egal.
Gerade noch rechtzeitig ließ ich einen Spruch auf sie los, bevor sie sprang und höchstwahrscheinlich starb. In einem Augenblick noch beweglich und jetzt wie erstarrt.
Langsam näherte ich mich ihr und ich sehe ihre Angst auf meine Reaktion. Das machte mich wenigstens für einen kurzen Moment glücklich. Man konnte richtig sehen wie es in ihrem Kopf ratterte und sie nach einem Ausweg suchte. Ich richtete meinen Stab auf sie und murmelte ein paar Zauber der erste das ihr der Dolch weggenommen wurde, der zweite das sie das letzte Stück zu mir rüber gebracht wurde und der letzte das sie wieder hören und sprechen konnte.
"Hast du echt gedacht ich krieg dich nicht?", fragte ich sie. Leise und bedrohlich. Ihr Körper war kurz davor zusammen zuzucken. Ich genieß es wirklich zu viel sie hier zu Quälen, egal. Außerdem weiß ich wie es ist wenn man sich so fühlt, ich hatte ja nicht umsonst meinen Vater. Außerdem geschied es ihr recht, sie hätte nur meine Fragen beantworten müssen.


Wieso lasse ich ihm das mit mir machen? Jetzt kann ich mich nicht mehr wehren. Ich meine es ist nicht gerade ein schönes Gefühl und es hilft auch nicht zu wissen das er mich als Mensch mühelos umbringen kann. Ok nicht ganz mühelos, aber ich weiß das er es schaffen könnte. Und seine Stimme leise und gefährlich direkt neben meinem Ohr zu hören ist auch nicht die beste Erfahrung meines Lebens. Dazu kommt auch noch das er weiß wo mein Dolch ist. Das ist schlimm!
Außerdem hat er einen Zauberstabmit dem er mich immer wieder attrakieren muss. Natürlich bin ich ihm immernoch überlegen. Nur ich fühle mich so schutzlos. Und das ist nicht fair! Wer hat ihm Erlaubt so mit mir umzugehen? Mir einer Prinzessin. Wovon er ja leider nichts weiß und ich es ihm auch nicht sagen werde. Ihr Götter könnt ihr ihn nicht einfach wegnehem und mich wieder nach Hause lassen! Ich hab keine lust mehr hier zu sein. Ich möchte wieder zurück. Zu meinen Geschwistern, nur auf meine Mutter könnte ich gut und gerne Verziechten. Er ist ein nichtswürdiger, der der das mit mir macht.


Als ich dann keine Lust mehr hatte den Zauber weiter aufrechtzuerhalten löste ich sie aus ihrer Starre und als sie anstalten machte wieder wegzurennen schubste ich sie auf den Boden und drückte sie wie beim letzten mal nieder. Diesmal drückte ich allerdings döller auf ihrem Hals. Ich wollte dass es ihr wenigstens ein bisschen weh tat und damit hatte ich auch erfolg. Sie fand sich unter meinen Fingern und versuchte ihren Schmerz zu versecken, was ihr aber nicht sonderlich gut gelang. Da ich wusste dass sie noch Luft bekam machte ich mir diesmal keine Sorgen um sie.
Nach einer ganzen Weile schloss sie schicksalsergeben die Augen.
In mir tobte ein wildes Glücksgefühl, ich hatte tatsächlich gewonnen, aber äußerlich hatte ich immer noch ein kaltes, hartes Gesicht. Es machte mich ein wenig traurig sie leiden sie sehen. Sie wollte es aber nicht anders. "Was weißt du?" Diesmal bekam ich eine Antwort. Leider verstand ich kein Wort. Das machte mich noch wütender und ich zog meinen Zauberstab und richtete uhn auf sie. Ich legte ihr einen Zauber auf. Jetzt konnte sie nur noch die Wahrheit sagen. Da er aber nicht sonderlich lange hielt muss ich mich beeilen. "Ein letztes mal. Danach lernst du die harte Tour kennen. "Was weißt du?" "Mehr als du." Na toll damit kann ich nichts anfangen. "Wer bist du?" "Ich bin Ataine." Kann sie nicht einmal das sagen was ich will und nicht immer meine Fragen umgehen. Wieso kann sie das überhaupt. Ich konnte das erst nach ein paar Jahren. "Woher kommst du?" "Von weit weg." So ging das immer weiter, immer und immer. Bis der Zauber nicht mehr wirkte.
Plötzlich lag sie still unter mir. Hatte sie den Widerstand aufgegeben? Nein. Das wäre nicht möglich. Sie war still, die Augen fest geschlossen, ihr Herz wurde wieder ruhig und ihr Atem wurde auch wieder normal.
Sie summt. Wieso summt sie? Plötzlich war unter mir kein Wiederstand mehr und ich landete auf dem Boden. Wo verdammt ist sie? "Suchst du mich?" Sie stand hinter mir. Wie verdammt noch mal hat sie das gemacht. "Wie hast du das gemacht?", fragte ich sie kaum das ich das gedacht hatte. "Tja, wie gesagt ich weiß mehr als du." Sie ging leise um mich herum und hob ihren Dolch auf. Danach ging sie in eine andere Richtung. Ich glaube sie weiß den Weg zurück nicht mehr und geht jetzt einfach irgendwo lang. Sie grinste mich an, das spürte ich in meinem Rücken. Ich kann das Gefühl was dabei in mir vorgerufen wird nicht ganz einordnen. "Das können wir mal wieder machen. Mir hat es Spaß gemacht" Es klang als wäre sie schon weit weg und als ich mich zu der Stelle hindrehte an der sie eben noch stande war sie weg. Einfach weg. Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Rückweg zum Schloss.


Eines ist ja schon mal so was von klar, er wird es bereuen. Klar es hatte mir spaß gemacht. Aber er sollte doch wissen das man sowas nicht mit Fremden macht. Vor allem nicht wenn man nicht weiß wer dessen Eltern sind. Man sollte sich auch darüber sicher sein das man dann vielleicht Rache zu spüren bekommt. Aber das ist ihm ja anscheinend egal. Der soll mich kennen lernen. Theoretisch bin ich nicht nachtragend. Man kann zwischendurch ja auch eine Ausnahme machen und diese Ausnahme wird er auch höchstpersöhnlich mitkriegen.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz