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Fanfiction

Die Geschichte darf nicht verändert werden! - Quidditch und Nicolas Flamel

von Gweneth

Trotz dass ich von Quidditch nicht sonderlich viel hielt, nahm ich mit Hermine und Ron auf den Rängen außerhalb des Spielfeldes Platz um Harrys erstes Spiel zu beobachten. Ganz Hogwarts schien auf den Beinen zu sein um das Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin zu sehen. Die Euphorie die in der Menge herrschte steckte selbst mich an und ich pfiff und rief den Gryffindors zu, als sie auf den Platz marschierten. Ich würde nie verstehen können, was die Leute dazu bewegen konnte sich auf diese Besen zu setzen und in schwindelerregende Höhen zu fliegen. In mir erregtes es sofort Übelkeit, als ich Harry sah wie er seine Kurven in der Luft drehte und sich dabei scheinbar unglaublich wohl fühlte.
Ich beobachtete fassungslos unser Team wie es einen schnellen Ballwechsel hatte und sich gegen die grünen Spieler gut schlug, als Hermine plötzlich aufschrie und zu Harry nach oben zeigte. Der kleine Spieler wurde von seinem Besen hin und her geschleudert.
„Weiß nicht, was Harry da eigentlich treibt", murmelte Hagrid. Er sah gebannt durch sein Fernglas. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würd ich sagen, er hat seinen Besen nicht mehr im Griff ... aber das kann nicht sein ..."
„So etwas dürfte doch gar nicht passieren, oder?", ich starrte zu Harry nach oben, der mit Schwung vom Besen gerissen wurde und sich nun nur noch mit beiden Händen am Stiel festhielt. „Das kann ich mir nicht ansehen!", rief ich auf und versuchte wegzusehen.
„Nichts kann keinen Besen durch'nander bringen außer schwarze Magie - kein Kind könnt so was mit 'nein Nimbus Zweitausend anstellen.", meinte Hagrid und starrte weiterhin hinauf zu dem elfjährigen Jungen.
Hermine griff nach Hagrids Fernglas und suchte die anderen Ränge ab. Schließlich blieb sie hängen, ihr Blick war auf den Rang der Professoren gerichtet.
„Was machst du da?", fragte Ron und starrte ebenfalls zu den Rängen hinüber. Doch ohne Fernglas konnte er unmöglich etwas ausmachen.
„Ich wusste es doch.", zischte Hermine leise und gab Ron das Fernglas. „Es ist Snape."
„Unmöglich!", erwiderte ich mit trockenen Mund und riss Ron das Fernglas weg. Man sah den Zaubertränkemeister etwas murmeln, doch ich richtete das Fernglas etwas weiter hinauf und starrte auf Quirrel, der genau wie die anderen zu Harry hochstarrte. Doch zu meiner Überraschung bewegte er nicht seine Lippen, so wie es Snape tat.
„Was sollen wir machen?", fragte Ron, während ich immer noch hinüber zu den Rängen starrte. Unausgesprochene Zauber, dachte ich.
„Ich kümmer mich darum.", hörte ich nur Hermine sagen und dann verschwand sie.
„Hermine, mach schon!", sagte Ron leise zu sich selbst und ich sah wieder hinauf zu Harry. Inzwischen waren die Zwillinge zu ihrem Sucher hinaufgeflogen und Fred, oder war es George, versuchte ihn auf seinen Besen zu ziehen. Der Besen machte einen Schlenker und Harry wackelte gefährlich mit den Beinen, so dass die beiden Rotschöpfe ausweichen mussten, wenn sie nicht selber vom Besen geworfen werden wollten. Wood schrie irgendetwas erzürnt hinauf, so wie er aussah wollte er wohl, dass sie wieder zurück auf ihre Posten gingen und Harry dort oben am Besen baumeln lassen sollten.
Die Jungs tauschten sich kurz aus, sanken mit ihren Besen etwas weiter ab und zogen unter Harry ihre Kreise. Vermutlich hofften sie, dass sie ihn auffangen könnten, sollte er hinabstürzen. Flint schoss in dieser Zeit ein paar Tore und Woods Gesichtsfarbe passte sich den Farben seines Umhangs an. Er schrie abermals laut etwas zu den Zwillingen hinüber, doch als die sich nicht bewegten, gab er scheinbar auf und konzentrierte sich wieder darauf, Slytherin daran zu hindern weitere Tore zu schießen.
Plötzlich hörte Harrys Besen auf ihn abschütteln zu wollen und mein Blick glitt wieder hinüber zu den anderen Rängen. Eine kleine Rauchschwade stieg auf und Snape sprang wild umher, vermutlich um das Feuer zu löschen, das Hermine heimlich an seinem schwarzen Umhang entfacht hatte.
„Sie hat's geschafft, sie hat's tatsächlich geschafft!", rief Ron aus und ich sah zu Harry hinauf, der mit Hilfe von einem der Zwillinge wieder auf den Besen klettern konnte.
Noch größeres Gejubel gab es, als Harry in einem verrückten Akt den Goldenen Schnatz fing. Slytherin beschwerte sich noch lauthals, weil Harry ihn mit dem Mund gefangen hatte und nicht mit der Hand, doch das Gezeter ging heillos in den lauten Rufen der Gryffindors unter.
Hermine kam wieder schweratmend auf der Tribüne der Gryffindors an und strahlte über ihr ganzes Gesicht.
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„Es war Snape.", sagte Ron zu Harry, der den Tee von Hagrid unsicher beäugte. Vermutlich hatte er Angst, dass Hagrids Auswahl an Tee ebenso absurd war, wie er es bei Haustieren war. „Wir haben es alle gesehen. Er war total auf Harry fixiert und hat irgendetwas vor sich her gemurmelt.
„Unsinn!", brummte Hagrid und nahm einen Schluck von seinem heißen Tee. „Wieso sollte Snape so etwas tun?"
„Wir haben ihn gesehen.", erklärte Harry, der trotz seines Sieges ziemlich matt aussah. „An Halloween. Als alle Lehrer in den Kerkern waren ist er hinauf in den dritten Stock."
„Ja, aber der dreiköpfige Hund hat ihn wohl nicht durchlassen wollen.", fügte Ron hinzu und konnte sich dabei ein schelmisches Grinsen nicht unterdrücken.
„Ihr wisst von Fluffy?", rief Hagrid erstaunt aus.
„Das Ding hat einen Namen?`", Ron zog verständnislos eine Augenbraue hoch.
„Ja - ist nämlich meiner - hab ihn einem Kerl aus Griechenland abgekauft, den ich letztes Jahr im Pub getroffen hab, ich hab ihn Dumbledore geliehen, als Wachhund für…", er hielt plötzlich inne, bewusst dass er bereits zu viel gesagt hatte.
„Ja?", fragte Harry neugierig.
„Das reicht jetzt. Das ist streng geheim, ist das nämlich.", der Halbriese schüttelte seine wilde Mähne hin und her.
„Aber Hagrid", sagte Harry, „Snape hat versucht das zu stehlen, was auch immer im dritten Stock ist."
„Ich sag euch, ihr liegt grottenfalsch", sagte Hagrid erregt. „Ich weiß nicht, warum Harrys Besen so komisch geflogen ist, aber Snape ist ein Lehrer in Hogwarts! Der würd' nie versuchen einen Schüler umzubringen!"
„Aber…!", versuchte Harry noch einmal.
„Nein, Schluss jetzt. Das geht euch Kinder nichts an, nichts, versteht ihr. Das ist eine Sache zwischen Dumbledore und Nicolas Flamel."
„Nicolas Flamel? Also hat jemand Namens Nicolas Flamel damit zu tun."
Ich nippte verschämt an der Tasse Tee, Hagrid sah ziemlich böse aus. Auch wenn ich mir nicht sicher war, ob er es auf uns war oder weil er sich schon wieder verplappert hatte. Das einzige was ich wusste war, dass der Tee, den ich gerade trank, einen ziemlich merkwürdigen Nachgeschmack hatte.
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Weihnachten stand endlich vor der Tür. Ich saß gerade am Frühstückstisch, als eine Eule angeflogen kam, sich vor mir niederließ und einen Brief fallen ließ. Danach schüttelte sie ihr Gefieder um sich vom kalten Schnee zu befreien und erhob sich wieder in die Lüfte. Mit dem Löffel in der Hand saß ich da und starrte ungläubig auf den rot leuchtenden Brief, der nicht so aussah, als sei er ein Heuler.
„Haben deine Eltern geschrieben?", fragte Hermine, die einen neugierigen Blick auf die geschwungenen Buchstaben warf.
„Kann sein.", erwiderte ich nur mit trockenen Mund und nahm den Brief mit zitternden Händen auf. Ein kleines Glöckchen, das hinten befestigt war, klimperte, als ich den Brief umdrehte und ihn langsam öffnete. Ich war mir nicht sicher, ob ich wissen wollte was dort drinnen stand.
Hallo Liebes, stand oben in der selben schwungvollen Schrift. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich den Brief las. Ich las ihn einmal, dann noch einmal ein zweites Mal und konnte einfach nicht glauben, das unten drunter ‚deine Mama' stand.
„Und? Was macht ihr an Weihnachten?", fragte Hermine.
„Wie bitte?", fragte ich verwirrt, ich hatte ihr nicht zugehört.
„Du gehst doch auch an Weihnachten nach Hause, oder?"
Ich blinzelte, brauchte einen kurzen Moment, dann schüttelte ich den Kopf.
„Nein,… mein Vater… ist mit meiner Mutter Unterwegs. Hat Lesungen und so… scheinbar."
„An Weihnachten?", fragte Hermine überrascht. „Das ist aber hart."
„Ach, meine Eltern gehen auch zu Charlie nach Rumänien.", sagte Ron beiläufig, während er sich ein weiteres Toast nahm und den Teller mit gebratenen Speck füllte. „Ist doch nich so eine große Sache. Immerhin gibt's gutes Essen an Weihnachten hier."
Hermine rümpfte die Nase und ich sah wie sie versuchte, Ron mit einem Blick anzudeuten, dass er so etwas vor mir nicht sagen solle. Vermutlich hatte sie meinen schockierten Blick falsch interpretiert. Ich war keineswegs bedrückt, weil ich meine Eltern nicht sehen durfte. Mir kam es ja schon merkwürdig vor, dass ich von meinen Eltern sprach, obwohl ich sie nicht einmal kannte. Ganz im Gegenteil, mir kam es ganz entgegen, dass ich noch etwas Schonfrist hatte und sie nicht kennenlernen musste.
„Wir müssen unbedingt in die Bibliothek.", lenkte Hermine vom Thema ab. „Nicolas Flamel!", sagte sie verschwörerisch mit gesenkter Stimme.
„Wir haben sicher schon zig Bücher gewälzt." Stöhnte Ron auf und starrte missmutig auf seinen Teller. „Können wir nicht mal einen Tag einfach so genießen. Fred und George machen sicher eine Schneeballschlacht draußen. Ich meine, wenn es schon Winter ist." Fügte er hinzu, weil Hermine ihn empört ansah.
Er hatte eigentlich recht, dachte ich und beobachtete die kleine Pfütze vom geschmolzenen Schnee neben meinem Teller. Wenn ich wollte, könnte ich den dreien ja einen kleinen Tipp geben, dachte ich und rührte abwesend mit dem Löffel in meinem Müsli.
„Hab ich da unsere Namen gehört?"
Die Zwillinge erschienen hinter mir und nahmen neben mir Platz.
„Hör mal kleiner Bruder", sagte George, „Bei einer Schneeballschlacht mit uns würdest du gnadenlos verlieren und dir dabei auch noch einige deiner Körperteile abfrieren."
„Nicht dass es uns stören würde.", fügte Fred hinzu und grinste frech.
„Aber wir brauchen Leute mit etwas mehr Talent."
„Mehr Geschick."
„Kraft."
„Mannschaftsgeist."
„Und natürlich gutem Aussehen.", feixte George und griff nach einem Toast.
„Was wollt ihr denn damit sagen?", knurrte Ron.
„Na, dass du vollkommen ungeeignet bist.", erklärte Fred, als wäre das von Anfang an klar gewesen. „Aber Harry, wie wäre es mit dir?"
„He, wieso wollt ihr Harry im Team haben und mich nicht? Ich bin euer Bruder.", rief Ron entrüstet aus.
„Ja, genau das ist der Grund." Sagte George.
„Wir kennen dich und wissen, dass du nichts kannst.", grinste Fred.
Ron rollte mit dem Augen und steckte sich noch schlechter gelaunter als er es schon war, wegen Hermines Vorschlag, ein Bissen Brot in den Mund.
„Und wie ist es mit dir Gwenny?", fragte Fred.
„Hast du Lust dich zu beweisen? Bisher haben wir noch nicht viel von dir gesehen."
Mir blieb der Bissen im Hals stecken. Wenn die Zwillinge etwas derartiges anboten, sollte man es lieber nicht annehmen. Meist heckten sie etwas aus und das würde kein gutes Ende nehmen.
„Keine Sorge. Du musst auf keinen Besen steigen.", zwinkerte mir Fred zu.
Scheinbar wusste jeder von meiner Abneigung zu Besen. Aber das wäre ja noch schöner. Eine Schneeballschlacht auf Besen.
„Ich weiß nicht.", erwiderte ich, mir war es unangenehm ihnen zu erklären, dass ich keine Lust hatte mich draußen im kalten Schnee zu wälzen und schon gar nicht mit ihnen.
„Na komm schon. Harry macht auch mit.", redete George auf mich ein und Harry sah ihn mit großen Augen an.
„Wie? Aber ich habe doch noch gar nicht zugestimmt."
„Nun, du hast nicht abgesagt…", erinnerte ihn George.
„Ja, mag sein, aber…!"
„Also gut, kommt nach den Frühstück raus. Wir bauen schon mal eine kleine Festung.", unterbrach ihn Fred und damit sprangen die Zwillinge auf und verschwanden.
Hieß das, ich musste mich, ob ich wollte oder nicht, mit ihnen im Schnee wälzen?


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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