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Fanfiction

In eine andere Zeit - Ungewollte Zeitreise

von Claire Greene

Und ich dachte, man müsse immer auf die Frauen warten. Aber meine Jungs waren beinahe schlimmer. Bei diesem Gedanken lachte ich. Ich wartete schon 10 Minuten auf James und Sirius. „Hey Ashley“ begrüßte mich eine Stimme. „Remus!“ begrüßte ich ihn lächelnd und wir umarmten uns. „Wie geht’s dir, Moony“ fragte ich ihn lachend. Moony war sein Spitzname unter den Jungs und er hatte eine besondere Bedeutung. Er war nämlich ein Werwolf und ich hatte das erst ende des letzten Schuljahres herausgefunden. „Mir geht’s gut, danke. Und dir? Bist du fit für unser 6. Schuljahr?“ fragte er mich ebenfalls lachend. Ich nickte. „Wenn James und Sirius nur endlich auftauchen würden“ murmelte ich mich umschauend. James Potter und Sirius Black: zwei, ziemlich Intelligente Chaoten, von denen einer mein bester Freund ist, nämlich James. Wir sind zusammen aufgewachsen und gehen seit letztem Schuljahr auf dieselbe Schule: Hogwarts. Sirius Black ist ein Casanova, wie er im Buche steht: er war mit der hälfte der weiblichen Bevölkerung Hogwarts’ ausgewesen und bei keiner hatte er es ernst gemeint. Zusammen mit Remus, der gerade neben mir stand, und Peter, einem kleinen, etwas pummeligen Jungen, bildeten sie eine Clique namens Rumtreiber. Natürlich, in deren Gruppe passte ich nicht wirklich rein, alle sind Jungs und ich das einzige Mädchen?
Aber ich hatte noch nie ein Problem damit, mit Jungs abzuhängen oder mich gegen sie durchzusetzen. Aber ich hatte nicht nur die 4 als richtig gute Freunde, sondern auch noch 3 wunderbare Mädels: Lily Evans, eine richtig schlaue, rothaarige Hexe, Alice Baxter, der Sonnenschein mit blonden Haaren und Julia Sommer, die quirlige brünette. Mit ihnen teilte ich mir einen Schlafsaal und wir waren von Anfang an tolle Freundinnen. Lily war meine beste Freundin, sie verstand mich ohne Worte und mit ihr zusammen hatte ich immer Spaß. Aber ich konnte auch über ernste dinge mit ihr reden. Remus war genauso schlau wie Lily und auch total verständnisvoll. Er war der vernünftigste der Rumtreiber und derjenige, der sie bei ihren streichen auch schon mal bremste. Für ihre streiche waren sie nämlich berühmt- berüchtigt. Dennoch war er genauso ein Rumtreiber wie die anderen. Über Peter kann ich nicht viel sagen, im letzten Schuljahr hatten wir nicht sehr viel miteinander zu tun. Jedoch war er ein netter Kerl.
Nun standen Remus und ich mitten auf dem Bahnhof King’s Cross und warteten auf unsere zwei Freunde. „Sieh mal, da vorne sind Alice und Lily“ sagte Remus und zeigte mitten in die Menschenmenge und entdeckte meine zwei Freundinnen. Ich winkte und sie entdeckten uns ebenfalls. „Ashley!“ schrie Alice und umarmte mich stürmisch. „Hey Alice. Ich freu mich ja auch dich wieder zu sehen“ sagte ich lachend. Lily hatte Remus schon begrüßt. „Lily! Wie geht’s dir?“ fragte ich meine beste Freundin und umarmte sie ebenfalls. „Ash. Gut und dir?“ „Warum steht ihr eigentlich hier?“ fragte Alice. „Rate mal“ erwiderte ich. „Bitte sag mir jetzt nicht du wartest auf Potter und Black!“ stieß Lily entsetzt aus. „Lily. Du wolltest dieses Schuljahr netter zu den beiden sein. Außerdem habe ich mit ihnen vereinbart das wir zusammen in den Zug steigen!“ erklärte ich ihr. „Und was ist mit Ben?“ „Mein Bruder ist bereits mit Nick im Zug. Peter ist noch nicht aufgetaucht und Julia auch nicht“ schilderte ich kurz. „Hoffentlich müssen wir nicht mehr lange warten, ich will endlich in den Zug“ quengelte Lily und erinnerte mich an ein kleines Kind. „Lils, du hörst dich ja wie ein kleines Kind an“ lachte ich. „Da sind sie ja endlich“ unterbrach Remus uns. Und da kam mein bester Freund mit seinem besten Freund.
Ich hatte sie in den Sommerferien nicht gesehen und musste feststellen, dass sie beide echt gut aussahen. Beide waren gut gebaut, was sicher vom Quidditch und anderen Sportarten herbeigeführt worden ist, hatten schwarze Haare und dasselbe grinsen. Sie wirkten sie wie Zwillinge und wer sie nicht kannte, dachte das vielleicht auch.
„Taucht ihr auch mal auf?“ fragte ich sie lächelnd und begrüßte meinen besten Freund mit einer Umarmung. „Hey Sternchen. Ich freue mich auch dich wieder zu sehen! Hey Moony!“ wandte er sich seinem anderen Freund zu und Sirius nahm seine stelle ein. „Hallo kleine!“ neckte er mich. „Hey Winzling“ grüßte ich zurück. Er nahm mich dann einfach in den Arm. „Ja du bist es wirklich, Ashley!“ lachte er. „Und du bist wirklich Sirius“ gab ich zurück und genoss die Umarmung. Moment mal. Ich genoss seine Umarmung? Bevor ich jedoch weiter darüber nachdenken konnte, knallte James seinen Koffer gegen den von Sirius und beide sprangen auf. Dann gab’s ne Explosion und ich sah nur noch ein Meer von Farben, bevor alles schwarz wurde.
Als ich meine Augen wieder öffnete, lagen wir alle auf dem Boden, die Klamotten quollen aus den Koffern von den Jungs und ein Schaffner kam auf uns zu. „Was ist denn hier los?“ knurrte er uns an. „Tut uns wirklich Leid, Sir! Wir sind gegeneinander gelaufen. Tut uns Leid!“ erklärte Lily ihm. Er nickte nur und verschwand. „Was war das?“ fragte ich meine Freunde. Ich blickte in Ratlose Gesichter. „Lasst uns in den Zug steigen!“ schlug Lily vor und ging durch die Barriere. Wir folgten ihr.

„Es ist nur noch ein Abteil frei“ erklärte Remus uns gerade. „Dann teilen wir uns eines!“ bestimmte ich und trat in das leere Abteil. „Nein!“ brach es aus Lily heraus, während Sirius, James, Remus und Alice bereits ihre Koffer verstauten. „Lily, komm schon. Es sind keine mehr frei“ versuchte Alice sie umzustimmen. Sie haderte einen Augenblick lang, dann seufzte sie resigniert und trat ein. Der Zug setzte sich in Bewegung. „Wo ist Pete?“ fragte James. „Keine Ahnung. Wo ist Julia?“ fragte ich zurück. „Remus, wir müssen in das Vertrauensschüler Abteil!“ erinnerte Lily ihn. „Ja, lass uns gehen. Bis später, Leute!“ „Wartet. Ich komme mit. Ich muss eh auf die Toilette“ meinte ich und folgte ihnen.
Schweigend gingen wir bis zu dem Abteil und sahen hinein. Dort saßen von jedem Haus bereits die Vertrauensschüler. „Ich dachte ihr seid Vertrauensschüler?“ warf ich verwirrt ein. Sie schwiegen. „Hier geht irgendetwas merkwürdiges vor!“ sagte ich und zog sie wieder zurück. Vor unserem Abteil sah ich eine blonde Schülerin mit dem Tagespropheten in der Hand. „Hallo“ begrüßte ich sie freundlich. „Kann ich mir deinen Tagespropheten ausleihen? Ich habe meine Ausgabe zuhause vergessen!“ log ich. Ich hatte nicht mal eine eingepackt. Aber ich dachte mir, ich könnte etwas lesen bevor wir uns fertig machen mussten. Und so wie ich Lily kannte, würde sie gleich den anderen unsere Beobachtung mitteilen und alle würden groß darüber diskutieren was das bedeuten könnte und was los wäre. Und darauf hatte ich keine Lust. „Natürlich. Du kannst sie behalten, ich bin eh fertig!“ sagte sie und gab sie mir. „Danke!“ Ich blätterte direkt zum Sportteil und schenkte der Titelseite keine Beachtung. In dem Abteil erzählten Lily und Remus gerade was wir gesehen haben, als Alice einen spitzen Schrei ausstieß. „Was ist los Alice“ fragte ich sie schockiert. „Das Datum. Schau auf das Datum der Zeitung!“ presste sie raus. Ich schlug zurück auf die Titelseite und erstarrte. Dort stand: 1. September 1996.


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