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Fanfiction

Fuchsrot - Die Vergangenheit ist zum Vergessen da, Miss Bright!

von Malfoy Manor

23. Kapitel: Die Vergangenheit ist zum Vergessen da, Miss Bright!

Sky Bright

Dracos gleichmäßiger Schritt wurde immer langsamer, was mich dazu brachte aus meiner Halbtrance aufzuwachen und dann halb erschrocken festzustellen, dass er mich bis zum Krankenflügel getragen hatte.
„Ganz ruhig“, murmelte er als er merkte wie ich mich in seinen starken Armen wandte und versuchte auf den Boden zu kommen.
„Kannst du mir genau erzählen was passiert ist?“, fragte er vorsichtig und ich nickte, zwar zögernd, da ich vor seiner Reaktion Angst hatte.
„Es war nach dem Ball da wollte ich zum Gemeinschaftsraum der Gryffindores und da war dann auf einmal Pansy“, sagte ich, hatte Mühe deutlich zu sprechen, denn es fiel mir schwer nicht gleich los zu schluchzen; „da war noch ein älterer Schüler den ich nicht kannte und dann… dann hat der mich geschlagen und dann wurde alles schwarz.“
Eine Träne nach der anderen rollte über meine Wange, lief beißend über die offenen Wunden und löste sich dann im Stoff meines verdreckte Pullovers auf.
„Dieser Idiot hat dir ganz schön starke Wunden zugefügt“, meinte er dann nur noch und strich vorsichtig mit einer Hand über eine lange Wunde aus der ab und zu noch ein Tropfen Blut sickerte. Sein Blick war total wütend, seine Hände zu Fäusten geballt, wahrscheinlich wäre er jetzt am liebsten zu Pansy zurückgelaufen und hätte sie ohne mit der Wimper zu zucken umbringen können.
Bei seiner Berührung zuckte ich leicht zusammen, genoss es aber dennoch. Diese Zärtlichkeit mit der er mit mir umging hatte ich schon fast vergessen, es war einfach das komplette Gegenteil zu dem was Blaise immer mit mir gemacht hatte. Ich schloss beruhigt die Augen, was er mit einem zufriedenen Lächeln kommentierte, bevor er die Tür zum Krankenflügel öffnete und mir ein beißendes Licht vor die Augen trat und mir Tränen in die Augen trieb.
„Und dann?“, seine Stimme war sanft, keineswegs drängend.
„Sie haben mich gefoltert, das von Pansy war mir egal, aber Blaise… er hat mich an-angefasst“, brach ich hervor und die Tränen rollten weiter und weiter, schienen immer größer zu werden.
„Was ist denn hier passiert?“, fragte sofort eine entgeisterte Madam Pomfrey als sie mich sah und im nächsten Moment legte mich Draco auch schon auf eines der vielen Krankenbetten ab, nahm dann neben mir Platz und verschränkte meine Hände mit seinen.
„Ein paar Klassenkammeraden haben sie in den Kerkern eingesperrt“, antwortete er dann und es überraschte mich, dass er ihr die Wahrheit sagte, doch auf der anderen Seite, mit welcher Lüge wäre er denn davongekommen?
Ich musste mir auf die Unterlippe beißen, damit ich nicht aufschrie; die Krankenschwester reinigte gerade die Wunde unter meinem linken Auge mit dem Zauberstab, sodass mir ein leises schmerzhaftes Wimmern entglitt.
Zu meiner vollsten Verwirrung erzählte Draco dann Madam Pomfrey alles was Pansy und Blaise mit mir angestellt hatten, versuchte dabei kein einziges Detail auszulassen, weswegen die alte Frau schließlich sagte: „Das ist ja fürchterlich! Ich sage sofort Professor Dumbledore damit er dafür Sorge trägt“, pflichtete sie dann Dracos Erzählungen bei und stellte dann eine kleine Phiole mit einem grellen Grün als Inhalt auf den kleinen Holztisch neben dem Bett.
„Und wenn ich ihnen etwas raten darf, vergessen sie das. Die Vergangenheit ist zum Vergessen da, Miss Bright, zumindest die schlechten Erinnerungen, denken sie nicht weiter darüber nach, diese Schüler werden diese Strafe bekommen, die sie verdienen“, bemerkte sie dann noch und das was sie sagte brachte mich zum Nachdenken. Wahrscheinlich hatte sie Recht, ich sollte meine schlimme Vergangenheit vergessen, an das positive denken, was mir blieb.
„Trinken sie das, Miss Bright, es wird ihnen helfen gesund zu werden“, sprach sie dann noch mit ihrer hohen Stimme und verschwand dann in einem anderen Zimmer des Krankenflügels.
Angewidert und ängstlich blickte ich auf das kleine Fläschchen und dann zu Draco, der mit einem sorgvollen Blick neben dem Bett Platz genommen hatte. Als er meine Augen auf sich bemerkte wich ein kurzes aufmunterndes Lächeln über sein Gesicht, dann nahm er die kleine Phiole in die Hand und öffnete sie.
„Du solltest das wirklich trinken“, meinte er dann noch und stand schon kurz davor mir die Öffnung des Gefäßes zum Mund zu führen.
„Ich will nicht schlafen, das ist doch bestimmt einer dieser Schlaftränke, den sie den Schülern gibt“, murrte ich abwehrend und schob seinen Arm, samt Flasche, ein bisschen von mir weg.
„Ich bleibe doch bei dir“, flüsterte er dann jedoch, was mich zum Erstarren brachte und ihm natürlich die Chance bot die Flasche ein weiteres Mal zu meinen Lippen zu führen.
Dieses Mal schluckte ich die Flüssigkeit, sie war ekelhaft, schmeckte nach Froschlaich und hatte einen Nachgeschmack den ich gar nicht deuten wollte, so widerlich legte er sich auf meine Zunge.

Wie schon so oft verschwamm die Sicht vor meinen Augen, ich nahm die weiße Decke mit der grellen Lampe plötzlich zweimal wahr, dreimal, viermal… fünfm-; weiter kam ich nicht, denn ich fiel in einen traumlosen Schlaf und das letzte was ich sah war nur Dracos zufriedenes Gesicht. Mein Schlaf war traumlos, nicht ein Albtraum stahl sich hinein, was mich unglaublich beruhigte.
Ja, ich musste meine Vergangenheit vergessen. Mich könnte etwas größeres erwarten, eine größere Zukunft und eigentlich saß meine Zukunft ja schon mit einen Lächeln auf den Lippen am Rand meines Bettes und beobachtete wie ich friedlich schlief…

Vergessen...


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