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Fanfiction

Fuchsrot - Eingesperrt

von Malfoy Manor

22. Kapitel: Eingesperrt

Sky Bright

Mein Körper bemerkte die Schmerzen gar nicht mehr. Es war nur noch dieser leichter Schmerz der ab und zu mein Herz durchzuckte, als Pansy neu ansetzte um mich zu foltern. Was mich viel mehr verletzte waren Blaises Worte, dass Draco mir nicht helfen würde. Obwohl ich es tief in meinem Inneren besser wusste, glaubte ich ihm diese Worte. Auf einmal kam ich mir so unglaublich dumm vor. Ich hatte wirklich geglaubt das Draco mich liebte. Draco, Eisprinz von Slytherin und ein Malfoy. Er hätte viel schönere Mädchen haben können, aber es suchte sich mich aus. Mich, eine ganz normale Gryffindore, die nicht einmal mit ihrer Vergangenheit zurechtkam.
Das hier war meine Bestimmung.
Mich von Pansy foltern lassen, in einem dunklen Kerker in dem nur Kälte herrschte und mich von Blaise begrabschen zu lassen, wenn es überhaupt noch dabei blieb, wahrscheinlich würde er früher oder später noch weiter gehen… Ein eiskalter Schauer jagte mir den Rücke herab, bei diesen Gedanken und Bildern, die sich in meinen Kopf drängten.
Nicht aufgeben, Sky! Alles wird gut...
Am liebsten hätte ich meine innere Stimme in die Hölle geschickt, es war hier so trostlos, es würde bestimmt nichts enden und außerdem, wann war denn schon einmal etwas passiert, was mich wirklich glücklich gemacht hat?
Draco!
Ja, er hatte mich glücklich gemacht, zum glücklichsten Menschen auf dieser ganzen gottverdammten Welt, aber wo war er denn jetzt, wenn man ihn brauchte? Suchte er mich denn nicht?

Draco Malfoy

Es war schon der nächste Morgen und eigentlich hatte ich Sky in der großen Halle erwartet, doch war sie da nicht. Selbst beim Unterricht fehlte sie, was Snape anscheinend glücklich machte, mir aber ein derartig kaltes Unbehagen durch den Körper jagte, dass ich nicht einmal für eine Minute still halten konnte. Als die ersten beiden Stunden endlich vorbei waren, stand ich so schnell wie es ging auf, suchte alle Orte ab an den sie gewesen sein könnte, doch nirgends fand ich sie.
Da waren keine fuchsroten Haare.
Da waren keine giftgrünen Augen.
Und da waren auch keine weichen Lippen die förmlich nach mir schrien.
Murmelnd lief ich in den Kerker hinunter, das war der einzige Ort wo sie noch sein könnte, der einzige Ort an dem ich noch nicht gesucht hatte. Oh ja, ich hatte das ganze Schloss durchsucht für sie!
Mit einem kräftigen Ruck öffnete ich eine Tür nach der anderen. Trat in jeden dunklen Raum und suchte mich mit einem leisen „Lumos“ um. Die Stimmen die ich dann hörte brachten mich zuerst zum Erschaudern, ich hätte schon fast einen spitzen Schrei ausgestoßen, so wenig war ich darauf vorbereitet. Ich konnte die unverkennbare Stimme von Pansy Parkinson heraushören, ich kannte sie zu gut um sie zu verwechseln.
Eiligen Schrittes lief ich in die Richtung aus der sie kam und entdeckte schon bald was da vor sich ging.

Sky Bright

Pansy war gerade wieder gegangen. Mal wieder hatte ich diese Folter durchgestanden. Es wunderte mich wirklich, dass ich nichts mehr fühlte. In meinem Herz hatte sich einfach solch eine Leere ausgebreitet, dass ich die Schmerzen gar nicht mehr wahrnahm und so ließ die Slytherin schon nach wenigen Minuten beleidigt, dass sie keinen Spaß haben könnte, von mir ab und ließ wieder Zabini an mich heran, welcher mir deutlich mehr Angst machte. Seine Hände, mit den eiskalten Fingern waren für mich schlimmer als jede Folter, selbst die von Bellatrix war nicht so schlimm gewesen. Doch Blaise ging immer weiter, wahrscheinlich dauerte es nicht mehr lange, bis er mich richtig vergewaltigen würde, aber schon allein bei den Gedanken wurde mir speiübel und mein Blut schien fast zusammenzufrieren.
Da stand ich nun. Von diesen starken Händen an die Wand gedrückt und diese braunen Augen an meinen Körper geheftet. Seine Finger waren mal wieder überall und hinterließen an jedem Ort, den sie berührten eine Eisspur. Ich stieß in regelmäßigen Abständen ein leises Schluchzen aus, doch Zabini ignorierte es, schien es sogar zu genießen wie ich leidete, denn das Grinsen verschwand nicht für eine Sekunde von seinen Lippen.

„Stupor!“, schrie auf einmal eine Stimme die mir sehr bekannt vorkam, die ich aber im ersten Moment nicht deuten konnte. Sie kam mir bekannt vor, mehr als das sogar, aber ich war einfach zu schwach nachzudenken. Zu schwach daran zu glauben, dass das wirklich wahr sein könnte, was da gerade passierte.
Doch anscheinend passierte es wirklich, denn der blonde Slytherin der gerade in den Raum gestürmt war hatte zuerst Parkinson einen Fluch aufgehalst und danach Blaise von mir weggezogen und einen festen Schlag ins Gesicht verpasst. Dieser begann sofort zu bluten und nach einem weiteren Schlag fiel er auch bewusstlos zu Boden, hinterließ ein dumpfes Geräusch nach seinem Aufprall auf dem Stein.
„Sky!“, rief er dann und überbrückte den letzten Abstand zwischen mir. Ich stand weiterhin an die Wand gepresst an, wagte nicht mich zu bewegen. Fragte mich wirklich, woher auf einmal das ganze Glück kam oder wann dieser betörend schöne Traum endlich endete. Es wirkte jedoch so echt, als Draco endlich die Arme um meinen leicht abgemagerten Körper schlang und mich dann an seine starke Brust drückte.
Ich konnte es ab diesem Moment einfach nicht mehr verhindern, dass mir eine Träne nach der anderen über die Wange lief. Es hörte gar nicht mehr auf, aber Draco war da. Er streichelte so unglaublich zart über meinen Rücken und drückte mich jedoch so unendlich fest gegen sich, dass ich nicht die geringste Möglichkeit hatte, mich zu bewegen. Aber das wollte ich nicht einmal. Anfangs hatte ich auf Blaise gehört, hatte es wirklich geglaubt das ich Draco egal war, doch das war ich nicht, das wurde mir jetzt wieder klar.
„Es wird alles wieder gut“, murmelte er beruhigend gegen meine Locken die wirr in alle Richtungen abstanden.
Seine rechte Hand verharrte nun an meinem Rücken, wobei er seine linke zu meinen Knien wandern ließ und mich dann mit einem Ruck hochhob.

Erschrocken darüber, klammerte ich mich fest an das weiße Hemd und schloss dann einfach meine Augen, genoss das gleichmäßige Schwanken seines Laufens und seine Hände die mich sicher festzuhalten schienen.

Ohne es richtig zu bemerken fiel ich schon in einen kurzen Schlaf. Es fühlte sich so unglaublich gut an, da ich in den letzten Tagen kaum geschlafen hatte.

Draco Malfoy

Ich hatte sie gefunden!
Selbst wenn ich es nicht gewollt hätte, ich konnte mich einfach nicht zurück halten, als ich sah wie Zabini seine dreckigen Finger an sie legte. Sky schien währenddessen völlig beängstigt, ließ alles über sich ergehen, doch ich konnte nicht zusehen, ich konnte nicht anders als Blaise mit solcher Wucht zu schlagen, dass das Blut nur so in Strömen aus ihm herauslief. Es tat so unglaublich weh zu sehen, wie sie litt. Sie hatte schon die ganze Zeit gelitten, die ganze Zeit als ich nicht da war und dieser Gedanke stimmte mich so unendlich traurig…

Vorsichtig trug ich sie zum Krankenflügel, ihre Wunden sahen ziemlich schlimm aus und sie hatte so schwach auf den Beinen gewirkt, dass ich kaum glaubte, sie könnte noch laufen, also nahm ich sie einfach auf den Arm und war erleichtert, als sie nach wenigen Sekunden schon in einen friedlichen Schlaf fiel. Sie war einfach so wunderschön. Auch trotz des ganzen Drecks der ihr Gesicht bedeckte und der leichten Schweißschicht die sich auf ihren Körper gelegt hatte. Wahrscheinlich aus Angst. Doch die musste sie jetzt nicht mehr haben, ich würde nie wieder zulassen, dass sie Schmerzen hatte, wenn ich es verhindern konnte!


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