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Fanfiction

Fuchsrot - Ein verrückter Weihnachtsball

von Malfoy Manor

19. Kapitel: Ein verrückter Weihnachtsball

Sky Bright

Der Morgen begann ziemlich unerwartet, als Sky die Augen öffnete, denn eine Gestalt, die sie zuerst nur als dunklen Schatten wahrnahm, stand vor ihrem Bett und schien total aufgelöst zu sein. 
„Sky, Sky wach endlich auf! Morgen ist der Weihnachtsball! Ich hab Dean Thomas gefragt und er hat ja gesagt! Glaubst du das etwa? Er hat wirklich ja gesagt, zu mir!“ Ihre Stimme war eher das vergnügte Quieken eines Kindes, anstatt das einer sechzehnjährigen Zauberin.
„Hmpf!“ murmelte ich nur verschlafen und drehte mich entschlossen auf die andere Seite, zog meine Bettdecke nach oben und schloss die Augen fest zusammen, um den Gedanken an das Aufstehen zu verscheuchen.
„Sky, du musst aufstehen, du verpasst sonst noch die erste Stunde“ meinte sie und mit einem Ruck, war meine Bettdecke verschwunden und wurde achtlos auf den Boden geworfen. Ich stieß erneut ein wütendes Fluchen auf, zog die Beine an den Körper und betete, dass Angelica einfach wieder gehen würde.
„McGonagell ist bestimmt nicht sehr erfreut darüber!“ fügte sie noch hinzu und ein triumphierendes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie bemerkte wie ich erschrocken die Augen aufriss und aus meinem Bett sprang.
„Geht doch“ murmelte sie und beobachtete, wie ich zunächst auf die Uhr schaute und dann mit einem panischen Gemurmel und einer neuen, weißen Bluse im Badezimmer verschwand. Ich war mehr als im Zeitdruck. Es war schon kurz vor halb neun, um neun begann der Unterricht und heute war einer dieser wenigen Morgen, an denen ich wirklich Hunger verspürte. Dieses Gefühl fühlte sich schon fast fremd an, es verunsicherte mich. In den letzten Tagen war ich eigentlich nur noch Magenkrämpfe gewöhnt, wenn ich etwas zu mir nahm, aber Draco hatte mich anscheinend mit Erfolg wieder zum regelmäßigen Essen gebracht.
Welch ein Wunder!

Fertig angezogen verließ ich nach einer Weile wieder das Bad und ließ ein Seufzen hören, nachdem ich Angelica auf meinem Bett sitzend erblickt hatte. „Wer hat dich gefragt?“ 
Sie musterte mich mit so einer Neugierde, dass ich mich fragte, warum ihr Blick mich nicht gleich durchbohrte. Doch konnte ich ihr noch nicht jetzt die Wahrheit sagen. Das musste noch warten.  Aber spätestens beim Winterball, würde die ganze Schule von der Geschichte zwischen mir und Draco sagen. Ich fragte mich, ob es ihm wirklich egal war, was seine Freunde darüber dachten, denn immer hin war er der Eisprinz von Slytherin. Wenn auch für mich nur der ehemalige, aber für die anderen war er es noch und er würde diesen Ruf bestimmt nicht beibehalten, nachdem der Weihnachtsball vorbei wäre.
„Noch niemand“ antwortete ich mit einer perfekten Lüge, wobei ich ein kleines bisschen Traurigkeit mitschwimmen ließ. „Das wird schon noch, du siehst einfach zu gut aus, um das dich keiner fragen würde!“ sagte sie und stand auf. Ich legte den Kopf leicht zur Seite: „Was?“ fragte ich völlig entgeistert.
„Spreche ich denn so undeutlich? Ich finde dich hübsch und hunderte Jungen von dieser Schule ebenfalls und da wird wohl ein vernünftiger Junge dabei sein, oder?“ bemerkte sie und wellte eine Augenbraue, um ihre schon fast mütterlich klingenden Wörter zu unterstreichen.
Oh ja… Und ob da ein Vernünftiger dabei ist!
„Lass uns essen gehen, ich hab` derbsten Hunger!“ wechselte sie das Thema und war sofort aus dem Zimmer verschwunden, so dass ich ihr hinterher rennen musste, um sie wenigstens am Potraitloch noch zu erreichen. 
„Du warst auch schon mal schneller! Mach schon“ trieb sie mich eilig an und mit einem leisen Stöhnen folgte ich ihr in die große Halle. Es tat auf irgendeine Art gut wieder öfters mit ihr zu reden. Ich wollte zu mindestens versuchen nicht allzu oft an Draco zu denken, denn wenn ich das tuen würde müsste ich sofort zu ihm rennen und mich für gestern entschuldigen und dazu hatte ich gerade keinen Mumm.
Nicht daran denken, Sky, du kannst später noch genug mit ihm reden!

„Sky, schau doch, dort vorne ist Cormac McLaggen! Wieso fragst du den nicht einmal ob er dich zum Winterball begleitet?“ schlug sie vor und als ich dem gutgebauten Quidditchspieler einen Blick zuwarf, schüttelte ich schleunigst den Kopf. „Sehe ich so aus, als würde ich mit so einem Vollidioten dort hingehen?!“ fragte ich total entgeistert, worauf Angelica nur unschuldig die Hände nach oben riss und sich mit einem Lächeln wieder ihrem Essen, dass auf ihrem Teller lag, zu wandte.
„Ich warte zuerst einmal ab, ob mich selber jemand fragt, ich hab ja noch bis morgen!“ sagte ich und aß die letzten Bissen, bevor ich aufstand. Angelica nickte anerkennend: „Bis dann!“ murmelte sie mit vollem Mund, was mich zu einem Grinsen brachte.
„Bis später“ sagte ich ebenfalls und machte mich auf den Weg zum Klassenzimmer für Verwandlung.

Der Tag verging wesentlich schneller als ich angenommen hatte. Die ganze Zeit überlegte ich, wie ich mich bei Draco revanchieren könnte, so dass ich nach dem Unterricht nur teilnahmslos und völlig in Gedanken an der Wand in einem verwinkelten Gang lehnte und mir den Kopf zergrübelte.
Dieses Kleid, das in dem Packet war, ging mir nicht mehr aus den Augen. Dieser wunderschöne Stoff der anfangs noch eng am Körper lag und nach unten weg immer mehr gefaltet und aufgepusht wurde. Das Kleid war einfach nur ein Traum! Von diesen Schmuck gar nicht erst reden, er war bestimmt hunderte von Galleonen wert!

Dann war da noch das größte Problem, dass wir hatten; wenn wir zusammen zum Weihnachtsball gehen würden, wüsste gleich die ganze Schule, was zwischen mir und diesem blondem Slytherin war. Mir war das egal. Meine Freunde würden bestimmt damit klar kommen, aber Dracos weniger. Von Blaise ganz mal abgesehen; er würde ausrasten, mir vielleicht wieder auflauern und…
Vor meinen Augen bildeten sich wieder Bilder von vergangenen Zeiten und ich presste meine Lider fest aufeinander, auch wenn ich genau wusste, dass das nichts brachte. Die Gedanken blieben und ich konnte förmlich meine Schreie hören die ich damals ausgestoßen hatte, selbst den Schmerz fühlte ich schon wieder. Er brachte mich dazu, dass ich mich gegen die Wand fallen ließ und dann auf den Boden gleitete, den Kopf gegen die Wand lehnte und meine Lippen zu einem schmalen Strich zusammenpresste.
Ich wollte das nicht noch einmal durchleben!
Das war vorbei!
Endgültig und unwiderruflich!
Doch die Bilder blieben, egal wie sehr ich auch stöhnte und meinen Kopf hin und her warf. Der Todesser der mir das angetan hatte erschien in meinen Gedanken und ich glaubte schon, dieses hämische Grinsen berühren zu können, so nah war er.
„Könntest du mir sagen an was du gerade gedacht hast?“ sprach eine leise Stimme und der bekannte Geruch von Zitrone stieg mir in die Nase. Schnell schüttelte ich den Kopf, machte aber die Augen auf und blickte sofort in ein wunderschönes Gesicht. 
Jadegrün traf sturmgrau. Und mal wieder verzauberten diese Augen mich, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte. Draco war einfach umwerfend und er gehörte mir. Er war der einzige der es schaffte, meine Sorgen mit seinem bloßen Auftauchen wegzuwischen.
„Du hast aber geweint“ bemerkte er und setzte sich neben mich auf den Boden.
Muss dem Typen denn alles auffallen?!
Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern, lehnte meinen Kopf aber trotzdem gegen seine weiche Schultern und beobachtete mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, wie er einen Arm um mich legte. Zufrieden seufzte ich, es war einfach wunderschön. „Du solltest jetzt schlafen gehen, es ist schon ziemlich spät und ich möchte keine verschlafene Ballpartnerin morgen haben!“ bemerkte er und hob mich auf meine Beine, setzte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand dann mit einem „Schlaf gut“ im nächsten Gang.
Er ließ mir nichts anderes übrig, also trottete ich zurück zu meinem Gemeinschaftsraum und legte mich schließlich in mein Bett, nachdem ich zufrieden festgestellt hatte, dass Angelica schon schlief und mich so nicht wieder mit einem Ballpartner nerven konnte. Sie würde meinen Partner noch früh genug kennenlernen! Mir graute es schon ein wenig vor dem morgigen Tag, als ich die Augen schloss und meine Bettdecke mit einem Grinsen vom Boden aufhob, wo sie Angelica heute früh hingeworfen hatte. Ich schlief ein, träumte jedoch von Draco.

Am nächsten Morgen wachte ich noch vor meinen Zimmerkammeradinen auf und konnte so in vollkommener Ruhe ins Bad und danach in die große Halle gehen. Man bemerkte es schon von allen Seiten, dass heute der Winterball war, denn einige Lehrer zauberten schon mit vereinten Kräften an der Dekoration der großen Halle. Ich stopfte mir schnell ein wenig Essen in den Mund um so schnell wie es ging wieder von dort wegzukommen, denn meine Augen hatten Severus Snape schon bemerkt und ich hatte keine geringste Lust auf ein paar morgendliche Beleidigungen. Das könnte ich mir ersparen! 
Also lief ich zum Unterricht, mein Stundenplan sagte nichts Besonderes an; eine Stunde Astronomie, danach eine Doppelstunde Kräuterkunde und zuletzt zwei Stunden Verwandlung. Das gute an diesem Tag war, dass wir Schüler weniger Stunden hatten. Wahrscheinlich hatten es die Lehrer schon geahnt, dass niemand richtig zuhören würde, weil alle damit beschäftigt wären, sich Gedanken über den Abend zu machen. Wie würden sie ihre Haare machen, wie würde sie sich schminken und dieses ganze Gelaber um das ich am liebsten einen großen Bogen machen würde. 
Der Unterricht war vorbei und mit der Zeit stieg auch die Aufregung in meiner Magengegend, denn in zwei Stunden würde ein gewisser Draco Malfoy vor dem Potraitloch stehen und auf mich warten. Angelica hatte sich mit einer ihrer Freundinnen im Bad der Vertrauensschüler begeben, also hatte ich hier im Bad unseres gemeinsamen Zimmers meine Ruhe. Ruhe vor dem Sturm konnte man sagen, denn ich erwartete nicht nur gute Reaktionen, wenn ich mit Malfoy auftauchen würde… Ich bemerkte gar nicht wie die Zeit verging. Ich hatte Dracos Kleid schon angezogen, die Schuhe und den Schmuck ebenfalls, werkelte im Moment aber nur noch an meinen Haaren und Make up. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir aber deutlich, dass ich mich beeilen musste und so betrachtete ich mich noch ein letztes Mal im Spiegel; Das Kleid saß perfekt und der Schmuck glänzte regelrecht an meiner blassen Haut. Meine Haare fielen mir in leichten Wellen über die Schultern und ich hatte es geschafft das Medaillon unter dem Kleid zu verstecken. Ich hatte mir geschworen, dass ich das Medaillon meiner Mutter niemals abnehmen würde, auch nicht an einem Ball und so schlummerte es jetzt unter dem nachtblauen Stoff.
Mit wackligen Beinen trag ich durch das Portraitloch und entdeckte den blonden Slytherin an einer Wand gelehnt stehen. Er sah noch besser aus als ich es mir vorgestellt hatte! Er trug den schwarzen Anzug, den ich mir schon in Gedanken vorgestellt hatte und seine Haare waren immer noch so verwuschelt wie sie es immer waren. Als er mich dann bemerkte schlich sich ein unglaublich schönes Lächeln auf sein Gesicht und er trat näher zu mir. 
„Du bist wunderschön!“ murmelte er und sein Blick heftete sich geradezu an meinen Körper. Gentlemanlike verschränkte er den rechten Arm hinter seinem Rücken und hielt mir die Hand des anderen entgegen, ohne dabei das süffisante Grinsen von seinem Gesicht zu lassen. Damit musste ich mich wahrscheinlich abfinden…
Lächelnd nahm ich die Hand und er führte mich zur großen Halle; diese war anscheinend mit sehr vielen Zaubern vergrößert worden denn sie wirkte fast dreimal so groß wie sonst und an der Decke und auf den Boden waren schon überall Dekorationen verteilt. Rechts von mir und Draco wurde sogar eine kleine Bar aufgestellt an der schon ein paar einsame Leute saßen, die anscheinend keinen Partner gefunden hatten und jetzt hier ihr Glück versuchten. Am Ende der Halle war eine große Bühne aufgestellt an der schon fleißig eine schwarzhaarige Frau sang. Zwei lange Tische waren davor aufgestellt an denen jedoch kaum jemand saß, denn alle waren schon auf der Tanzfläche. 
„Darf ich?“ fragte Draco und bevor ich auf seine Frage antworten konnte, hatte er schon meine Hand gepackt und die andere besitzergreifend um meine Hüfte gelegt. Danach schob er mich sanft näher zur Tanzfläche und fing mit einem leisen amüsierten Lachen an mit mir zu tanzen. Sofort stieg mir die Röte nur so ins Gesicht, denn sonderlich gut tanzen konnte ich nicht. Aber mein Partner bemerkte dies anscheinend denn er flüsterte mir beruhigend ins Ohr: „Ich führe dich, hab keine Angst!“ 
Ich versank schon fast in Gedanken, bis ich bemerkte wie sich um mich und Draco ein großer Kreis bildete auf dem nicht mehr getanzt wurde. Die Leute darum standen mit offenen Mündern da und waren völlig überrascht, wer da eigentlich mit Draco tanzte. Dieser bemerkte es jedoch schnell, dass man ihn anstarrte, kümmerte sich aber nicht darum, sondern bewegte sich einfach im Takt der Musik weiter und sorgte mit der Zeit auch dafür, dass die Menschen sich wieder ihren Problemen zuwandten, anstatt uns zu beobachten.
„Wirklich mutig mit einer Gryffindore hierher zu gehen“ bemerkte ich und blickte in seine grauen Augen, die vor Glück schon fast zu leuchten schienen. Gleichgültig zuckte er mit den Schultern: „Richtige Freunde werden schon zu mir halten“ antwortete er und begutachtete die Kette an meinem Hals. „Ich hätte nicht gedacht, dass du die Sachen wirklich trägst“ sagte er dann und ich war überrascht über den schnellen Themawechsel. 
„Ich find die wunderschön!“ protestierte ich gegen seine Aussage und zauberte somit ein erneutes Malfoy Grinsen auf sein Gesicht. 
Er öffnete schon den Mund um etwas zu erwidern wurde aber von einem Ruf unterbrochen. „Sky!“ schrie Angelica total verständnislos und ich begann sofort unschuldig zu lächeln, als sie Draco fragend anschaute. „Du hast es deiner Freundin nicht gesagt?“ fragte er leise, sodass nur ich es hören konnte und warf Angelica dann ein Grinsen zu. Diese war anscheinend überfordert mit der Situation, murmelte ein kurzes „Wenn du meinst, dann viel Spaß“ und verschwand dann wieder in Richtung Dean Thomas, der an einem der langen Tische wartete. Draco wandte sich wieder mir zu: „Granger, Weasley und Potter wissen es doch auch nicht oder? Das wird ja echt ein toller Abend!“ murmelte er sarkastisch und blickte ins Leere. „Komm schon, sei nicht gleich beleidigt!“ grinste ich und drückte meinen Körper sanft an seinen, was ihn doch wieder zu einem freudigen Lächeln brachte.

Die Zeit verging und ich bemerkte gar nicht mehr richtig, wie lange ich schon hier stand, in Dracos Armen und mich im Takt der Musik bewegte. Harry war mit Ginny zum Ball gegangen und als er mich mit Draco sah, warf er mir nur ein ermutigendes Lächeln zu. Anscheinend hatte er schon geahnt was zwischen mir und dem Slytherin los war. Dann fehlten also nur noch Ron und Hermine, die alles erfahren mussten, doch die ließen nicht lange auf sich warten…
„Nehm sofort deine dreckigen Finger von ihr, Frettchen!“ schreite Rons Stimme und auf dem Gesicht des Angesprochenen bildete sich auch ein amüsiertes Grinsen, welches nicht verschwand als Ron näher kam und Hermine an seiner Hand hinterher zog.
„Was soll das? Sky hat nichts gemacht und du… du nervst sie hier!“ rief er aufgebracht und suchte wahrscheinlich noch nach passenden Worten. „Also, Weasley, du solltest aufpassen was du sagst, denn deine kleine Freundin hier“ er deutete mit einem unschuldigen Lächeln zu mir „und ich wir sind zusammen“ sagte er und sprach jedes Wort sehr deutlich aus, wie als dachte er, dass Ron ihn nicht richtig verstehen würde. 
Der Mund des Rothaarigen klappte derweil nach unten und auch seine Ballpartnerin schien nicht gerade erfreut. „Was?“ fragte sie ungläubig und schaute zwischen mir und Draco hin und her. Draco lachte nur belustigt und drängte mich dann in Richtung Bar. Auch mir entfuhr ein Grinsen, über die völlig überforderten Gesichter von Ron und Hermine.
„Genial!“ bemerkte er und stellte das Glas Butterbier ab, welches er sich gerade bei Madam Rosmerta bestellt hatte. Ich nickte zustimmend, während ich einen kräftigen Schluck nahm und beobachtete, wie immer mehr Tanzpaare verschwanden, was mit einem Blick auf die Uhr auch verständnisvoll war. Es war schon nach Mitternacht…

„Ich glaube ich sollte auch langsam gehen!“ bemerkte Draco, nachdem er meinen Blick auf die Uhr gefolgt war und sich nun schwerfällig von dem Stuhl erhob. „Schlaf gut, meine Hübsche“ bemerkte er noch und setzte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, der unverkennbar süß nach Butterbier schmeckte und verschwand aus der großen Halle.


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