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Fanfiction

Fuchsrot - Wie Diamanten...

von Malfoy Manor

18. Kapitel: Wie Diamanten...

Sky Bright

In meinem Zimmer angekommen, konnte ich dann endlich das Packet öffnen. Da zuerst Angelica und dann auch noch Hermine wissen wollten, warum ich denn so aufgelöst und völlig ungeduldig sei, hatte sich mein Rückweg etwas verzögert, Ich machte mich daran den Klebezauber mit dem Zauberstab zu lösen. Nach ein paar Minuten und gefühltem Mal Fluchen, glückte mir dies endlich und ich stürzte mich so eilig auf den Inhalt als hätte ich seit Monaten nichts mehr zu Essen bekommen.

Natürlich hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was wohl da drin sein würde; vielleicht etwas zu Essen, bei dem ich jeden Moment erstickte, sobald ich es nur in den Mund nahm. Vielleicht eine giftige Schlange die mich schleunigst erwürgen würde. Ja, sogar ein Feuerwerk im Inneren des Kästchens stellte ich mir vor. Aber nichts von all dem trat vor meine Augen.

Vor mir lag ein dunkelblauer Stoff, etwas Glänzendes und ein Blatt beschriebenes Pergament auf dem deutlich Dracos Handschrift zu erkennen war. Zuerst holte ich den Zettel heraus auf den in geschwungenen Lettern Für Sky stand. Neugierig klappte ich ihn auf und begann zu lesen:

Hey, Sky;
Es tut mir leid wegen heute früh... Du warst bestimmt eifersüchtig wegen Pansy, aber bitte glaub mir wenn ich dir sage, dass da nichts ist. Niemals würde ich dich betrügen!
Und außerdem hab ich Pansy nur getröstet, sie war ziemlich niedergeschlagen wegen irgendso einen Typ, der mit ihr Schluss gemacht hat. Frag mich bitte nicht wer, ich hab hier kaum noch zu gehört. Sie hat wie ein Wasserfall geredet!

Aber zu den Sachen in dem Packet; das Kleid habe ich mal in der Winkelgasse gesehen und seid ich dich kenne muss ich mir dich einfach darin vorstellen. Dann ist da noch eine Kette, Armbänder und Schuhe.
Ich hoffe es gefällt dir, denn ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass du es übermorgen zum Weihnachtsball trägst.

Bitte vergiss nicht, dass ich dich liebe!
Draco

Ich überflog den Brief noch einmal schnell bevor ich mich über den Rest im Packet hermachte. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen weiter wütend auf ihn zu sein, aber seit ich diesen Brief gelesen hatte, konnte ich es einfach nicht. Ich glaubte ihm blind, dass er das nicht wollte und der letzte Satz den er geschrieben hatte... mein Herz schlug einfach schneller wenn ich das laß.

Mir fiel das dunkelblaue Kleid sofort in die Augen. Es endete kurz vor den Knien, war schlicht und einfach wunderschön, wie Draco schon angedeutet hatte. Perfekt für einen Ball, da es trägerlos, die Schultern gut betonte.

Vorsichtig, darauf bedacht, ja nichts kaputt zu machen, legte ich den nachtblauen Stoff neben dem Rest auf mein Bett und holte das nächste Stück heraus. Dieses Mal war es ein Paar silberne Schuhe, die sich der Farbe des Kleides anpassten und bei dem Anblick deren Absätze, es mir schon schauderte. Selbst wenn meine Schuhe noch so schön wären, wenn ich mich beim Ball flachlegte, würde ich bestimmt keine so gute Figur machen. Vor allem nicht, wenn ich dann noch an der Seite von Draco Malfoy wäre, der bestimmt wunderbar aussehen würde. Ich stelle ihn mir schon genau vor; diese zerstrubleten Haare die so unglaublich toll aussahen und ein teurer, überheblicher schwarzer Anzug, der seine grauen Augen perfekt betonte.

Mach dir nicht gleich wieder Sorgen, Sky! Es wird schon alles gut gehen... hoffentlich.

Auch die Schuhe legte ich bei Seite und zum Vorschein kam jetzt ein in roten Samt eingewickeltes Kästchen. Ich öffnete es und meine Kinnlade viel mir vor Erstaunen hinunter, als ich sah, was mir Draco da gegeben hatte.

Vor mir; eine Kette die sich eng um den Hals legte und ein Armband. Beides leuchtete wie als wäre es aus Diamant und so recht wollte ich auch gar nicht über den Preis dieser Schmuckstücke nachdenken. Sie waren bestimmt ein kleinen Vermögen wert, und auch wenn die Malfoys fast in Geld schwimmten, das Unbehagen, dass sich in mir breit machte, gefiel mir ganz und gar nicht. Zum ersten Mal an diesem Abend wurde mir bewusst, dass Draco all dies für mich gemacht hatte. Wie konnte ich nur für eine Sekunde wütend auf diesen blonden Slytherin sein?!

Langsam aber sicher stahlen sich die ersten Tränen in meine Augen und ich musste stark Schlucken, was eher wie ein Glucksen klang, um sie zu unterdrücken. Er musste mich wirklich sehr lieben, wenn er so etwas tat. So etwas für eine Gryffindore. So etwas für eine ehemalige Todesserin!

Ich liebe dich auch, Draco!

Immer noch mit Freudentränen im Gesicht legte ich all die Sachen zurück in das Packet, verschloss es mit einem Schwenker meines Zauberstabs und schob es dann unter mein Bett. Den Brief jedoch nahm ich heraus, ließ ihn ein paar Mal durch meine Finger gleiten während ich ihn laß und legte ihn dann auf den kleinen Tisch neben meinem Bett.

Und wie ich dieses Kleid zum Weihnachtsball tragen werde! Darauf kannst du dich verlassen, Draco!

Zufrieden und überglücklich machte ich es mir in meinem Bett bequem; fiel seit Langem in einen traumlosen Schlaf, für den ich mehr als dankbar war.


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