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Fanfiction

Fuchsrot - Nur ein Traum, oder?

von Malfoy Manor

So.. das ist jetzt erst einmal das letzte Kapitel für eine kurze Zeit, da ich zuerst mal weiterschreiben muss. Wie gesagt, wer das nächste Chap von der FF am schnellsten lesen will, sollte mich auf FF.de verfolgen, dort heiße ich auch Malfoy Manor und ja, dort schreibe ich eher weiter als hier :)



**************************

16. Kapitel: Nur ein Traum, oder?

Sky Bright

Ich wachte auf. Unter mir lag irgendetwas hartes, das sich bewegte. Schwerfällig wie eine alte Dame richtete ich mich auf und bemerkte, dass ich die ganze Zeit auf Dracos Bauchmuskeln gelegen hatte. Sofort legte ich mich wieder hin und genoss den Moment, indem ich mit meiner Hand darüber strich.
„Gefällt dir, was du siehst?!“ fragte eine raue Stimme und erschrocken blickte ich in die sturmgrauen Augen des Auslösers. „Nein, ist ja wohl nichts Besonderes!“ murmelte ich und hoffte, dass meine Lüge zumindest ein bisschen überzeugend klang.
„Ah ja… Sah gerade anders aus, wenn du mich fragst!“ grinste er, schob meinen Körper ein Stück zur Seite und begann sein Hemd zuzuknöpfen, wobei ihm zwei traurige Augenpaare zuschauten. Ein gehässiges Grinsen trat auf sein Gesicht, was mich fast wieder dazu gebracht hatte den alten Malfoy in ihm zu sehen, als er meinen Gesichtsausdruck bemerkte und schob mich dann endgültig von sich herunter. Ich schob meine Unterlippe schmollend hervor nachdem er mich vorsichtig wieder auf meine Füße gestellt hatte und versuchte seine Kleider glatt zu streichen, was ihm gründlich misslang.
„Du wolltest es nicht anders!“ meinte er und stand auf, wofür er nur einen wütenden und beleidigenden Blick erntete. „Ach, komm schon!“ murmelte er, zog mich zu sich hoch und küsste mich keusch. Er beseitigte damit jegliche Proteste und fing dann zufrieden über mein Schweigen, an meine Haare in eine halbwegs normale Form zu bringen. Als er immer wieder meine Wange oder meinen Hals streifte, zuckte ich jedes Mal zusammen, seine Hände wirkten wie elektrisierend. Obwohl ich bemerkte, dass er schon fertig war, strich er weiterhin mit seinen Fingern über mein Gesicht und ich starrte ihn einfach nur dabei an.
„Geht es dem verwöhnten Kind jetzt wieder besser?“ fragte er mit einem fürsorglichen Lächeln um die Lippen, dass sich wenige Millisekunden später in ein hämisches Grinsen verwandelte. Ich nickte nur, da es mir einfach nicht gelang wütend auf ihn zu sein. „Gut!“ sagte er und im nächsten Moment wurde ich schon hinter ihm durch die Tür gezogen und musste eilig hinter ihm her stolpern.

„Ich dachte ich soll mich nicht daran gewöhnen, dass du bei mir sitzt?“ fragte ich mit hochgezogener Augenbraue, als ich vor der großen Halle stand. „Das ist auch das letzte Mal, aber wenn du an meinem Tisch sitzen möchtest, bitte…“ er verschränkte die Arme, doch dieses überhebliche Grinsen dachte nicht einmal daran zu verschwinden, sondern machte sich in seinem unglaublich schönen Gesicht nur noch breiter.
„Alles klar!“ murmelte ich glücklich und zog ihn mit mir in die prallgefüllte Halle zum Gryffindore Tisch.
Ich ließ mich auf eine der Bänke fallen, zog Draco mit, der anfangs noch zögern stehen geblieben war und lehnte mich dann nach hinten.
„Was soll das jetzt werden?“ fragte Draco herausfordernd und blickte mir in die Augen. Entschlossen schüttelte ich darauf mit dem Kopf: „Ich hab keinen Hunger!“
„Du kennst meine Methoden wie ich dich zum Essen bringe, soll ich die etwa wieder anwenden?“ Seine Stimme war eine Mischung aus Triumph und Sorge, der überhebliche Unterton aber verklang nie, egal was er sagte. Wie er auch wollte begann ich sofort zu essen, obwohl ich spürte wie mir jeder Bissen im Hals hängen blieb. Am liebsten hätte ich es gleich wieder alles ausgespuckt, aber umso schneller ich fertig war, umso besser. Zwei sturmgraue Augen folgten mir beim Essen und fesselten mich, was mich rot anlaufen ließ.

Allgemein verging der Tag wie im Flug. Den Unterricht nahm ich kaum wahr und wie so oft wurde ich dauernd von den Lehrern ermahnt, besser zuzuhören. Als ich dann endlich mit meinem Berg voll Hausaufgaben fertig war, ging ich glücklich in die große Halle und nickte Draco leicht zu, der sich mit ein paar Freunden am Slytherin Tisch breit gemacht hatte. Sein angeekelter Blick war nicht zu übersehen und sobald ich meinen Blick über die anderen Slytherins neben ihm schweifen ließ, bemerkte ich auch den Grund.
Blaise hatte mich anscheinend auch bemerkt und blickte mich gleich begierig an, so dass mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Schnell lief ich weiter, natürlich nicht ohne ein paar Mal heftig zu stolpern. Ich spürte das Augenpaar das mir eilig folgte, ignorierte es aber so gut ich konnte.
Endlich an meinem gewohnten Platz angekommen, setzte ich mich mit dem Rücken zu den anderen Haustischen und versuchte mich mit einer Schülerin in meinem Jahrgang zu unterhalten.

Zu meinem großen Erstaunen trat Dumbledore vor den Tisch und ließ mit einem schnellen Schwenker seines Zauberstabs ein Podest erscheinen, an dessen Ende je zwei Eulen aus Gold ehrfürchtig in die Masse der Schüler schauten. Nach einem zweiten Schwenker schallte seine Stimme durch die ganze Halle, sodass jeder ihn hören konnte: „Dürfte ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten?“ Die Schüler schauten auf und alle bis auf die Slytherins, schien auch sichtlich neugierig, was man jetzt wohl hören würde.
„Wie ich es schon am Anfang des Schuljahres gesagt habe, wird es dieses Jahr für die Klassen 4, 5 und 6 einen Winterball geben. Für einige von ihnen sollte dies noch vom letzten Jahr bekannt sein.“ Seine Augen die hinter der Halbmondbrille versteckt waren, blickten durch die Masse, bevor er fortfuhr: „Es ist wie immer ihre Wahl mit wem sie dort hingehen, nur müssten wir sie bitten, dass sie sich einen Partner in ihrer Altersklasse aussuchen, Häuser sind egal was diese Sache betrifft. Ich möchte ihnen jetzt noch die Regeln für diesen Abend ans Herz legen: Zuerst, dieser Tag ist etwas Besonderes in der Hogwartsgeschichte, er ist einer von den Tagen, an denen die Nachtzauber nicht in Funktion treten, also könne sie sich im Schulhaus bewegen, solange sie ihre Beine tragen. Der dunkle Wald ist ihnen aber trotzdem strengstens untersagt!
Zweitens, bitten wir sie darum nur so viel Alkohol zu sich zu nehmen, wie sie glauben, zu vertragen. Für die Klassenstufe 4 ist Alkohol allgemein verboten, für sie wird an der späteren Bar nichts ausgegeben.“ Endete er kurz. Ein mürrisches Raunen ging durch die Halle und ein paar vereinzelte Buh-Rufe.
„Der Ball findet dieses Wochenende statt, wie sie es in den Briefen schon gelesen haben sollte, die sie in den Ferien bekommen haben. Wie gesagt dürfen sie sich ihren Partner aussuchen, können aber auch alleine gehen oder gar nicht kommen, dies ist ihnen überlassen. Doch wäre es freundlich wenn sie die richtige Abendgarderobe tragen!“ fügte er noch hinzu.
„Nun denn, das war es fürs erste für mich, Lasst es euch noch gut schmecken!“ rief er mit einem gütigen Lächeln auf den Lippen, stieg dann wieder von dem Podest und setzte sich in die Mitte des Lehrertischs.
Das Podest mit den zwei Goldeulen löste sich in schwarzen Rauch auf, bis es ganz verschwunden war und dann hallten wieder die üblichen Gespräche durch die große Halle. Fast bei allen war das Thema, wer wohl mit wem zum Ball gehen würde, und mit wem man gerne zusammen wäre.
Genervt schüttelte ich den Kopf, hoffte allerdings trotzdem insgeheim, dass mich Draco fragen würde.
Mach dir keine falschen Hoffnungen, er wird dich bestimmt nicht fragen! Ihm liegen tausende, ja fast aber Millionen gut aussehende Slytherins zu Füßen.
Ich hätte ihn gerne angeschaut, herausgefunden welche Gefühle in seinen Blick lagen, aber immer noch spürte ich ein Augenpaar auf mir ruhen und vermutete stark das es weiterhin Blaise Zabini war, der mich so bedrängte. Mir wurde schon wieder übel, als ich daran dachte ob er mich vielleicht fragen würde, aber meine Antwort sollte er eigentlich kennen. Nicht noch einmal würde ich mich mit ihm einlassen!
„Weißt du schon mit wem du hingehst?“ fragte eine Stimme gegenüber mir und holte mich aus meinen Tagträumereien. Harry schaute gespannt zu mir herüber. „Nein“ lächelte ich.
„Du solltest Ginny fragen!“ meinte ich und beobachtete wie sich ein verträumtes Lächeln auf seine Lippen stahl. Er nickte leicht: „Vielleicht!“ bemerkte er nachdenklich und beschäftigte sich dann wieder mit den Essen auf seinem Teller.
Zu dem Augenpaar was mich verfolgte, fügte sich noch ein zweites hinzu und ich sah überrascht auf, um nachzusehen von wem es kam. Wie ich es mir schon die ganze Zeit gedacht hatte, bohrten sich Blaises Augen in mich hinein, aber anstatt Dracos war es der Blick von Pansy Parkinson, der mich verfolgte. Verwirrt schaute ich mich weiter um und bemerkte, dass Draco gar nicht mehr da war. Ich wollte eigentlich mit ihm reden, aber das ging ja schlecht wenn er weg war, also stand ich schnell auf und eilte aus der großen Halle.

Durch die Gänge von Hogwarts hatte sich schon ein dunkles weinrot ausgebreitet, denn es wurde langsam Abend. Die meisten Schüler waren schon in ihren Gemeinschaftsräumen, denn eine unerwartete Stille herrschte.
„Hast du schon ein Date für den Weihnachtsball?“ fragte eine dunkle, raue Stimme und ich drehte mich erschrocken um. Bevor ich mich versah versperrten mich mal wieder zwei starke Arme den Weg von der Wand wieder und eine kalte Hand hatte sich auf meinen Mund gelegt, damit der Aufschrei den ich ausstieß, nur noch ein unterdrücktes Gemurmel war. „Du musst ja nicht gleich schreien!“ grinste Blaise zufrieden und drückte meine Schultern zu hart gegen die steinerne Wand, dass dies schon schmerzte. „Lass mich los!“ fauchte ich ihn an, nachdem er endlich die Hand von meinem Mund genommen hatte.
„Draco wird dich sowieso nicht fragen und ich werde schon dafür sorgen, dass es kein anderer tut“ flüsterte er und ein warmer Hauch streifte meine Wange, was mich zum Erschaudern brachte. „Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?!“ fragte ich genervt und sprach fast gleichgültig, was das Gegenteil zu meinen momentanen Gefühlen war. Ein leises Lachen von ihm kam und danach spürte ich angewidert, wie zwei feuchte Lippen auf meinen lagen und sein Griff wieder fester wurde und somit kein Entrinnen zuließ.
„Wirklich armselig! Nur weil du keine Freundin findest, nimmst du dir eine mit deinen dreckigen Fingern!“ ertönte seine zweite Stimme die Blaise schnell umdrehen ließ. „Lass sie in Ruhe!“ drohte Draco und stellte sich vor mich.
Blaise zuckte nur mit den Schultern: „Wir sehen uns schon noch, Sky!“ grinste er hämisch und verschwand in einen der vielen Gänge. Ich schluckte und blickte nach unten, da ich keinen Mumm hatte, Draco anzuschauen.
„Idiot!“ murmelte dieser nur und drehte sich dann wieder zu mir um. „Ich würde gerne mit dir zum Weihnachtsball gehen“ sagte er und nahm meine Hand mit einem kleinen Lächeln in seine. „Natürlich nur wenn du willst!“ fügte er noch schnell hinzu.
Meine Kinnlade fiel bis sonst wohin: „Du… mit mir? Aber es gibt doch viel bessere aus deinem Haus!“ bemerkte ich entgeistert, doch er schüttelte nur mit dem Kopf und machte eine abwägende Handbewegung: „Du bist die beste!“ lächelte er süffisant und hauchte mir einen keuschen Kuss auf die Lippen.
„Zieh dir was Schönes an!“ befahl er noch, bevor er wieder ging.
Nur ein Traum, Sky, das ist nicht wahr!


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