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Fanfiction

Fuchsrot - Die Geschichte von Sky Bright

von Malfoy Manor

15. Kapitel: Die Geschichte von Sky Bright:

Sky Bright

Fast hätte ich mir eingebildet ich wäre gestorben, erlischt in seinen Armen, aber nach einer ziemlich langen Zeit löste er sich dann doch wieder von mir und schaute mir in die Augen.
Sie waren immer noch sturmgrau, genau dieses grau das ich mit ihm verbündete, genau das was mein Herz höher schlagen ließ. Nur jetzt war es nicht mehr gefüllt mir Überraschung, Zorn oder Verzweiflung, jetzt war nur so was wie Sorge darin, ja sogar Liebe.
Draco Malfoy und Liebe, das ich das noch erleben darf!
„Denk dran, was du gesagt hast!“ grinste er, als er meinen starrenden Blick auf sich bemerkte, stand mit einem Ruck auf und zog mich so mit hoch, dass ich stolperte und direkt wieder in seinen Armen landete, um nicht hinzufallen.
Einen kurzen Moment wartete er, bis er mich schnell in Richtung Schloss zog. Ich stolperte ihn eilig hinterher und fragte außer Atem: „Kannst du vielleicht mal ein bisschen langsamer machen?“ Die Wut die in meiner Stimme mit schwemmte brachte ihn zum Grinsen: „Du solltest wirklich mal etwas Sport treiben! Wenn du jetzt wieder regelmäßig ist, und ich schwöre dir, dafür werde ich sorgen, wirst du bald nicht mehr so aussehen!“
Dennoch lief er langsamer und seine Lippen zogen sich noch höher und zu einem noch breiteren Grinsen.
„Soll ich etwa wieder mit dir Quidditch spielen und mich in den Krankenflügel befördern?!“ bemerkte ich und als ich wieder in sein Gesicht schaute war mit einem Mal meine ganze Wut dahin. Anscheinend hatte er darauf nur so gewartet, denn er lief gleich wieder schneller und wir waren nur wenige Minuten später am Schloss.
Ein gleichmäßiges Pochen hatte sich schon in meiner Seite breit gemacht und ich hielt die Hand davor.
Du hast wirklich Glück das du so gut aussiehst, Mister Malfoy!
Draco schob mich weiter in die Große Halle und ohne dass ich es recht bemerkte saß ich neben ihm am Gryffindore Tisch. „Ist das dein Ernst? Draco Malfoy sitz am Gryffindore Tisch?“ grinste ich gehässig und bekam dafür einen gemeinen Blick von meiner rechten Seite. „Schau nicht so wütend, das überlebst du schon!“ grinste ich weiter und widmete mich meinem Essen.
„Gewöhn dich ja nicht dran!“ murmelte er und griff sich auch etwas zu essen.

Nach einer halben Stunde und gefühlten hundert Toastscheiben, die mir Draco noch aufgedrängt hatte, hatte ich es mir im Raum der Wünsche bequem gemacht und schaute in die Augen, die so glücklich neben mir waren.
„Kannst du mir alles erzählen?“ fragte er leise und das Lächeln auf seinem Gesicht verschwand. „Deine ganze Geschichte!“
„Ich weiß nicht…“ murmelte ich unverständlich und schaute nach unten, damit er die wieder aufkommenden Tränen nicht sah. Tja, Pech gehabt, er sah es genau und strich mit einer Hand sanft über meine Wange, was mir sogleich eine Gänsehaut über den Körper jagte. „Ich will dich verstehen können, wenn du dauernd deswegen weinst und das kann ich nur wenn ich weiß was dir passiert ist. Bitte, ich erzähl es keinem, Sky!“
Mein Name war nicht mehr als ein Flüstern in mein Ohr und auf irgendeine Weise wollte ich es ihm erzählen, es würde bestimmt gut tuen endlich darüber zu reden…
Komm schon, Sky! Vertrau ihm einfach, es kommt kein Besserer!
Ich nickte leicht und starrte auf meine Finger, ich konnte ihn ja unmöglich anschauen, bei dem was er gleich hören würde. Dann fing ich an zu erzählen, nachdem ich kräftig geschluckt hatte:
„Ich hab dir ja erzählt das Liam und Jamie Morrison meine Eltern sind und… ehm… Sie sind tot. Bellatrix hat sie vor zwei Jahren umgebracht, weil sie ihre Aufgaben nicht erfüllen konnten und weil sie sich geliebt haben. Todesser dürfen nicht lieben, hat Bellatrix gesagt und sie gefoltert bis sie sich einfach nicht mehr bewegt haben.“ Ich stockte, denn ein leises Schluchzen drang aus meiner Kehle, bevor ich den Mut fand, weiter zu sprechen: „Als sie tot waren hat Voldemort mich auch zu einer Todesserin gemacht, wahrscheinlich um Rache zu nehmen… Sie haben gesagt, ich solle Todesser nach Hogwarts bringen, damit sie die Schule stürmen können und sie von Schmutzigen befreien können.“ Ein unangenehmer Schauer wich mir über den Rücken, als ich daran dachte, wie grausam sie alle starben, nur weil sie muggelgeboren waren.
„Ich hab mich dagegen gewehrt, wirklich! Aber es hat einfach nichts gebracht, sie haben mich gefoltert, jeden Tag aufs Neue, sie haben mir nichts mehr zu essen gegeben, alles umgebracht was sich ihnen in den Weg stellte und alle Menschen umgebracht die mir Nahe standen…“ Meine Stimme brach zusammen und als ich weitersprach war es nur noch eine Mischung aus Flüstern und Schluchzen: „Ich hatte auch noch eine Schwester, sie war erst vier!“
Das war es dann auch mit meiner Beherrschung. Die Bilder tauchten wieder vor meinem Kopf auf; meine kleine Schwester, Alisha, sich am Boden windend vor Schmerz und Rookwood daneben wie er nicht einmal daran dachte den Zauberstab von dem schreienden Kind zu nehmen.
Draco zog mich an sich ran und strich mir leicht über den Rücken und verstand auf einmal all die Momente in denen sie geweint hatte, sie hatte alles Recht der Welt dazu gehabt!

Ich schluckte erneut und fing wieder an zu erzählen: „Ich hab dann doch Todesser nach Hogwarts geholt, in dem ich die Schutzzauber durchbrochen hab. Man kann den Schutzzauber von Beauxbatons brechen, wenn man… wenn man einen anderen Schüler umbringt!“ flüsterte ich und mir rannen wieder ein paar Tränen über die Wange, die Draco schnell mit seinen weichen Lippen wegküsste.
„Du meinst das der Artikel im Tagespropheten, dass Todesser nach Beauxbatons kamen und über 100 Schüler umgebracht haben, war wegen… wegen…“
„Mir!“ sagte ich und biss mir auf die Lippe um ein erneutes Schluchzen zu unterdrücken.
„Ich bin dann weg von dort, bin in ein Heim gekommen und bald haben mich Grace und Ethan aufgenommen, sie wurden meine Pflegeeltern und ich wollte einfach vollkommen neu anfangen, das alles vergessen, also hab ich auch meinen Namen geändert und bin auf eine andere Schule. Eigentlich wollte ich das hinter mir lassen, aber als ich hier war wurde ich nur so mit Fragen überschüttet und dann kamst du…“
Ein Lächeln wich kurz über mein Gesicht und meine feuchten Augen blitzen auf.
Der blonde Slytherin drückte mich weiter an sich und strich mir sanft über mein Schlüsselbein, obwohl sein Mund leicht offen stand. „Du hast das noch niemanden außer mir erzählt?“ fragte er leise und schaute mich verwirrt an.
Ich schüttelte leicht den Kopf und seine Kinnlade wich weiter nach unten herab.
„Du erzählst es niemanden, aber den Eisprinzen von Slytherin?!“
Wieder schüttelte ich den Kopf: „Ich weiß das du das nicht wirklich bist!“ meinte ich und drückte mich eng an seine Brust.
„Wieso ich?“ fragte er auf einmal, ließ die Hand leicht über meinen Rücken streichen und vergrub die andere Hand in meinen Haaren.
„Ich brauch ja irgendein Opfer!“ antwortete ich und schaute ihn an.
Draco wand den Blick von mir ab und ließ ihn über die Wand des Da-und-Fort-Raumes gleiten: „Hast du es wenigstens schön bei deinen Pflegeeltern? Magst du sie?“ Die Sorge in seiner Stimme war jetzt kaum zu überhören, jedoch seine Augen blieben so nachdenklich und unergründlich wie ich es nur von Draco Malfoy kannte.
Ich nickte leicht, bevor ich aufstand. „Es ist schon nach 10 Uhr, du willst doch bestimmt kein Nachsitzen bekommen!“ bemerkte ich.
„Wenn ich es wieder mit dir verbringen kann, dann schon!“ murmelte er und mit einem Ruck saß ich wieder auf seinem Schoß.
„Wir können doch auch hier schlafen!“ überlegte er und betrachtete die Couch, gleich neben sich und er fing an zu grinsen als er mein Gesicht sah; eine Augenbraue in die Höhe gestreckt und ihn ungläubig anschauend.
Seine Arme schlossen sich eng um mich und er stand auf, hob mich auf die Couch und legte sich neben mich.
„Draco, lass mich los, wenn uns jemand erwischt!“ fluchte ich und versuchte seine Arme abzuschütteln. Aber ich hatte wohl vergessen dass er der perfekte Quidditchspieler war und seine Arme natürlich umso stärker waren.
„Du bist wirklich unmöglich kindisch!“ murmelte ich und gab auf. „Ich weiß!“ flüsterte er als Antwort und schloss die Augen.
„Wenn ich wegen dir Ärger bekomme, dann bring ich dich um!“ zischte ich und schloss ebenfalls die Augen, nachdem ich auch noch feststellen musste, wie er gleichgültig die Schultern zuckte und sein Grinsen nur noch breiter und hämischer wurde.
Idiot! dachte ich mir nur noch bevor ich in einen festen Schlaf fiel.


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