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Fanfiction

Fuchsrot - Albträume und eine sanfte Umarmung

von Malfoy Manor

14. Kapitel: Albträume und eine sanfte Umarmung

Sky Bright's Sicht:

Eine dunkelhaarige Gestalt wälzte sich am Boden und schrie als würde man ihr gerade die Haut vom Leibe ziehen und ihr Fleisch anbrennen. Sie schrie immer wieder um Vergebung und einen Namen… Liam. Liam Morrison rief sie immer und immer wieder aus ihrer Kehle. Tränen des Schmerzes klebten an ihren Wangen und auf einmal ertönte eine männliche, liebevolle Stimme die voller Sorgen lag: „Jamie, halt durch, ich helfe dir!“ 
Ein rothaariger Mann, drängte sich zu der liegenden Frau und griff nach ihrer Hand. „Es wird alles gut!“ flüsterte er in ihr Ohr, so dass nur sie es hören konnte.
„Crucio!“ schreite eine Stimme hinter dem Paar und auch der Mann wand sich nun mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden.
Nun kam auch noch eine schwarzhaarige Frau dazu. Ihre Locken lagen ungekämmt an ihren Schultern und ihr Gesicht war zu einem hämischen Grinsen verändert, als sie den Folterfluch noch einmal schrie und der Mann, der sich Liam nannte, noch lauter zu schreien begann.
So tat sie es weiter, die schwarzhaarige Frau und ein brünetter Mann der neben ihr stand, sie folterten die zwei Erwachsenen bis ihre Tränen versiegt waren und sie starben.
Ein bisschen wie in einem Märchen, als würden sie friedlich schlafen, die Arme um den Körper des jeweils anderen geschlungen und die Köpfe eng aneinander…

Ein kleines Mädchen mit fuchsroten Haaren erschien. Es lachte aus vollen Kräften und die schöne, schlanke Frau die daneben stand lächelte über ihr ganzes schönes Gesicht. Das Baby streckte die Arme nach ihr aus und sie nahm es mit großer Sanftmut auf den Arm. Von hinten kam ein gut gebauter Mann dessen rotes Haar, wirr an seinem Kopf lag. Er legte einen Arm um die Talie der Frau und drückte einen feuchten Kuss auf die Stirn des Kleinkindes. „Hast du dir schon einen schönen Namen einfallen lassen, Jamie?“ fragte er leise. 
„Sky. Sie soll Sky heißen!“ antwortete die Frau und wog das Baby in ihren Armen. „Ein schöner Name!“ flüsterte der Mann und sah glücklich zu wie Sky wieder in ihr Bett gelegt wurde.

Auch dieses Bild verschwamm…
Und ein neues tauchte auf.

Dasselbe rothaarige Mädchen saß im Auto; den Kopf an die Fensterscheibe gelehnt und die Augen nachdenklich, halb geschlossen.  â€žWann sind wir endlich da, Grace?!“ fragte sie und der genervte Unterton in ihrer Stimme kam gut zur Geltung. Sie konnte sich nicht daran erinnern, oder gar gewönnen diese Frau und diesen Mann Mum und Dad zu nennen. Es waren nur zwei kleine Worte, ja, aber zwei kleine Worte die eine derartige Lüge waren, dass sie ein 14 jähriges Mädchen einfach nicht verkraftete. 
„Hier sind wir schon, Schatz!“ sagte die blonde Frau glücklich, brachte das Auto zum stehen und ließ die Autotür auffallen. Auch das Mädchen mit den roten Haaren stieg aus.
Vor ihr stand ein Haus; es war ziemlich groß, in einem einladenden rot gestrichen und besaß mehrere Stockwerke, die dann ein großes weinrotes Dach umgab.
„Es sieht toll aus, Grace!“ Jetzt lächelte das Mädchen, es war glücklich, trotz allem, was das letzte Jahr passiert war. Das war ihr Neustart. „Ja, toll oder?“ grinste die Frau mit ihrem Mann der daneben stand, um die Wette.
„Dein Zimmer ist ganz oben, es hat eine tolle Aussicht auf die Berge, Sky!“ bemerkte der Mann und deutete mit seiner linken Hand, die rechte war um den Oberkörper der Frau geschlungen, auf ein Fenster im obersten Stockwerk.
Das Mädchen namens Sky, stieg eilig die Treppen des Hauses hinauf und ging schließlich in das Zimmer.
Es war groß, hatte leicht blaue Wände, weiße Möbel, ein großes bequemes Himmelbett und ein sehr schönes Fenster. Sie ging zu dem Fenster und schaute hinaus. Ethan hatte Recht behalten, sie konnte die wundervollen Berge sehen, die wohl geformt weit in der Ferne standen und deren Spitzen schon mit Schnee bedeckt waren. Davor waren viele Bäume zu sehen auf deren Kronen die Blätter zu grün waren, dass es manchmal schon in den Augen stach. Als sie gerade nach unten schaute, blickte sie auf das Auto ihrer Pflegeeltern, das da so glänzend in der Sonne stand. Eine grüne Sommerwiese umringte es und überall schauten Blumen heraus.
Es war einfach perfekt. Wunderschön für einen Neustart.
Sky ließ von dem Fenster ab, drehte sich einmal um sich selbst und bemerkte einen Spiegel der direkt neben dem Fenster stand. Sie stellte sich davor.
In dem schon leicht angelaufenen Spiegel, starrte sie ein Mädchen an, dessen Haare gelockt über ihre Schultern hangen. Es trug eine enge, schwarze Jeans und dazu ein dunkelviolettes T-Shirt mit einem kleinen schwarzen Amulett als Kette. Ihre Haut war blass, ihre Augen leicht geschminkt und ihre Lippen waren voll. Sie sah aus wie ihre Mutter, wenn sie sich die Haare färben würde. Aber es machte sie überglücklich. Ihre Eltern waren sollte Menschen. So gutmütig und einfach fantastisch. 
Leider hatte sie nicht mehr viel von ihnen, nur ihr Aussehen und das fast schwarze Amulett das kurz vor ihrer Brust hing. Sie öffnete es geschwind und erblickte ein Foto einer Frau, deren braune lange Haare über ihre Schultern bis hin zu ihrem Oberarm lag, daneben ein Mann mit roten, durchwuschelten Haaren, der sanft einen Arm um seine Geliebte legte. Darunter war so klein, dass man es kaum sehen konnte ein rothaariges Mädchen das ängstlich einen Arm um das Bein der Mutter schlang und sich an die Hand des Vaters klammerte. Trotz der deutlichen Angst in ihren Augen, strahlte das kleine Kind übers ganze Gesicht.

„Crucio!“ schrie auf einmal wieder eine Stimme aus weiter Ferne und die schwarzhaarige, böse Frau erschien wieder. „Seht mal, die kleine Sky Bright will enden wie ihre Eltern!“ grinste sie hämisch. „Wir werden dir schon beibringen, dass du das machst was wir dir sagen, Kleine. Wenn du weiterhin so bist, dann solltest du dich schleunigst daran gewöhnen, diese Schmerzen zu haben!“ Die Frau kniete nun neben ihr und flüsterte die Worte in das Ohr, der sich am Boden ringenden rothaarigen Gestalt. Noch ein letztes Mal sagte sie den Fluch mit aller Kraft, ließ dann von ihr ab und ging. Das Mädchen auf dem kalten Marmor lag, ließ sie weinend zurück.

„AAAAAHHH!“ schrie jemand, dessen Stimme seltsamer Weise aus meiner Kehle drang. Ich seufzte, während ich mich umschaute. 
„Kann man denn nicht mal in Ruhe schlafen ohne gleich Albträume zu bekommen?!“ murmelte ich vor mich hin, stand auf und ging aus dem Raum der Wünsche.
Sky, hör auf die glotzen dich schon alle an! Murmelte eine Stimme in meinen Kopf und ich bemerkte das mir schon wieder Tränen in die Augen gestiegen waren. 
Ich hatte es vielleicht geschafft, es für ein Jahr in die hintersten Ecken meines Verstandes zu bringen, jedoch war ich einfach zu schwach um es richtig zu vergessen. Dracos Aktion gestern hatte nur alles wieder hervorgerufen. Alles war ich so schmerzhaft versucht hatte zu verdrängen.
Alles was ich eigentlich nie wieder sehen wollte.
Und alles was nun wieder ein Teil meiner Träume war.
Ich massierte mir die Schläfen als ich in den Mädchenschlafsaal ging, schnell duschte, mir neue Kleider anzog und schließlich nach draußen ging.
Ach ja, Kräuterkunde hat man ja mit den Slytherins…
Sofort blieb ich stocksteif stehen, dass letzte was ich jetzt brauchte, war ein Blick in Dracos Augen. Er wusste zwar nicht alles, aber das meine Eltern Todesser waren genügte schon. Wenn ich so darüber nachdachte war es fast um sonst das ich die schwarze Stelle meines linken Unterarms mit Stoff bedeckte. Es war doch sowieso fast logisch für den blonden Slytherin, dass ich nach allem was meinen Eltern passiert war, natürlich auch ein dunkles Mal trug!
Wieso immer nur ich?! Gab es denn keine andere 14 jährige die sie hätten foltern können? Die sie dafür verantwortlich machen konnten was ihre Eltern getan hatten? Die sie ausnutzen um in eine Schule einzubrechen?!
Nein, natürlich gab es keine andere. Ich war ja auch perfekt geeignet gewesen, so glücklich und sorglos wie ich immer war.

Ich stand bereits vor dem Gewächshaus und hatte gar nicht bemerkt wie Hermine und Harry mit den Händen vor meinem Gesicht rumwedelten. „Sky, alles in Ordnung?!“ fragte Hermine mit sorg vollen Unterton.
Lächelnd nickte ich und senkte den Blick, denn ich hatte sehr wohl bemerkt wie zwei sturmgraue Augen mich verfolgten. „Man, wo warst du denn mit deinen Gedanken?!“ sprach Harry eher zu sich selbst und betrat mit Ron das Gewächshaus. Hermine folgte ihnen auf Schritt und Tritt und ich lief hinterher, stellte mich weit weg von den Slytherins und stütze meinen Kopf auf meine Hand.
„Guten Tag, Kinder!“ Die laute Stimme von Professor Sprout hallte durch den Raum.
Ein gedämpftes „Guten Tag, Professor Sprout!“ hallte von den Schülern danach durch den Klassenraum.
Die rundliche Kräuterkundenlehrerin lächelte und begann wieder zu sprechen:
„Heute haben wir sehr viel Arbeit, ich werde sie in zweier Gruppen aufteilen. Mit ihren Partner werden sie dann auf dem Hogwartsgelände nach verschiedenen Pflanzen und Kräutern suchen, die sie hier in diesem Buch finden!“ Zur Verdeutlichung hob sie ein kleines Buch hoch, bei dem die erste Seite aufgeschlagen war und lauter Bilder von komisch aussehenden Pflanzen waren.
„Damit sie auch wirklich arbeiten, werde ich mir die Gruppen aussuchen und damit es keine Unklarheiten gibt, diese Arbeit wird benotet! Egal, wie sympathisch sie ihren Partner finden!“
Ein genervtes Getuschel suchte seine Wege durch den Raum.
„Hier die Paare; Ronald Weasley und… Pansy Parkinson, Hermine Granger und Cormac McLaggen, Pansy Parkinson und Harry Potter, Dean Thomas und Blaise Zabini und…“ 
Es folgten einige Namen, die ich nur halb hörte.
„Und zu letzt, Sky Bright arbeitet zusammen mit“ Ich wurde hellhörig und hob den Kopf von meiner Handfläche.
Denk nach, Sky, wer wurde noch nicht genannt?
„Draco Malfoy!“
Weg war sie meine Kinnlade. 
Nein, das kann doch nicht sein! Die Chancen waren doch so gering!
Als ich mich gerade umdrehen wollte, stand er schon vor mir. Der übliche wunderbare Anblick, wie er lässig das Buch was wir brauchten hochhielt und mich anlächelte, dass mich der Charme der sich auf meine Schultern legte, mich fast in den Boden drückte.
„Genug gesabbert, komm jetzt!“ grinste er und zog mich an meinem Handgelenk mit nach draußen.
Schau mal welches Handgelenk er da anfasst. Rat mal was unter der weißen Bluse zu sehen ist, Dracolein!
Ich schüttelte energisch den Kopf um diesen Gedanken verdrängen.
Der blonde Slytherin ließ erst von mir ab, als wir weit weg von den anderen auf einer grünen Wieso standen, nah dem Eingang des schwarzen Waldes, und er sich in das Gras fallen ließ. Mit einem gekonnten, aber seltsamer Weise trotzdem sanftem Ruck zog er mich mit runter.
„Also, da dieses bescheuerte Zeug benotet wird, würde ich sagen machen wir das jetzt zuerst und danach hab ich so einige Fragen!“ sagte er, die letzten Worte schon fast bedrohlich, während er mir fest in die Augen sah.
Och bitte nicht…
Trotzdem ließ ich mich dazu herunter.

Gefühlte Stunden später und nach 14 verschiedenen Pflanzen und 7 vollgeschriebenen Seiten Pergament, setzte ich mich wieder in das weiche Gras.
„Nun, wären wir beim zweiten Teil… Meine persönliche Aufgabe!“ flüsterte er zart und kam meinen Gesicht bedrohlich nahe. 
Mein Verstand schien am Ende der Welt als er mit der linken Hand über meine schon gerötete Wange strich und dabei meine Bluse am linken Arm nach oben schob.
Als ich es bemerkte war es nur leider schon zu spät.
Ein schwarzes Mal zierte die Innenseite meines Unterarms, schon so oft hatte ich es gesehen, könnte es blind abzeichnen. Dieser Totenkopf aus dessen offenen Mund eine Schlange trat.
Nein!
Auch Dracos Mund stand jetzt offen, trotzdem zog er mich wieder mit einem Ruck zu sich nach unten, der diesmal sogar etwas schmerzte.
„Du solltest das nicht sehen!“ flüsterte ich schon wieder in Tränen aufgelöst. 
Ich hatte ja wirklich alles erwartet; das er mich anschreit, dass er mich bei Dumbledore verpetzte oder es all seinen Freunden erzählte, aber er tat nichts von alldem, sondern zog mich sanft in seine Arme und ließ es zu das ich mein Gesicht in seiner Schulter vergrub.
„Glaub mir, ich weiß wie das ist!“ sprach er beruhigend in mein Ohr und hob mich auf seinen Schoß. Ich liebe dich, Sky, egal was du bist!“ Jetzt flüsterte er nur noch, in meine rote Lockenpracht hinein, an die Stelle wo er mein Ohr vermutete.
Eigentlich hätte ich jetzt etwas erwidert, aber ich bekam nur ein unverständliches Gemurmel heraus und so nickte ich nur leicht.
Ich liebe dich auch. Dachte ich mir.
„Du solltest wirklich etwas essen, Sky!“ sagte er und legte die Arme um meine dürre Talie. Aber er hatte Recht, ich aß ziemlich unregelmäßig, aber ich verstand einfach nicht wie man essen konnte wenn man traurig war. „Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sagen du wärst magersüchtig!“ flüsterte er nun wieder.
„Würdest du mich dann begleiten esse ich was!“ lächelte ich und legte meine Betonung auf das Wort dann, diesen Moment wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ich saß hier auf Draco Malfoys Schoß, auf dem Schoß einen Slytherins, des Slytherins, dem Eisprinzen von Slytherin, und ließ mich von ihm trösten.
„Gerne, aber erst dann!“ murmelte er in meine Haare und sprach meine Gedanken aus.
Mein Herz machte einen Hüpfer und ich schloss die Augen, wobei ich es genoss endlich wieder in seinen Armen zu sein.


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