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Fanfiction

Fuchsrot - Nachsitzen ál a Draco

von Malfoy Manor

13. Kapitel: Nachsitzen ál a Draco

Sky Bright's Sicht:


Erschrocken öffnete ich die Augen.
Vor mir saß Harry auf der Couch und hatte es sich mit einem Grinsen bequem gemacht, während ich die Lehne eines anderen Sessels gekuschelt war, geschlafen hatte.
„Harry, was machst du hier. Ich wollte…“ setzte ich an, wurde aber je unterbrochen: „Schlafen? Kommst du nicht mehr in den Mädchenschlafsaal oder lag das daran das Blaise dir den Verstand genommen hat?“
Blaise?!
Erst jetzt kamen meine Gedanken wieder, jedoch mit solcher Wucht das ich zusammenzuckte und mir die Schäfen massierte.
„Ich war einfach etwas zu müde, da hab ich mich hier hin gesetzt und mit nach eine Weile einfach eingeschlafen…“ murmelte ich eine gekonnte Lüge hervor.
Der Gryffindore erwiderte meine Ausrede mit einem kleinen verständlichen Nicken, bevor sein Gesichtsausdruck besorgt wurde und er sich nach vorne lehnte, damit er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war:
„Hat er dir etwas angetan?“
Auf einmal musste ich laut losprusten, wusste jedoch nicht genau wieso. Eigentlich hatte Harry ja Recht, Zabini hatte mir etwas angetan, aber wenn ich ihm das erzähle, wie erkläre ich ihm dann das mit Draco?
Schnell schüttelte ich den Kopf und unterdrückte mein Lachen mit einem Biss auf meine Unterlippe.
„Woher weißt du das?“ fragte ich interessiert und blickte in seine grünen Augen.
„Ich hab dich mit ihm gesehen, wie ihr in den Raum er Wünsche gegangen seid. Nach einer Weile bist du weinend weggerannt und ich wollte dir auch folgen aber ich hab dich einfach aus den Augen verloren. Du warst zu schnell“ seine Stimme klang fast ein wenig bedrückt darüber, aber auf irgendeine Art fand ich diese Sorge die er mir entgegenbrachte süß.
„Wieso hast du denn geweint?“ er bombardierte mich weiter mit Fragen und sein Gesicht veränderte sich wieder zu der üblichen Neugierde. Er war wirklich erbärmlich in Okklumentik!
Na dann lass dir mal eine gute Ausrede einfallen, Sky!
„Zabini hat mich ein bisschen beleidigt, nichts Schlimmes, ich war einfach nur schlecht gelaunt und dann macht mir dieser Vollidiot noch solche Beleidigungen!“ antwortete ich ruhig.
Lüge Nummer 2314, Klasse, Sky!
„Ach so!“ 
Meine Antwort hatte ihn anscheinend beruhigt und ich zwang mir ein gespieltes Lächeln auf die Lippen um ihn nicht wieder zu verunsichern.
„Ich muss jetzt zum Unterricht!“ 
Mit einer uneleganten Bewegung - Man, wie hat Draco das immer so elegant hinbekommen?! - stand ich auf, nahm meine Tasche die noch vom letzten Abend vor mir lag und ging eilig aus dem Portrailoch in Richtung Verwandlungsunterricht.

Der Unterricht zog an mir vorbei wie ein Zug, ich bekam kaum etwas mit und wurde von McGonagell bestimmt schon zum hundertsten Mal ermahnt: 
„Augen offen halten, Miss Bright, schlafen können sie woanders, aber nicht in meinen Unterricht!“
Ihre Stimme hallte durch den Raum und sofort spürte ich die Blicke der ganzen Gryffindores und Ravenclaws auf mir.
Ich ließ ein genervtes Seufzen ertönen und verbrachte meine Zeit damit zumindest so zu tun, als ob ich zuhörte.

Eine gefühlte Ewigkeit später, war die Doppelstunde endlich vorbei und ich machte mich nach dem Astronomieuntericht, der mit Abstand mindestens noch langweiliger war, mit Angelica auf in die große Halle.
Wie kann die nur etwas essen? fragte ich mich in Gedanken, setzte mich wortlos neben sie und schob meinen Teller ein paar Zentimeter von mir weg.
„Willst du denn nichts essen? Das hast du heute früh auch noch nicht!“ drang ihre besorgte Stimme in mein Ohr.
Sie erinnerte mich schon fast an Harry aber ich schüttelte dankbar den Kopf:
„Nein, danke, ich hab einfach keinen Hunger!“ sagte ich entschlossen und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
Angelica zuckte kurz mit den Schultern und fing wieder an weiter zu essen während ich meinen Blick über die Gryffindores schweifen ließ.
Ich spürte ein Paar Augen auf meinen Rücken ruhen, wandte dadurch den Kopf leicht nach hinten und sah das Draco zu mir rüberschaute.
Oh Gott, mach ja nichts peinliches, Sky! Mach es nicht noch schlimmer als es sowieso schon ist!
„Wieso bist du so rot?“ grinste Angelica zu mir herüber.
Scheiße.
Sofort wandte ich den Blick von dem blonden Slytherin ab. 
„Blaise hat mir nur angestarrt, warum auch immer!“
„Vielleicht hat er Interesse an dir?“ ihr Grinsen wurde noch breiter, soweit das überhaupt noch möglich war, und sie lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Teller zu.
Ich versuchte mit all meiner Kraft die zwei grauen Augen, die ich weiterhin in meinen Nacken spürte, zu ignorieren.
„Ich hab's doch gesagt!“ lächelte Angelica auf einmal verschwörerisch.
„Wovon redest du?“ fragte ich verwirrt und beobachtete sie, wie sie ihr Besteck weglegte.
Sie wies mich an, mich umzudrehen und ich blickte sofort in die dunklen Augen von keinem Geringeren als Blaise Zabini.
„Hey!“
Sein Grinsen sah so falsch aus das ich es ihm schon fast aus dem Gesicht geschlafen hätte.
Nein, Sky, beruhige dich, Draco schaut noch zu dir!
„Was willst du Zabini?“ fragte ich angewidert und verschloss meinen Geist sofort, nach dem ich spürte wie ein Versuch von ihm, in meinen Geist einzudringen, mich traf.
„Ich wollte fragen warum zu gestern einfach so weggerannt bist, wir hatten es doch so schön zusammen!“ 
Diese überaus schrecklichen Lippen kräuselten sich zu einem noch größeren Lächeln.
Ich stand wütend auf, ignorierte Angelica die mich verwirrt anschaute, und sah in jetzt direkt in die Augen.
„Weißt du, Blaise, du bist das allerletzte auf dieser Welt, was ich noch mal küssen würde, such dir gefälligst eins deiner anderen Püppchen aus Slytherin aber nicht noch einmal mich!“ ich bebte leicht und meine Stimme war unterdrückt, da ich nicht wollte, dass die ganze Halle es mit bekam was zwischen mir und dem guttausehenden Slytherin los war.
Schnellen Schrittes suchte ich mir einen Weg durch die völlig überfüllte Eingangstür und rannte dann so schnell ich konnte in den Mädchenschlafsaal.
Es war keiner außer mir da, welch ein Glück!
Mit Tränen in den Augen ließ ich mich auf mein Bett fallen und schloss die Augen.
Noch eine Stunde dann kommt auch noch das wundervolle Nachsitzen mit Snape!
Wie lange müsste ich das dann eigentlich durchhalten?
Bis zum Ende des Schuljahres? 
Natürlich, er will dich doch verzweifeln sehen.

Mit einem Blick bemerkte ich traurig dass es so weit war, es war kurz vor 19 Uhr, und ich musste schnell zu Snapes Zaubertrankraum. Würde ich zu spät kommen, würde ich mir wieder die schönsten Beleidigungen anhören müssen. 
Nein, das würde ich mir so oder so anhören müssen!
Schnell lief ich zum Zaubertrankraum und wartete, es überraschte mich fast das Snape noch nicht da war. Sonst ließ er sich doch keinen Moment entgehen in dem er eine Gryffindore runtermachen konnte.
Verwirrt schaute ich mich um.
Nichts.
Kein schwarzer Umhang.
Kein hämisches Grinsen.
Kein Snape.
Er war jetzt schon fast eine halbe Stunde zu spät, ich dachte schon er hätte einen Unfall. Ein kleines Lächeln lief mir bei diesen Gedanken übers Gesicht bis ich von weitem Schritte hörte, die garantiert nicht von dem Zaubertranklehrer kamen.
Das Einzige was ich zu Gesicht bekam war ein verwunderter, und als er mich sah wütender, Draco Malfoy.
Ein genervtes Stöhnen drang aus meinen Mund: „Mach wenigstens schnell mit deinen Beleidigungen, Snape kommt gleich!“ murmelte ich und machte mich schon darauf gefasst was gleich alles kommen würde.
„ Professor Snape hat gesagt, ich solle irgendeinem Mädchen hier Nachsitzen geben, er hat keine Zeit.“
Sein Gesicht war unergründlich und ich versuchte herauszufinden was er von mir dachte, ohne Erfolg.
Mit einem Schwenker seines Zauberstabs öffnete er die Tür und ging rein, dicht gefolgt von mir.
Er scheint besser damit klar zu kommen als du!
„Du machst das jetzt hier einfach sauber und dann kannst du ja wieder gehen!“ sagte er kalt und völlig gleichgültig, ohne mich eines Blickes zu würdigen drückte er mir Putzzeug in die Hand.
„Deinen Zauberstab!“ 
Er streckte mir die Hand aus und ignorierte dass mein Mund offen stand.
Was soll ich diesem Typ geben?!
„Na, wird's bald Bright? Ich lass dich jetzt nicht mit Zabini rumknutschen!“
„Aber ich hab doch gar nicht…“ sagte ich leise, reichte ich meinen Zauberstab und ging in die hinterste Ecke des Zimmers um zu putzen.
Ich versuchte mich damit abzufinden das mich dauernd ein Augenpaar dabei beobachtete und arbeitete einfach schweigend weiter, den Blick nach unten gewandt damit er ja nicht sah, dass mir schon wieder Tränen in den Augen standen.
So schwach...
„Sky?“ hallte eine Stimme von weit fern und als ich nach oben schaute stand sie doch schon direkt neben mir. Ich hatte gar nicht bemerkt dass mir schon die Tränen an den Wangen klebten. Mal wieder dran gescheitert meine Vergangenheit zu vergessen!
„Lass mich einfach in Ruhe!“ presste ich aus meinen Lippen hervor und stieß ihn doch ein wenig vorsichtig von mir weg. „Was soll ich machen wenn ich fertig bin?“ fragte ich und versuchte schnell das Thema zu wechseln, niemand, nicht einmal Draco, sollte mich weinen sehen.
Dracos Blick war immer noch voller Sorgen und er musste den Kopf schütteln um die Augen von mir abzuwenden.
„Ich hab ein paar Zaubertränke gemacht um ein wenig zu üben und die wirst du jetzt ausprobieren!“ sagte er und wandte sich den 3 Kesseln zu die über einem großen Feuer schwebten.
Zum zweiten Mal klappte mir heute die Kinnlade herunter: „Was?“ es war nicht mehr als ein Flüstern aber Draco hörte es trotzdem. „Vertrau mir einfach!“ murmelte er unverständlich und rührte mit seinem Zauberstab in Kessel Nummer zwei um. Mit einem kellenartigen Löffel kam er zu mir, drückte mich leicht in einen Stuhl und beugte sich zu mir herunter. „Das ist nur Euphorie Elixier, es macht dich glücklich!“ sagte er leise und ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Ich öffnete den Mund ein wenig, so dass er ein paar Tropfen hineinließ, nach denen ich kräftig husten musste.
Ich hatte das Gefühl ein Blitz durchströmte meinen Körper und ich begann zu Lächeln, aus dem ein lautes Lachen wurde. Ach, wie gut es doch tat mal wieder zu lachen. Ich hatte es so lange nicht mehr gemacht kam es mir vor. Am liebsten hätte ich Draco sonst etwas antuen könne aber ich war wirklich einfach nur glücklich.
„So, das zweite ist ziemlich leicht…“ kam die nachdenkliche Stimme von Draco wieder und zum zweiten mal beugte er sich über mich, ließ vorsichtig drei Tropfen in meinen Mund gleiten und stellte sich dann vor mich um mich betrachten zu können.
Sofort musste ich anfangen zu schlucken. Immer wieder. Der Slytherin merkte das und lächelte zufrieden. „Das war Schluckauftrank, falls es dich interessiert!“ grinste er hämisch als er sah das ich aufgestanden war und versuchte meinen Schluckauf wieder wegzubekommen.
„Das letzte ist Veritaserum.“ Bemerkte er vorsichtig, als würde er schon merken wie ich Angst bekam.
Was auch wirklich einsetze: Was wenn er etwas über meine Vergangenheit fragt? Über sich selbst? Der Glücklich sein-Zaubertrank ließ nach und ich sackte sofort wieder auf den Stuhl.
„Ich frage nichts Schlimmes!“ flüsterte er in mein Ohr und ließ zum letzten Mal seine Hand auf meine Wange um drei Tropfen in meinen geöffneten Mund zu schütten, nachdem er den Schluckauftrank beendet hatte indem er eine schnelle Handbewegung mit seinem Zauberstab gemacht hatte.

Alles in mir zog sich zusammen und Draco ließ von mir ab, setzte sich in dem Stuhl mir gegenüber und nahm ein Blatt Pergament und Stift in die Hand.
„Also erste Frage, ehm… Wer sind deine Eltern?“
Irgendwie beruhigte seine Stimme und ich blabberte nur zu drauf los: „Meine richtigen Eltern sind Liam und Jamie Morrison, aber im Moment lebe ich bei Pflegeeltern, Grace und Ethan Baker!“
Ich schlug mir die Hand auf den Mund aber Draco notierte sofort die Antwort die ich ihm gegeben hatte.
Das ist schon viel zu viel zu wissen für einen Malfoy
„Wieso hast du Blaise geküsst? Ertönte sofort die nächste Frage.
„Ich wollte ihn nicht küssen, er hat mir angedroht das er dir irgendetwas falsches über mich und ihn erzählt und ich wollte das nicht und da hab ich ihn geküsst um ihn daran zu hindern und dann hat er mich an die Wand gedrückt und dann warst du da und hast mich angeschrien…“ Meine Stimme wurde immer leiser bis sie am Ende schon fast ein kleines Schluchzen war.
„Wieso bist du bei Pflegeeltern?“ er klang jetzt richtig interessiert, was mich beunruhigte.
Ohne nachzudenken gab ich ihm eine Antwort: „Meine alten Eltern waren Todesser. Voldemort hat ihnen beigebracht dass sie sich nicht lieben dürfen. Todesser dürfen nicht lieben. Und sie haben mich ihnen weggenommen und sie gefoltert bis sie ganz verrückt waren und schließlich starben.“
Nein, Sky, das hast du jetzt nicht gesagt. Das darf nicht sein, das war doch dein Geheimnis!
Der Slytherin wollte gerade ansetzen zu schreiben, als er innehielt und erst einmal verstand, was ich da gesagt hatte.
„Was?“ flüsterte er. Sein Blick war auf einmal untergründlich und trieb mir Tränen in die Augen.

Ich stand so schnell ich konnte auf und rannte aus dem Raum.
Weit weg wollte ich. Am besten gleich ins Reich der Toten, aber das war mir bestimmt nicht vergönnt.
Also rannte ich einfach in den Raum der Wünsche, setzte mich auf den kalten marmornen Boden den ich mir gewünscht hatte und fing an zu Schluchzen.


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