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Fanfiction

Fuchsrot - Nur ein Bündel voll Tränen

von Malfoy Manor

12. Kapitel: Nur ein Bündel voll Tränen

Sky Bright's Sicht:

Das letzte was ich spürte, bevor ich zusammenschreckte war der dumpfe Knall einer Tür. Mit einer kräftigen Handbewegung schob ich Blaise von mir weg und schaute zur Tür zu dem kein anderer als ein blondhaariger Slytherin mit verletzen und doch wütenden Gesicht stand und zu mir und seinem Freund rüberschaute.
„Was machst du da, Bright?!“ seine Stimme bebte und es stimmte mich traurig das er meinen Nachnahmen wieder mit der für ihn üblichen Malfoy Stimme aussprach und sein Blick den er mir zuwarf arrogant und angewidert war.
Er kann wirklich gut schauspielern.. dachte ich mir nur.
„Draco, glaub mir, ich wollte das nicht! Zabini hat...“
Weiter kam ich nicht den Draco hob wütend die Hand und brachte mich damit zum Verstummen.
Ich bemerkte nicht mal richtig wie Blaise sich wieder über mich beugte, mich sozusagen fast einschloss, indem er seine Arme an die Wände rechts und links neben mich stemmte.
Man, dieser Typ ist echt wie eine Klette und küssen kann er auch nicht, er sabbert nur in meinen Mund! Kein Vergleich zu Draco…
Energisch schüttelte ich den Kopf. Wie konnte ich jetzt an Dracos Küssen denken, er machte gerade fast mit mir Schluss. Tränen stiegen mir in die Augen und ich schaute auf meine Finger damit sie die beiden Slytherins nicht sahen.
„Knutsch ihr doch ruhig weiter, ich geh mich übergeben und such mir dann eine würdige Freundin!“ seine Stimme hatte sich ein wenig beruhigt und er stolzierte mit erhobenem Kinn aus dem Raum und ließ mich mit Tränen im Gesicht stehen.
Er hat mit mir Schluss gemacht? Das kann er nicht. Nein, Nein, NEIN!
Meine Augen waren schon das reinste Schwimmbad geworden und die Tränen tropften mir wie aus einem Wasserfall über die Wangen.
Da ich wahrscheinlich sowieso kaum noch Kraft hatte, Zabini von mir weg zu schieben, kroch ich eilig unter seinem Arm hindurch und aus dem Raum der Wünsche.
„Warte, Sky!“ schrie dieser sofort, aber mich konnte rein gar nichts mehr aufhalten.
Ich rannte durch die Gänge, öffnete schließlich die Tür zu einen leeren Klassenzimmer, ließ mich auf den harten Steinboden sinken und fing laut an zu schluchzen.
Meine Gedanken waren weg, es war nur noch ein heilloses Durcheinander von traurigen Fetzen, die sich zu nichts zusammensetzen was etwas anderes bedeutete als „Er hat Schluss gemacht!“
Wie ein kleines Kind rollte ich mich zusammen, zog die Beine eng an meinen Körper heran und schlang dann die Arme um meine Knie. 
Ich konnte schon regelrecht spüren wie die Tränen sich über mein T-Shirt schweiften und mein Augen Make-up mit sich nahmen und damit den weißen Stoff des Hemdes leicht schwärzlich färbten.
Nach ein paar weiteren Minuten, hatte ich mein Zeitgefühl total verloren und zuckte benommen zusammen als ich Schritte hörte. 
Schwerfällig wie eine alte Dame richtete ich mich auf, stütze mich an dem Tisch neben mir ab um nicht gleich hinzufallen, und betrachtete mit einem Seufzen das sich an meinem weißen Hemd die Reste meiner Wimperntusche ausgebreitet hatten.
Schlichtum, man sah es mir an das ich wie eine Verrückte geweint hatte.
Meine Augen quellten rot hervor, in ihnen standen immer noch Tränen, meine ganzen Klamotten waren von oben bis unten zerknittert, als wären sie die alten Seiten eines Buches und zu meinem Gesichtsausdruck wollte ich ja gar nichts sagen…
Ein kräftiger Ruck und die Tür ging auf.

Kein anderer als Severus Snape höchstpersönlich betrat den Klassenraum und mit einem verzweifelten Blick bemerkte ich jetzt erst die ganzen Regale mit den Kesseln, ich war in einem Zaubertrankraum!
„Was machen sie denn hier, Bright?!“ seine Stimme klang so fies wie eh und je und ich wand meinen Blick nach unten, damit er meine Augen nicht sah.
„Ich wollte nach meinen Buch suchen, ich glaube ich habe es heut hier vergessen!“ murmelte ich.
Von deiner Kunst zum Lügen ist wirklich fast alles verloren gegangen als du die Schule gewechselt hast, Sky!
„Ich wollte sie nicht stören...“ fügte ich schnell hinzu, wischte mir eilig über die Augen und schaute dann in die Dunklen von Snape, um nicht unhöflich zu wirken.
„Das könne sie sonst jemanden erzählen, nach 22 Uhr noch in einem Klassenzimmer zu sein und dann noch in meinem, einen Lehrer anzulügen und zu hoffen dass sie kein Nachsitzen bekommen, was denken sie wer sie sind?“ seine Stimme war gefühllos, aber auf seinen Lippen kräuselte sich ein hämisches Lächeln zusammen.
Ja, Sky, das wird ein tolles Nachsitzen! Schau das nächste Mal auf die Uhr wenn du heulst wie aus Eimern.

„Ich erwarte sie morgen 19 Uhr ihr, dann werden wir ja sehen, wie lange sie sich noch solch lächerliche Ausreden einfallen lassen können!“ sagte er und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde noch breiter.
Niedergeschlagen nickte ich - Widerspruch gegen Snape brachte nichts, soweit war ich schon gekommen - ging so schnell ich konnte zur Tür und dann in Richtung Gryffindore Gemeinschaftsraum.

Wie lange hatte ich einfach nur dort gelegen und geweint? Mehrere Stunden… Ich bin wirklich tief gesunken!

„Schokofrosch!“ sagte ich deutlich als ich vor dem Portrailoch der fetten Dame stand.
„Da ist aber jemand spät dran!“ antwortete sie leicht schnippisch, öffnete sich aber und ließ mich ein.
Im Gemeinschaftsraum angekommen, ließ ich mich in einem Sessel vor dem Kamin sinken und nahm mir vor nicht zu schlafen.
Das einzigste was ich zustande bringen würde, wären eine Menge schlimmer Albträume und Vorstellungen wie Snapes Nachsitzen wohl zu wird.
Nach einer Zeit des Rumsitzens, und ein paar Tränen, schlief ich dann doch ein.


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