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Fanfiction

Fuchsrot - Getrennt

von Malfoy Manor

10. Kapitel: Getrennt

Sky Bright's Sicht:

Als ich wieder aufwachte und meine Augenlider öffnete, war zuerst noch alles verschwommen. Ich sah nur ein grelles weißes Licht das mir in die Augen blendete und mir Tränen in die Augen trieb.
Eine sanfte Hand strich mir über die Schulter und ich zuckte zusammen vor Schreck.
Ich blinzelte ein paar mal kräftig, die Tränen verschwanden und die Bilder vor meinen Augen wurden endlich klar und scharf. Seufzend hob ich den Kopf von etwas harten, das sich anfühlte wie eine Brust eines Jungen und genau in dem Moment war alles wieder da, was ich vor wenigen Sekunden noch vergeblich in meinen Erinnerungen gesucht hatte.
Schnell schaute ich in die sturmfarbenen Augen von Draco Malfoy und schlang die Arme um seinen Hals, vor Freude das er noch da war, und nicht nur ein wundervoller Traum war.
"Du hast ziemlich lange geschlafen.. Wir sollten zu Snape und uns das Gegengift geben lassen!" sagte er mit leiser beruhigender Stimme und strich mir ein paar rote Locken aus dem Gesicht, dass ihn noch völlig verwirrt und benebelt anstarrte.
Seufzend ließ ich meinen Kopf wieder auf seinen Körper fallen, nickte kaum merklich und versuchte wie eine alte Frau, schwerfällig aus dem Bett aufzustehen.
Das übliche Malfoy Grinsen, voller Spott und Hohn huschte über sein Gesicht und ich spürte wie eine seiner Hände sich auf meinen Rücken legte und die andere sich an meine Kniekehle.
Mit einer unerwarteten Leichtigkeit hob er mich hoch, drückte mich kurz an seinen Körper und setzte mich dann vorsichtig auf meine Füße.
"Du hast nur gut 13 Stunden geschlafen und bist schon steinalt geworden!" schmunzelte er. 
Ich schaute ihn leicht wütend an, strich meine Klamotten mitsamt Haaren glatt, damit ich nicht alzu dumm aussah, und ergriff dann seine warme Hand.
"Gehen wir jetzt?" fragte ich, obwohl ich eigentlich garkein Gegengift wollte. 
Ich wollte bei ihm bleiben, allein schon dieser Gedanke das er ins einem Gemeinschaftsraum von so vielen Mädchen umringt war. Das er vielleicht eine von ihnen küssen könnte oder sogar noch mehr!
Ein unangenehm kalter Schauer lief mir den Rücken hinab als ich daran dachte wie ich ihn mit einem anderen Mädchen rummachen sah.
"Was ist los?" Dracos Blick war mir gewidmet und seine Stirn lag in Falten.
"Nichts wichtiges.." murmelte ich und zog ihn mit zur Tür.
Schweigend liefen wir zu Snapes Büro, obwohl mir die Stille langsam unangenehm wurde, da ich die ständigen Blicke von Draco auf mir hatte und es kaum erwarten konnte in den Kerkern anzukommen.
"Bist du bereit?" hörte ich seine zärtliche Stimme fragen, die so klang als käme sie von einer anderen, weit entfernet Welt.
Ich schüttelte schnell den Kopf um wieder in die Gegenwart zurückzukommen:
"Ja, lass und gehen!" lächelte ich gespielt und hoffte innerlich das er es nicht bemerkt hatte.

In Severus Snapes Büro war es, wie vor 40 Stunden, immernoch dunkel, durch die schwarzen Vorhänge die an den beiden großen Fenstern angebracht waren, viel nur ein leicht gräulich, silberner Schleier, der seine langen Schatten auf den Steinboden warf.
Insgesamt war das Büro sehr kalt, was ich beim ersten Mal noch nicht richtig bemerkt hatte, im Vergleich zum Krankenflügel war es fast ein Kühlschrank. Wahrscheinlich weil keine Sonne einfiel und selten die Fenster geöffnet waren.
Snape selbst saß in einem erhöten, schwarz, hölzernes Stuhl ein paar Meter weiter entfernt und schien vertieft in einen Kessel, neben dem ein unordentlich eingeschlagenes Buch lag.

Als er mich und Draco bemerkte hob er kurz den kopf, um ihn gleich wieder sinken zu lassen und das Buch, mit einer darauffolgenden Staubwolke, zuzuschlagen.
Sein blasses, von einer Hakennase gezeichnetes, Gesicht blickte nach oben und schaute zu mir und Draco wie wir da händchenhaltend dort standen und zu ihm schauten.
"Ich habe sie schon erwartet!" sagte er mit seiner üblich kalten Stimme, die wie ein kleines Echo in den großen steinernen Raum widerhalte und mir erneut einen leicht Schauer über den Rücke jagte.
Snape machte sich daran, dass Gebräu im Kessel in zwei kleine Flässchen zu füllen, stand mit wehenden Umhang auf und gab uns je eines in die Hände.
Ich spürte wie Dracos Augen weiter an mir klebten, auch während er das Gegenmittel zu seinem Mund führte und es leer trank.
Leicht zögernd setzte ich auch zum Trinken an, drückte Dracos Hand dabei aber fest an die meine und vergrub die Fingernägel in seiner, bis ich die Flüssigkeit bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken hatte.
Ein regelmäßiges, starkes Pochen bildete sich kurz in meinen Kopf, ließ aber sofort wieder nach und ich versuchte mich von Draco zu entfernen.

Es gelang! Ich war nicht mehr an ihn geklebt wie eine Klette! Ich konnte mich frei bewegen!
Doch wusste ich noch nicht ob ich das wirklich wollte.
Wieder tauchten die Bilder von Draco und einem gut ausehenden Mädchen vor meinen Augen auf: 
Das Mädchen war eine Slytherin.
Du bist keine Slytherin! du bist eine wertlose Gryffindore! Draco wird dich nicht wollen!
Meinen Augen nach zu urteilen hatte sie schöne, lange schwarze Haare, die ihr glatt am Körper lagen und eine perfekte Figur dazu.
Siehst du?! Sie ist schön. Du bist nur irgendeine unter den anderen Mädchen. Alle gleich. Du bist nichts besonderes, nicht besonders schön. Draco wird dich niemals wollen!

Ich hatte garnicht bemerkt wie sehr ich in Gedanken vertieft war.
Nicht einmal hatte ich bemerkt das Draco wieder neben mir stand, die Arme um meine Talie geschlungen und mich mit sorgvollen Blick anschauend.
"Gehts dir gut? Der Zaubertrank macht etwas schwindelig.." sagte er sanft und ich schob die Vorstellung die ich gerade hatte in den hintersten Teil meines Kopfes. Ich wollte sie nie wieder sehen! Ich wollte dieses Mädchen nie wieder sehen!
"Mir gehts gut!" antwortete ich leise, aber trotzdem so glaubwürdig wie ich es selbst nicht erwartet hätte.
Draco ließ die Arme von mir ab und nahm wieder meine Hand.
"Wir gehen jetzt Professor! Und danke nochmals." sagte er noch höflich und wir gingen aus dem Klassenzimmer, wobei Draco mich eher hinter sich herzog, als das ich selbst lief.
Er legte sanft aber bestimmend einen Arm um mich, zog mich zu sich ran und küsste mich auf die Stirn.
"Und dir geht es wirklich gut?" wollte er sich nochmal versichern.
Ich nickte und ging in Richtung große Halle.
"Ich bin dann in meinem Gemeinschaftsraum, wir sehen uns doch nach den Abendbrot oder?" fragte er flehend und lächelte unschuldig.
"Wie spät ist es denn jetzt?" fragte ich erschrocken. Ich hatte mein Zeitgefühl total vergessen seit ich aufgewacht war.
"Es ist kurz vor um 7 Abends!" flüsterte er und grinste über meine Reaktion.
"Oh.. dann bin ich um 8 vorm Raum der Wünsche!" sagte ich leise und küsste ihn kurz.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
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