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Fanfiction

Sehnsucht - 42. Epilog (mal wieder)

von Odo der Held

Am nächsten Morgen betraten Severus und Hermine die große Halle gemeinsam. Sie wollten sich beistehen, da sie ja scheinbar gestern großen Wirbel veranstaltet hatten.
Die große Halle war voll besetzt und als Severus die Halle betrat wurde er fast von einem Viertklässler umgerannt, der ihn nicht gesehen hatte.
„KEFFNER! Können Sie nicht aufpassen?“, raunzte Severus verärgert. Aufpassen wo man hinrennt kann doch nicht so schwierig sein!, dachte er säuerlich.
Hermine drückte grinsend seine Hand.
Er grinste zurück.
Es wurde still in der großen Halle. Mit jedem Schritt noch ein wenig stiller.
Bis Hermine sich unbehaglich fühlte. Sie drückte seine Hand fester.
„Nimm Dir das nicht so an“, murmelte er.
„Du hast leicht reden. Alle werden mich hassen und mich wird keiner verstehen.“
„Bei mir wird keiner verstehen, wie ich eine so hinreißende Frau bekommen konnte.“
„Charmeur“, lächelte Hermine kokett und Severus musste sie einfach wieder mal nur anstrahlen.

Sie waren auf Höhe Potters und der Weasleys angekommen. Severus nahm Hermines Hand kurz hoch und küsste die Innenfläche. Sie lächelte entzückt.
Plötzlich ertönte Albus Stimme von seinem Sprechpult aus. „Liebe Leute, esst doch einfach weiter. Na und? Professor Snape und Hermine sind verrückt nach einander. So spannend ist das auch nicht.“
Hermine schmunzelte. „Lass uns essen. Sonst verhungern die anderen noch.“
„Na schön.“ Er warf ihr noch ein Schmunzeln zu und drehte sich dann weg um zum Lehrertisch zu gehen.

Hermine schwang ein Bein über die Bank, dann das andere und ließ sich fallen. Dann blickte sie auf die Nahrungsmittel aus denen sie wählen konnte.
„Oh, Croissants, wie lecker“, sagte sie munter. Sie fühlte sich angestarrt und blickte hoch. Lauter geschockte Augenpaare blickten ihr entgegen. Lavender, Padma, Parvati, Harry, Ron, Seamus, Dean und Neville. Nur Ginny nicht. Ginny strahlte glücklich.
„Hab ich das Guten Morgen etwa schon wieder vergessen?“, fragte Hermine trocken.
„Hermine“, sagte Dean wie beiläufig, „äh, wann wolltest Du uns erzählen, dass Du...äh…“
„…auf Snape stehst?“, vervollständigte Lavender.
Hermine wusste nun, warum sie Lavender nicht mochte. Lavender war kindisch.
„Ich „stehe“ nicht auf Severus, wie Du siehst. Er sitzt da und ich sitze hier. Wir lieben uns.“
Sie hatte wieder mit geschockten Gesichtern gerechnet. Sie wurde nicht enttäuscht.
„Aber Hermine, wann ist das passiert?“, fragte Seamus.
„Es ist lange her.“
Ginny streichelte kurz über Hermines Handgelenk, das neben ihrem Teller lag.
„Hast es geschafft!“, sagte sie liebevoll.
„Ja“, grinste Hermine selig.
Harry und Ron schmunzelten sich an.
„Und?“
„Was und?“, fragte Hermine Ginny.
„Wie ist er so, wenn er darf was er will?“
Hermine seufzte als Antwort.
Harry räusperte sich. „Mine, Du weißt schon, dass Du Dir da einen ganz schön schweren Brocken ausgesucht hast, ja?“
Hermine nickte und blickte Harry fest an. „Ja. Ich nehme die Arbeit, die ein Leben mit ihm macht, in Kauf. Ich werde mich da durch kämpfen. Er ist es wert.“
„Trefft Ihr Euch heute wieder?“, fragte Ron.
„Ich hoffe, heute zieht Professor Harbourlock aus und ich ziehe ein. Und Ihr fahrt ja schon zurück. Vielleicht hilft mir Severus ja beim Umzug.“
„Ich glaube, das erledigen alles die Hauselfen“, sagte Seamus.
„Wann kommst Du in den Fuchsbau?“, fragte Harry.
„Kommenden Sonnabend“, sagte Hermine. „Ich freu mich jetzt schon!“
„Aber dann bist Du viele Wochen ohne Snape!“, sagte Lavender.
Hermine wusste, dass Lavender recht hatte und sie blickte hoch zum Lehrertisch.
„Das stimmt. Vielleicht lädt er mich ja ein paar Tage zu sich ein“, murmelte sie.
„Kannst bestimmt flohen“, grinste Ginny, „angeschlossen ist der Kamin ja.“
Hermine grinste ebenfalls und knuffte Ginny. „Stimmt.“

Das Frühstück ging weiter und bald erhob sich Severus vom Lehrertisch, imposant und beängstigend wie immer.
Aber nicht mehr für Hermine. Sie hatte nicht nur den Anblick von ihrem Zeh in seinem Mund vor Augen, sondern auch den bettelnden Blick von ihm, sie möge aufhören an seinem Ständer zu lecken.
Severus trat die Empore runter und machte sich direkt auf den Weg zu seiner Liebsten. Wieder verstummte die ganze Halle.
Die Siebtklässler der Gryffindors grinsten breit.
Severus blieb vor Hermine stehen und blickte auf die Bank und dann Harry an. „Ist hier kurz Platz?“
Harry und Ron rückten auseinander und Severus setzte sich.
„Hermine“, begann er, als sei ihr Vorname das natürlichste der Welt für einen Lehrer, „mir ist vorhin eingefallen, dass Du ja 6 Wochen im Fuchsbau sein wirst. Ich werde die Zeit in Burrbridge sein. Du bist natürlich herzlich eingeladen.“
Hermine lächelte süffisant. „Das ist nett, danke. Ich bin fest eingeplant. Mir muss schon freigegeben werden für Dich.“
„Machen wir halbe-halbe“, sagte Ginny geschäftsmäßig. „Sie drei Wochen und wir drei Wochen. Und damit wir uns alle nicht vermissen wechseln wir uns wochenweise ab. OK?“
Severus grinste amüsiert. „Sehr nett Idee, Miss Weasley.“
Hermine schaute Ron und Harry an. „OK?“
„Du wärst eh zu nichts zu gebrauchen, wenn Du ihn 6 Wochen nicht sehen kannst“, sagte Harry spöttisch. „Von mir aus! Oder Ron?“
Ron nickte. „Sie können Sie drei Wochen haben, Sir.“
„Sehr schön. Dann danke ich ganz herzlich. Wer kriegt sie die erste Woche?“
„Wir“, sagte Ginny bestimmt.
„Na schön. Aber Sie liefern sie freiwillig aus!“
Ginny musste nun lachen. „Einverstanden, Sir.“
„Sag mal, Severus“, wandte sich Hermine an ihn, „mache ich den Umzug alleine oder…“
„Ich helfe Dir“, sagte Severus schnell. „So viel Kram kannst du ja nicht haben in dem Schlafsaal.“
„Haben Sie ne Ahnung“, spottete Parvati.
„Einen Koffer und eine Reisetasche“, seufzte Hermine. Dann blickte sie ihn mit klimpernden Augen an. „Aber Professor, das ist sooooo viel! Ich kann das nicht alleine schleppen. Meine Arme sind soo schwach.“
Severus rollte lächelnd mit den Augen. „Oh ja, sooo schwach ist sie. Und die arme Frau kann ja auch keinen Zauberstab für einen Locomotor Koffer halten“, lästerte Severus weiter und die anderen kamen in den Genuss seines Humors.
„Nein, Professor. Sehen sie?“ Hermine hob ernsthaft ihren Arm und schaukelte am nicht vorhandenen Armfett.
„Oh ja, das ist viel!“, lästerte Severus liebevoll weiter. „Da muss ich unbedingt helfen. Wann soll ich mit dem LKW vorfahren?“
„Um 12, Sir!“, grinste Hermine süffisant.
„In Ordnung. Dann werde ich jetzt mal in mein Büro gehen und die nicht vorgewarnte Klassenarbeit der Dritten korrigieren. Was für ein Spaß!“ (Zynismus steht ihm, dachte Hermine verliebt.)

Dann stand er auf, nickte einmal grüßend und verschwand zur Seitentür raus.
„Ist er immer so?“, fragte Seamus baff.
„Ja, ist er“, antwortete Ginny leise und wurde erstaunt angesehen. „Was ist?“, begehrte sie auf, „er hat mir mal wirklich geholfen. Da war er sehr nett zu mir. So wie grad eben.“
„Was ist letzte Nacht passiert?“, fragte Dean neugierig.
„Das ist nichts für jugendliche Ohren, Dean“, sagte Hermine hoheitsvoll.
Natürlich war das die Antwort, die alle hören wollten, aber Ginny ging dazwischen.
„Nein, Mine. Du sagst hier nichts. Nicht bevor Du mir nicht ALLES ausführlich berichtet hast, ist das klar?“
„Du willst nur wieder versaute Geschichten hören“, raunte Ron. „Meine Schwester liebt Sexgeschichten. Scheußlich.“
„Lieber Bruder. Von Dir weiß man auch alles. Lavender und Du treibt es ja überall. Beschwer Dich also bitte nicht über mich, dass ich neugierig bin.“
(Nicht übel, dachte Hermine grinsend. Toll gemacht, Ginny.)
Ron und Lavender schwiegen von da an.


Hermine und Severus zogen Hermines Umzug in einem Schwung durch. Schließlich standen sie in Hermines neuem Schlafzimmer mit nettem Ausblick über die Wälder und Ländereien und Severus legte Hermine ins Bett.
Dann zog er erst sich aus, zog sie dann aus und dann legte er sich zu ihr. Er liebte sie. Am helligten Tag und er merkte, dass er glücklich war.
Aber er hatte etwas Besseres zu tun.
Er wollte Hermine glücklich machen.
Und das schaffte er auch.
Das letzte, was er vor einem verdienten Nickerchen hörte, war Hermine.
„Ach Professorchen, ich liebe Dich auch.“
Dann schlief er zufrieden in ihren Armen ein.

ENDE


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