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Fanfiction

Sehnsucht - 40. Frauengespräche

von Odo der Held

Fünf Minuten später stürmten Viktor, Ginny, Ron und Harry auf Hermine ein. Alle umarmten sich wegen Erreichens der ersten Etappe.
„Boah, also dieser blöde Flamingo, ne?“, begann Ron emotionsgeladen, „der hat mich fast angekackt. Ihr wisst schon. Das war echt eklig. Dafür war er nachher ein astreiner Eisbär. Ich fand zwar sein Fell hatte etwas leicht rosafarbenes, aber ich glaube, das ist keinem aufgefallen.“
„Ich habe in Tränke meine Ahornsirupphiole aus Versehen in den Trank geworfen, hab sie dann aber heimlich wieder rausfischen können“, lachte Ginny und legte ihren Kopf auf Harrys Schoß.
„Ich hab jetzt sooo Lust auf Quidditsch“, sagte Ron.
„Dann spielen wir“, schlug Viktor vor. Harry blickte sofort hoch. „Quidditsch?“, fragte er wie ein Trüffelschwein auf Futtersuche.
Harry stand so schnell auf, dass Ginny wegfiel und über die Erde rollte.
„Wir sind dann we-heg“, riefen die Männer noch als die Frauen ihre Kerle schon nur noch von hinten sahen.
Ginny schaute Harry sehnsüchtig nach. „Mein quidditschverrückter Schatz“, seufzte sie liebevoll.
„Kann es sein, dass Du ihn noch mehr liebst, seit Ihr Sex habt?“, fragte Hermine grinsend.
Ginny strahlte und nickte. „Es ist unglaublich, phantastisch und…äh…ganz, ganz toll!“
„Das freut mich für Dich.“
„Wie ist es mit Viktor?“
„Schön. Einfach schön.“
Ginny hörte den Unterton sofort raus. „Was ist los?“
„Boah, Ginny, es ist so unspannend“, platzte Hermine plötzlich raus. „Sooo langweilig!“
„Hä?“, fragte Ginny verdutzt. „Du hast aber mal anders geredet.“
„Ich weiß. Ich weiß. Aber jetzt…?!“
„Inwiefern langweilig?“, hinterfragte Ginny.
„Na. Er ist zärtlich und so, aber…er damelt nie herum, er blödeln nie herum. Es ist immer alles bierernst.“ Hier musste sich Ginny erklären lassen was bierernst war. „Er hat einen WIRKLICH wunderschönen ... prachtvollen Schwanz, ja? Aber er ist total sensibel damit. Das nervt manchmal. Ich darf ihn am besten nicht mal anfassen. Und das tu ich wirklich gerne! Er ist so abartig kitzelig.“
Ginny lachte. „Mit Harrys kann ich machen was ich will. Der ist formschön und stabil und wenn ich mit ihm rumspiele, sieht Harry mir nur zu und grinst süffisant.“
„Ja, ja ja“, ereiferte sich Hermine. „DAS meine ich. DAS hätte ich auch gerne!!“
Die beiden Frauen unterhielten sich noch eine ganze Weile über die Standfestigkeit von Ständern und genau das war es, was Hermine heute noch gebraucht hatte. Normalität.
So konnte sie relaxt ins Bett gehen.

Am nächsten Tag saßen Hermine und Ginny nach ihren Prüfungen wieder draußen in der Sonne. Die Männer waren sofort trainieren gegangen. So hatte jeder seine Ablenkung.
„Sag mal, Gin, wie hast Du Harry eigentlich rumgekriegt?“, erkundigte sich Hermine.
„Oh, das war eine schwere Geburt“, seufzte Ginny. „Ich hab beim ersten Versuch echt alles verkehrt gemacht. Aber glücklicherweise war Snape ja da!“
„WAS?“, Hermines Augen konnten nicht weiter aufgerissen sein.
Ginny grinste. „Ja. Nachdem ich Deine Anweisung falsch interpretiert habe, wurde ich von Snape erwischt, wie ich Harry in den Raum der Wünsche schleifen wollte. Naja, Harry ist nicht erwischt worden, weil der vorher schon das Weite gesucht hatte. Ich hab echt geheult. Snape hat mich dann mit zu seinem Büro geschleppt, mir ein Taschentuch gegeben und ich habe mich mehr oder weniger bei ihm ausgeheult. Dann hat er mit einen anderen Tipp gegeben mit Harry. Ich solle ihm einfach nicht sagen, was ich mit ihm vorhabe und ihn komplett damit überfallen…“
„…was ich Dir ja eigentlich auch so aufgetragen habe“, wackelte Hermine tadelnd mit dem Finger.
„Ich weiß. Snape fragte mich unter anderem, ob Du glücklich mit Viktor wärst und ich sagte, ich vermutete nicht. Irgendwie sah er zufrieden aus.“
Hermines Herz zog sich zusammen. „Er hat Dich gefragt, ob ich glüc….“
Ginny nickte.
„Warum?“, fragte Hermine verzweifelt. „Warum? Warum fragt er so was, hm?“
„Ich gehe mal davon aus, dass Du es nicht erfahren solltest.“
„Ich weiß.“ Hermine berappelte sich. „Na gut. Also. Wir waren bei Harry. Du hast ihn dann in den Raum der Wünsche geschleppt, ja?“
Und so ging das Gespräch dann weiter.

Das Thema am dritten Tag war: „Haben Ron und Lavender ekeligen Sex?“
Das Thema am vierten Tag war: „Wie groß muss der perfekte Ständer sein?“
Das Thema am fünften Tag war: „Sex mit Viktor Krum. Wie es ist eine Berühmtheit zu vögeln.“
Nach dem Gespräch, als Hermine und Ginny immer noch schmunzelten, sagte Ginny plötzlich:
„Es ist vorbei, Mine. Wir haben es geschafft.“
„Ja“, sagte Hermine halb traurig-halb erleichtert. „Jetzt können wir die Noten nur noch aussitzen.“
„So meinte ich das nicht.“
„Wie denn?“
„Ab morgen übergibt Dir Harbourlock den Unterricht.“
„Stimmt.“
„Ab morgen bittet er Dich vielleicht auch ihn zu duzen.“
„Das glaube ich nicht. So lange ist er ja auch nicht mehr da.“
„Oder vielleicht bietet Dir Snape das Du an“, mutmaßte Ginny mutig.
„DAS glaube ich erst recht nicht“, lachte Hermine.
„Ab morgen ist Viktor in Glasgow“, fuhr Ginny ihre Gedankenspielchen fort.
„Ab morgen bin ich wieder Single“, murmelte Hermine.
„WAS?“
Hermine nickte. „Ich gebe ihn frei für andere Frauen, Ginny. Heute Abend noch. Ich habe viele Tage darüber nachgedacht und….ich möchte Viktor nicht. Er verdient was Besseres als mich.“
„Du bist (außer mir) die Beste, Mine.“
Hermine lächelte. „Danke, Gin.“
„Hast Du es ihm schon angedeutet?“
„Irgendwie. Ja.“
„Und?”
„Ich glaube, ich habe mich bisher falsch ausgedrückt. Ich werde mit ihm heute Abend spazieren gehen und mit ihm reden.“ Hermine seufzte.
„Na, viel Glück!“
„Danke.“
„Und Snape?“
„Was ist mit ihm?“, fragte Hermine verdattert. „Ginny. Er und ich. Da ist nichts und da wird nie etwas sein. Er will mich nicht und ich ... ich könnte wahrscheinlich nie… also ihn wirklich anfassen und so. Er ist meilenweit weg von mir, selbst wenn er neben mir sitzt, weißt Du, was ich meine?“
„Ich glaub schon.“
„Na siehst Du? Also kein Snape. Kein….kein Geborgenfühlen. Kein schönes raues Lachen und keine Sehnsucht mehr. Ich suche mir einen anderen Mann. Wie Mom schon gesagt hat. Einen nicht berühmten, der auch keine 40 ist sondern ...äh ...ich gehe bis 25. Ich finde bestimmt einen…“
„Das tust Du bestimmt“, sagte Ginny sanft und rieb Hermines Oberarm.
Hermine nickte mit Tränen in den Augen wie um sich selbst zu überzeugen. „DA DRAUßEN“, sie zeigte auf den verbotenen Wald, „gibt es den Mann für mich. Den einen, der mich will und den ich nie wieder gehen lassen möchte. Ich habe ihn nur noch nicht gefunden. Aber! Ich bin erst 19. Ich habe alle Zeit der Welt.“
„Die hast Du, Süße“, bestätigte Ginny.
„Morgen werde ich um genau halb 10 bei Harbourlock im Büro stehen und meine nächsten Lebensjahre beginnen. Und Snape soll seine Soleikas und Gemmas oder wie sie alle heißen ruhig ficken, schwängern und heiraten. Das ist mir egal!“
„Soleika und Gemma?“
„Ja, die eine war mit ihm in der Bar. Die Schwarze und die andere ist eine Tussi, die er Anfang des Jahres getroffen hat.“
„Oh, das ist böse“, sagte Ginny entsetzt. „Der erzählt Dir das alles?“
Hermine nickte leicht. „Ja, aber er meint es ja nicht so. Eher so in dem Ton, dass ich beruhigt sein soll, weil er sich an unsere Abmachung hält.“
Ginny schnaubte im Mollystil. „Das passt ja“, stieß sie erschüttert aus. „Männer!“
„So gefühlvoll wie eine Kaffeemaschine“, nickte Hermine.

Von weitem sahen sie Harry, Ron und Viktor vom Quidditschfeld kommen. Hermine stand auf. „Na dann los.“
„Ich wünsch Dir Glück, Mine.“
„Oh, Danke. Das werd ich brauchen. Ist mein erstes Mal.“
Ginny lachte schief. „Es wird schon.“


Eine halbe Stunde später umarmte Hermine Viktor ein letztes Mal.
„Ich habe Dich wirklich sooo unfassbar gerne, Viktor. Aber eben nicht mehr. Verstehst Du das?“
Viktor nickte belämmert. „Ja, ich verstehe.“
„Wir bleiben trotzdem die besten Freunde, die es gibt?“
„Das fände ich schön“, erwiderte er.
Sie harkte sich bei ihm ein und gemeinsam gingen sie wieder aufs Schloss zu.

Severus blickte vom Fenster der Krankenstation runter auf die Schlossgründe. Neben ihm stand Poppy und tat das Gleiche.
„Miss Granger hat wirklich das große Los gezogen“, sagte sie lächelnd, „Viktor Krum, meine Güte, wie sie bestimmt beneidet wird!“

„Ruhm ist nicht alles, Poppy“, sagte Severus ruhig. Er hatte die Augen stattdessen auf den Fensterrahmen gerichtet.
„Sie sind aber auch sooo verliebt“, zwitscherte Poppy vergnügt. „Und wie hübsch beide sind. Die bekommen bestimmt mal eine ganze Quidditschmannschaft an bildschönen, intelligenten Kindern.“
Severus konnte nicht mehr. Er drehte sich weg. „Poppy, ich habe noch einen Termin. Bis später, in Ordnung?“
Dann verließ er ohne auf eine Antwort zu warten die Krankenstation.


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