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Fanfiction

Sehnsucht - 39. Mai

von Odo der Held

Schließlich kam der Mai und Hermine versank in bodenlosen Prüfungsstreß, kritisch beäugt von Ginny, Harry und Ron, die das Ganze weit lockerer sahen, als ihre strebsame Freundin.
Aber Hermine lernte nicht nur.
Sie schrieb einen Plan für die kommenden Wochen.
Bis 19.06. – Lernen
20.06 - Prüfung Muggelkunde, Verwandlung und Tränke
21.06. - Prüfung Verteidigung und Pflege magischer Geschöpfe
22.06. - Prüfung Arithmantik und Geschichte
23.06 nachts – Astrologie
24.06. - Prüfung Kräuterkunde und Zauberkunst
Ab 25.06. - Übergabe mit Professor Harbourlock
Ab 01.07. - Umzug
Ab 08.07. - Fuchsbau
Ab 25.08. - Schule
Ab 01.09. - Schulbeginn (und totale Panik)

(Guter Plan!, dachte Hermine) Sie saß in der Bibliothek und schrieb den letzten Satz zu Ende
„Was für’ne Übergabe?“, fragte plötzlich eine Männerstimme hinter ihr. Hermine drehte sich erschrocken um. Hinter ihr standen Gin, Harry und Ron und hatten ihren Zeitplan mitgelesen.
„Äh“, stammelte Hermine. Und dann erzählte sie.
Die drei waren völlig aus dem Häuschen als sie von Albus Wunschtraum erfuhren. Hermine hatte ihn nämlich bis dato nichts davon gesagt.

Hermine musste sich den ganzen Weg zum Essen das Gesinge von Harry und Ron anhören:
Mine ist unser King! Im allgegenwärtigen „Weasley ist unser King“-Gesang von früher.
Schließlich hexten Ginny und Hermine den Männern die Stimme weg und sie hatten ENDLICH Ruhe.
So ging das Essen zu Ende.


Am ersten Tag der Prüfungen saß Hermine spät nachmittags auf dem Rasen vor dem Schloss und hielt einen Moment lang das Gesicht in die Sonne. Es tat gut.
„Hallo, Miss Granger“, sagte eine weiche, dunkle Stimme in ihr Ohr.
Hermine brauchte nicht die Augen öffnen um die Stimme zu erkennen.
„Hi“, sagte sie leise.
Es brauchte einen Moment, bis sie Snapes Stimme wieder hörte.
„Professor Pennington war sehr beeindruckt von Ihren Braukünsten. Ich habe so die Befürchtung, dass er Ihnen ein O geben wird.“
Doch Hermine war nicht aufgeregt wegen der Neuigkeit. Ihr war es nicht so wichtig ob der Ministeriums-Prüfer ihr ein O gab. Sie hätte es lieber von Snape bekommen.
„Das ist mir egal“, murmelte sie.
„Wieso?“, fragte er erstaunt.
„Ich hätte das O lieber von Ihnen erhalten.“
Ein raues Lachen folgte und Hermine muckelte sich in das Geräusch ein.
„Darf ich fragen warum?“
„Es hat mehr Bedeutung, wenn Sie ein O vergeben, Sir.“
„Aha. Nun. Viele hab ich in den letzten Jahren nicht vergeben.“
„Sehen Sie!“
„Wie waren Muggelkunde und Verwandlung?“, fragte Snape interessiert und setzte sich neben sie.
„Muggelkunde war einfach. Erklären Sie die Funktion eines Akkubohrers. Also bitte! Verwandlung war schwieriger. Wir mussten einen Flamingo in einen Eisbären verwandeln. In einem Käfig. Naja. Hat ja auch geklappt.“
„Was ist morgen dran?“
„Verteidigung und Pflege.“
„Haben Sie Bammel?“
„Nur vor Verteidigung.“
„Das wird schon“, sagte seine Stimme und er gab ihr erstaunlicherweise einen aufmunternden Stoß gegen die Schulter.
Hermine seufzte. „Ich weiß. Alles wird immer wieder gut. Alles. Irgendwie. Ich kann nur dafür beten, dass ich mit den Jahren vergesslicher werde.“
„Weil?“
„Weil hoffentlich auch gewisse Erinnerungen dabei sein werden, die ich dann nicht mehr vor meinen inneren Augen sehen muss.“
„Das können Sie sich doch nicht allen Ernstes wünschen?“ Er klang nicht sehr empört.
„Doch“, sagte Hermine knapp. „Gibt es nicht einen Vergesslichkeitstrank ohne Nebenwirkungen, selbst wenn man ihn dauerhaft einnimmt?“
Er schwieg.
„Na schön“, sagte Hermine. „Dann eben nicht. Was machen Sie heute noch? Müssen Sie den Prüfer noch betüddeln?“
„Nein. Der ist schon weg. Durfte über Albus Büro apparieren.“
„Der war bestimmt schon 100“, vermutete Hermine.
„105.“
„Gut geschätzt.“
Er nickte, was sie nur als leichte Bewegung im Augenwinkel sah.
„Ich habe heute noch eine Verabredung, Miss Granger“, sagte Severus leise.
Er hörte Hermine leise ausatmen. „Darf ich fragen?“, fragte sie.
„Eine Frau, die ich jetzt schon ein paar Monate kenne. Sie heißt Gemma.“
„Aha“, sagte Hermine müde. Eigentlich wollte sie nichts von der Frau hören, die ihn haben durfte.
Aber Snape sagte auch nichts weiter. Er erhob sich. „Bis morgen, Miss Granger.“
„Bis morgen, Professor...“
Snape verschwand.
„…chen.“


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