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Fanfiction

Sehnsucht - 37. März

von Odo der Held

Im März hatte Severus gleich 3 Verabredungen mit Frauen.
Die erste war Janice aus Broxtowe. Sie war ihm aber viel zu flippig.
Die zweite war Polly aus Aberdeen. Sie war vorlaut und ihre Stimme war ihm sehr unangenehm.
Die dritte war Gemma aus Dublin. Severus mochte Gemma wirklich.
Sie war ein liebes Mädchen. Und da Soleika nicht mehr so viel Zeit für ihn hatte, da sie, wie sie sagte, „TOTAL VERKNALLT IN BRADY“ sei, widmete Severus seine ganze Aufmerksamkeit Gemma. Gemma war 31, Witwe und sie hatte bereits einen fünfjährigen Sohn. Gemma arbeitete im Büro des Zaubereiministeriums in Dublin und sie war Halbblut. Gemma hatte brünette, glatte, sehr lange Haare und ein hübsches, kleines Gesicht. Die Tatsache, dass sie ihm ihren Sohn noch nicht vorstellen wollte, machte sie bei ihm umso mehr beliebt. Und so portete Severus hin und wieder nach Dublin oder Gemma portete nach Edinburgh wo die Zwei in Cafés saßen oder spazieren gingen.
Severus konnte viel und herzlich mit Gemma lachen und trotzdem war da etwas, was nicht ausreichte. Etwas, was Severus nicht näher erklären konnte.

Eines Samstags bummelte Severus mit Gemma durch Edinburgh. Sie hatte sich bei ihm eingeharkt und erzählte ihm eine lustige Schote aus ihrer Abteilung, als Severus plötzlich bleich geworden stehen blieb.
Da stand Miss Granger. Hand in Hand mit Viktor Krum und sie schauten sich ausgehängte Wohnungsanzeigen einer Immobilienfirma an. Hin und wieder schmiegte sie ihren Kopf an seine Schulter. Und er blickte dann rüber zu ihr und lächelte sie an. Wie ein richtig verliebtes Paar.
Severus hätte sich übergeben können. Ihm war elend.
Gemma sah Severus erstaunt an. Dann blickte sie in die Richtung, in die er sah und sah dort ein Pärchen stehen. Eine bildhübsche junge Frau in den Armen von…Moment mal, war das nicht Viktor Krum? Aber….Severus starrte wohl nicht ihn an, denn er war weder schwul noch übermäßig an Quidditsch interessiert. Es musste sie sein.
Gemma fand die Frau sehr apart. Sie hatte wilde brauen Locken mit einem leichten Goldschimmer darin. Sie war um die 1,70 und trug Jeans, einen schwarzen Wintermantel und dicke Stiefeletten. Und Viktor Krum mal in Muggelkleidung zu sehen war echt was fürs Auge, fand Gemma. Wow!
Sie blickte wieder auf Severus, der das Pärchen gedankenverloren anstarrte. Severus sah traurig aus.
„Komm, wir gehen einen Kaffee trinken“, unterbrach Gemma Severus Gedanken.
„Wie?“ Er schreckte auf, „ja. Gern. Wo möchtest Du hin?“
„Da auf der anderen Seite ist ein Starbucks.“
„Einverstanden.“
Und so zog Gemma Severus liebevoll von dem Pärchen weg.


Als sie die Kaffeetassen vor sich stehen hatten fragte Gemma als Überraschungsmoment:
„Severus, wieso hast Du nie von ihr erzählt?“
„Von wem?“
„Na, der Frau bei Viktor Krum.“
„Welcher Frau?“
„Verkauf mich nicht für dumm. Ich habe einen fünfjährigen Sohn, wenn Du mich verscheißern willst, musst Du früher aufstehen.“
Severus grummelte etwas. „Ich erzähle nicht von ihr, weil es nichts zu erzählen gibt, Gemma.“
„Aus welchem Grund liebst Du sie?“
„Ich lie…“, begehrte Severus auf. Doch Gemma unterbrach ihn radikal:
„Lüg nicht. Ich erkenne verliebte Blicke bei Männern genau!“
Severus blickte sie einen Moment an. Dann antwortete er schlicht:
„Ich liebe sie einfach, Gemma. Ich weiß mir nicht zu helfen, aber ich liebe sie. Über alles.“
„Und warum warst Du so darauf aus Frauen kennen zu lernen?“, fragte sie.
„Weil ich über sie hinwegkommen muss, Gemma. Ich muss weiterleben lernen.“
„Wer ist sie denn?“
„Meine Schülerin. Sie ist 19.“
Gemma sog laut Luft ein „Uh. OK!“
„Sie ist meine Schülerin, sie findet mich unattraktiv und ich bin 20 Jahre zu alt.“
„Hat sie das gesagt? Das mit dem unattraktiv?“
„Ja.“
Gemma schüttelte verwundert den Kopf. „Erzähl mir alles!“, forderte sie und Severus begann.

Der zweite Kaffee war fast alle, als Severus seine Geschichte beendete.
Gemma blickte ihn stirnrunzelnd an. „Und warum wird das nichts ab Juni mit Euch?“
„Nun, weil ich trotzdem immer 20 Jahre älter sein werde und dann nicht einen Deut attraktiver bin.“
„Also ich finde Dich sehr anziehend“, sagte Gemma ehrlich.
Severus schmunzelte wieder. „Danke sehr.“
„Ich finde Dich sehr anziehend, Severus, aber mit uns beiden wird das nichts werden. Du bist mit Deinen Gedanken nicht 100% bei mir. Und ich habe nicht nur auf mein Leben aufzupassen und das Beste zu wollen. Auch für Aidan muss ich den besten … naja… Vater finden, den es gibt.“
Severus blickte Gemma prüfend an und sie widerstand seinen stechenden Augen. Dann lehnte er sich an, trank den Kaffee aus und sagte: „Ich habe Dich sehr gern, Gemma. Ich würde gerne weiterhin mit Dir freundschaftlichen Kontakt halten.“
Gemma lächelte. „Na schau mal, da wollen wir beide ja das Gleiche.“
„Noch einen Kaffee?“
Gemma lachte. „Nein, danke. Aber die Kuchenstücke da vorne sehen himmlisch aus.“


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