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Fanfiction

Sehnsucht - 28. Soleika

von Odo der Held

Zwei Wochen später fand die nächste Verabredung statt. Diesmal war es Ernest aus der Winkelgasse gewesen, der Severus mit seiner Exfrau verkuppeln wollte. Ernest war einer der Buchhändler.
Seine Exfrau hieß Soleika und kam aus Nigeria. Ob sie schwarz war oder weiß oder gelb oder pink war Severus völlig wurscht und so willigte er ein auf ein Blind Date zu gehen.
Soleika und er trafen sich in Muggellondon in einer Bar nahe der Regent Street. Soleika war tatsächlich schwarz, sehr hübsch und lustig und entgegen Ernests Meinung fand Severus Soleika gar nicht gebieterisch oder starrköpfig. Sie war lieb und freundlich.

Severus und Soleika war nach ein paar Treffen recht schnell klar, dass sie beide kein Paar für die Ewigkeit werden würden, aber sie fanden sich sehr sympathisch und wollten gerne freundschaftlichen Kontakt halten. Heute Abend betrat Soleika die Bar in Soho und sie trug ein hautenges schwarzes Kleidchen mit schwarzen Pumps und knallrotem Lippenstift.
„Du meine Güte“, begrüßte Severus sie bewundernd, „Du siehst wirklich sexy aus.“
„Danke“, grinste Soleika und legte ihre schwarze Clutch vor sich auf den Tisch. „Ich bin auf Männerfang aus.“ Severus fand Soleikas schwachen Akzent immer sehr anziehend.
„Mit mir im Schlepptau?“, fragte Severus trocken. „Das wird aber nichts.“
„Doch, ich werde den Männern dann sagen, wir wären Geschwister im Geiste.“
„Im Geiste?“, lachte Severus laut. „Soleika, Du spinnst.“
Sie grinste wieder. „Die Cordjacke steht Dir sehr gut, Sev.“
„Danke. Die ist neu.“
„Ich mag diese Flicken auf den Ellenbogen.“
„Ja, scheinbar bezahlt man dafür extra“, moserte Severus.
„Ich weiß“, seufzte die kleine Frau, „man bezahlt ja auch für Extralöcher in Jeans.“
„Ist das so?“
Soleika nickte.
Der Kellner kam und beide bestellten Getränke.
„Woher kennst Du diesen Laden, Sev?“
„Eine Bekannte von mir hat hier mal gearbeitet.“ Claudia.
Soleika zog ihre schönen schwarzen Augenbrauen hoch. „Aha!“
„Soll ich nach einer bestimmten Sorte Männer für Dich Ausschau halten?“
„Nein, neinl brauchst Du nicht. Aber apropos Ausschau halten. Da sitzen mehrere Leute, die nach Dir Ausschau halten.“
Sie zeigte hinter ihn. Severus drehte sich um und erkannte das Trüppchen Ron und Ginny Weasley, Potter, Krum und Miss Granger an einem kleinen Tisch. Sie alle hatten halbleere Gläser vor sich stehen, waren also schon vermutlich länger da, und alle blickten zu ihm rüber. Miss Grangers Gesichtsausdruck war undefinierbar.
Severus atmete einmal beruhigend ein und wieder aus und lächelte dann Soleika an. „Das sind Schüler von mir.“
„Ach so.“
Die Getränke kamen und Severus mit seiner Rotweinschorle und Soleika mit ihrem Sex on the Beach stießen an.
„Das Mädchen mit den braunen Locken sieht aus, als ob sie Dich gleich umbringen will“, lachte Soleika amüsiert.
„Das ist wohl auch so.“
„Darf ich fragen wieso?“
„Wir waren mal für 4 Tage alleine und es sind einige Sachen passiert.“
„Oh, Schlawiner“, raunte Soleika grinsend, „Du hast mit ihr geschlafen!“
„Nein, soweit ging es nicht.“
„Ich verstehe. Aber Sev, sie ist Dir nicht egal. Sonst würdest Du nicht so gucken.“
Er schnaubte als Antwort.
Soleika lächelte breit und legte ihre Hand mit schicken knallroten Fingernägeln auf seinen Unterarm. Sie begann ihn auffällig zu streicheln.
„Was tust Du da?“, fragte Severus verblüfft.
„Deiner kleinen Freundin zeigen, was sie verpasst.“
„Aber sie verpasst nichts.“
„Doch das tut sie. Sev, Du bist ein toller Mann, der einer Frau viele schöne Sachen zu bieten hat.“
„Aber sie und ich waren uns einig, dass zwischen uns nichts mehr läuft“, zischte Severus.
Soleikas Lächeln verlor seinen Glanz nicht, sondern wurde nur noch breiter.
„Der junge Mann da rechts ist sehr attraktiv. Wer ist das?“
Severus überlegte wer rechts gesessen hatte. „Das ist ihr Freund.“
„Wie alt ist er?“
„20?“
„Na, das geht noch!“, grinste Soleika.
„Das geht noch?“, wiederholte Severus sie wie ein Beo. „Du bist doch aber bestimmt…“
„28 bin ich. Das sind läppsche 8 Jahre. Das ist nichts.“
„Bei uns sind es fast 20“, sagte Severus und hörte seinen bedauernden Unterton. „Und sie ist meine Schülerin.“
„Severus, Du brauchst wirklich mal wieder richtig guten Sex!“, verkündete Soleika grinsend und Severus sah ihre perfekten weißen Zähne blitzen.
Stimmt ja, dachte er, ich wollte auch noch mal meine nachweißen.
„Guten Sex?“, sagte er verdattert.
Soleika nickte heftig. „Ja. Du musst mal ordentlich gefickt werden.“
„Gefickt werden?“
„Wiederhol mich doch nicht andauernd!“, beschwerte sich Soleika aber verlor ihr Grinsen trotzdem nicht. „Weißt Du was? Wenn ich hier heute keinen Kerl für eine Beziehung abschleppen kann, werden wir heute Nacht Sex haben. Jede Menge richtig guten Sex.“
Severus hatte einen Schluck Rotweinschorle im Mund und verschluckte sich. Soleika kicherte, zückte schnell ihren Zauberstab und reinigte seine Kehle.

„Wieso wollen alle Frauen mich einfach nur flachlegen?“, sprach er endlich aus, was ihm seit dem letzten Treffen mit Claudia vor 2 Wochen durch den Kopf gegangen war.
„Och Du Armer“, spottete Soleika lachend und ihre großen Brüste schaukelten dabei. „Armer Mann, wollen die bösen Frauen wirklich nur das Eine von Dir? Mensch, musst Du gut sein!!“
Plötzlich stand jemand am Tisch und Severus blickte hoch. Es war Miss Granger, die ihn kreidebleich anstarrte. Sie versuchte wohl ein Wort zu sagen, aber es kam nichts. Hinter ihr standen die anderen 4 und sahen ziemlich gequält aus. Plötzlich presste sie raus: „Wie … wie können Sie nur!“
Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand schnell wie ein Pfeil aus der Bar.

Der Abend war für Hermine in dem Augenblick gelaufen, als sie Snape erkannt hatte. Dann hatte sie diese süße Frau gesehen und musste sich dann auch noch belehren lassen, dass sich die beiden kannten. Hermine war so voller Neid auf die Frau! Sie war süß und sexy, mit vollen Brüsten und den schönen Gesichtszügen. Dann hatte sie auch noch den Mut so ein Kleid anzuziehen, sich die Nägel in der Farbe zu lackieren und solch einen Lippenstift zu tragen. Snape musste hin und weg sein. Wie konnte er nur? Und das nach mir. Nach mir!

Mittlerweile schoben die anderen sie aus der Bar raus.
„Und was hast Du jetzt davon?“, schimpfte Ginny leise, so dass die anderen es nicht hören konnten.
„Was hast Du ihm denn gesagt?“, fragte Viktor laut und munter.
„Ich habe Ihm noch einen schönen Abend gewünscht“, log Hermine mühelos.
„Ach so.“ Viktor nahm ihre Hand und Hermine sagte sich drei Mal, dass sich das schön anfühlte.
Das musste reichen.

Hermine ließ Viktor in dieser Nacht nicht in die Slytherinräume zurückgehen. Nein. Sie stellte ihn vor die Wand zum Raum der Wünsche und wünschte sich ein großes Matratzenlager wo man sich nirgends stoßen konnte. Dann zog sie Viktor in den Raum und ließ sich von ihm verführen.
Als Hermine gegen 4 Uhr in ihr Bett krabbelte, ließ sie den Sex mit Viktor Revue passieren.
Er war klasse gewesen. Viel besser als mit Ron und um einiges besser als mit Harry.
Das kam wahrscheinlich daher, dass Viktor so viel kräftiger war und mit Hermine praktisch körperlich machen konnte, was er wollte. Das hatte Hermine gefallen. Mal abgeben können.
Hermine hatte gerade ihre Vorhänge zum Bett geschlossen als sie Ginny bei sich ins Bett krabbeln spürte. „Mine, wie wars?“, flüsterte Ginny.
„Wie war was?“
„Na, Du kommst doch jetzt von Viktor wieder. Habt Ihr miteinander geschlafen?“
„Ja.“
„Na also. Wie wars? Lass mich Unwissende teilhaben.“
„Es war toll. Er ist sehr süß und zuvorkommend.“
„Zuvorkommend?“, grinste Ginny.
„Hm. Das ist eine wichtige Eigenschaft bei Männern im Bett, Gin. Merk Dir das.“
„Hihi. Du klingst jetzt aber weise.“
„Ich weiß. Wir waren im Raum der Wünsche und haben 4 Mal Sex gehabt.“
„Ist das viel?“
„Joah, ist schon viel.“
„Ok.“
„Er ist sehr muskulös und hat ganz weiche Haut. Er fühlt sich sehr sexy an.“
„Wie ist sein…“
„Benenne es doch“, schlug Hermine vor.
„Ding.“
„Das ist doof.“
„Lümmel.“
„Noch doofer.“
„Schwanz“, wisperte Ginny erstickt.
„Na also. Das habe ich gesucht“, sagte Hermine rustikal. „Der war toll. Und riesig. Der Größte, den ich bisher in meinem Leben gesehen habe.“
„Echt? Wie viele hast Du denn gesehen?“
„3“, lachte Hermine.
„Oh.“
„Gin?“
„Ja?“
„Traut sich Harry immer noch nicht?“
„Nein.“
„Und wenn Du ihm mal mit dem Holzhammer eines überbrätst?“
„Wie meinst Du das?“
„Schlepp ihn in Viktors und meinen Raum und verführe ihn einfach. Männer sind visuelle Menschen. Ihre Augen funktionieren sehr gut. Zieh Dir was Heißes an und leg ihn flach.“
„Aber es wäre unser erstes Mal…“
„Na und? Aber so wie es im Moment läuft…ja nun. Es läuft ja eben nix.“
Ginny seufzte. „Hast ja recht. Du meinst also, ich bräuchte was Heißes, ja?“
„Ja. Dir steht schwarz total gut. Organisier Dir einen sexy Slip und einen Push-Up und die Sache läuft.“
Ginny lachte leise auf. „Mine, Du bist und bleibst die Beste. In allem.“
„Ich bin nicht die Beste in Contenance.“
„Stimmt. Das hast Du ja heute Abend bewiesen. Aber trainier einfach. Das wird schon.“
„Gin.“
„Ja.“
„Schläfst Du bei mir? Ich möchte nach dieser Aktion heute Abend mit Snape nicht alleine einschlafen.“
„Ist in Ordnung. Komm nur her.“
Und dann wurde Hermine fürsorglich in den Arm genommen.


Von diesem Abend an wurde das Leben der Hogwartsbewohner nicht schöner sondern vor allem spannender. Professor Severus Snape und Hermine Granger pflaumten sich nur noch an.
Es war Anfang Oktober als in der Schule das Gerücht umher ging, dass Professor Snape Hermine fast an die Gurgel gegangen wäre. Hermine wäre aber auch nicht sehr nett gewesen.
Schon da wurde Albus aufmerksamer, obwohl er Gerüchten im Allgemeinen nicht recht trauen mochte.
Der nächste Kleinkrieg startete 2 Tage später im Tränkeunterricht, als Professor Snape Hermine den Mund verbieten wollte, als diese versuchte einen von Snape erfundenen Trank zu verbessern. Der Zwist endete für Hermine mit 2 Tagen Strafarbeit bei Filch.
3 Wochen später hatte das Ganze ein Ausmaß angenommen, dass Albus sich genötigt sah, sich um die Zaubertrank-Zensuren von Hermine ernsthaft Sorgen zu machen.
Eines Abends bei einem wöchentlichen Zusammensitzen mit Harry brachte Albus seine Besorgnis in Worte. „Harry, Du kannst mir nicht zufällig sagen, warum sich Hermine und Euer Zaubertränkelehrer an die Gurgel gehen?“
Harry lächelte matt. „Nein, Sir. Seit Kanada sind aber beide so komisch.“
„Mit komisch meinst Du seltsam?“
„Ja.“
„Hat irgendeiner der beiden Dir etwas von der Zeit erzählt?“
„Nein“, sagte Harry, aber begann dann erst nachzudenken. „Oder. Doch, Professor. Es war…wann war das nur….ach ja, als Sie alle und Viktor beim Fuchsbau waren. Unser erstes Quidditschspiel nach meinem Geburtstag. Da unterhielt ich mich mir Viktor und ich sagte sowas wie: Hermine macht alles perfekt was sie macht, und plötzlich war Snape hinter uns und sagte sowas wie, dass sie aber auch mancher Leute Leben völlig auf den Kopf stellen würde. Ich habe da aber nicht weiter drüber nachgedacht.“
Albus runzelte die Stirn. Damit war nicht sehr viel anzufangen. Nun ja. Kommt Zeit, kommt Rat.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung