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Fanfiction

Sehnsucht - 25. Ein romantisches Dinner

von Odo der Held

Bereits am nächsten Tag traf sich Hermine wieder mit Viktor.
Diesmal lud er sie am Abend zu einem schönen Abendessen in London ein. Viktor in Muggelkleidung zu sehen war schon ein seltsamer Anblick, aber auch spannend und sehr sexy.
Als Viktor vor ihr stand trug er dunkelblaue, enge Jeans, ein enges weißes T-Shirt, aber nicht so eng, dass es peinlich aussah, sondern seine Oberkörpermuskulatur hervorhob und dazu hatte er sich für saubere, weiße Turnschuhe entschieden. Er trug über seinem T-Shirt ein dunkles Jackett und als er Hermine sah, begannen seine Augen zu leuchten. (Wenn ich jetzt zu ihm sagen würde, er solle mich flachlegen, was würde passieren?)
„Hallo, Viktor.“
„Hallo, schöne Frau.“ Er zog ihre rechte Hand zu sich und küsste sie kurz. „Ich hatte gestern gar keine Moglichkeit mehr, Dir zu sagen, wie amusant ich Deine Kommentare fand.“
„Danke schön. Ich habe mich sehr bemüht.“
„Es wirkte, als sei das alles eine Leichtigkeit“, erwiderte Viktor charmant.

Sie betraten das Restaurant und wurden zum reservierten Tisch geführt. (Wo sind Viktors Macken?, begann sich Hermine zu fragen)
Sie begannen sich über die Schule zu unterhalten und Hermine merkte an, dass sie damals sehr belustigt darüber gewesen war, wie viele Mädchen immer um ihn herum scharwenzelt waren. Viktor ließ sich von ihr das Wort „herumscharwenzelt“ erklären und grinste dann bei der Erklärung, er würde das Hinterhergerenne nicht mehr merken. Hermine glaubte ihm das sogar sofort.
Die beiden bestellten und Hermine fragte:
„Darf ich Dir eine einfach aber total neugierige Frage stellen?“
„Naturlich.“
„Wie viele Frauen hast Du in Deinem Leben geküsst?“
Viktor schien nicht sonderlich überrascht, denn er antwortete ziemlich schnell. „Da war Mascha aus meiner Heimatstadt. Wir waren 15. Dann Leonie aus Tschechien, Katja aus meiner Heimatstadt, Colette aus Amerika, das war bei Schuleraustausch und Susanna, während der Weltmeisterschaft hier in England. Und da gibt es noch eine Hermine, aber da wunsche ich mir erst mal nur sie zu kussen. Ich weiß niiicht, ob sie will auch.“
Hermines Herz klopfte. Das hier war so einfach! Viktor machte es ihr so einfach. War das dieser berühmte Scheideweg? Nahm sie gerade den einfachen Weg? Den, der zum Abgrund führte?
„Viktor?“, fragte Hermine ehrlich. „Warum machst Du es uns so einfach?“
„Ich habe genug von komplizierte Frauen, Hermine. Ich will leben.“
(Das ist ein sehr guter Grund!)
„Was willst Du mal machen, wenn Du mal groß bist?“, fragte sie weiter.
„Quidditsch spielen. Und wenn ich nicht mehr kann spielen, dann ich trainieren oder in Ministerium für Sport und dort Schreibtischarbeit. Mein Leben war bisher immer nur Sport. Ich will mit Frau glucklich werden.“
„Und das könnte ich sein?“
„Ja.“
Wieder nahm er Hermines kleine Hand in seine Große und küsste ihren Handrücken.
„Viktor?“, fragte Hermine erneut, weil er alles so bereitwillig beantwortet hatte. „Mit wie vielen Frauen hast Du bisher geschlafen?“
„Mit den funf, die ich auch gekusst habe.“
„Oh“, entfuhr es Hermine erstaunt. (So wenige?)
„Darf ich fragen, bei Dir?“, fragte er nun zurück, scheinbar angenehm überrascht über ihre Themengebiete.
„Drei Männer geküsst und mit zwei von ihnen habe ich geschlafen.“
„Warum hast Du nicht geschlafen mit drittem Mann?“
„Der war zu kompliziert“, sagte Hermine und wollte es leichthin klingen lassen.
Viktor verzog angewidert das Gesicht. „Oh, nicht gutt. Ist ein Kusspartner zu kompliziert, soll man Finger weglassen davon, nicht?“
Hermine lächelte.
„Ich wurde gerne mit Dir schlafen wollen“, sagte Viktor mit einem Mal sehr sachlich.
Hermine blickte ihn verdutzt an. „Ehrlich?“
„Ja, naturlich! Du bist wunderhubsch und sehr sexy. Wer wurde nicht mit Dir schlafen wollen?“
„Oh, eine Menge“, murmelte Hermine ganz leise. Lauter sagte sie. „Das ist eine wirkliche Ehre.“
„Wieso?“
„Du bist ein Star, Viktor. Jede Frau zwischen 16 und tot würde mit Dir schlafen wollen.“
Viktor schmunzelte. „Wenn Du es sagst, wird es stimmen. Mich interessiert nur eine Frau. Und die sitzt mir gegenuber.“
Hermines Willen löste sich mit jedem lieben Wort ein klein wenig mehr in nichts auf.
„Wie lange gibst Du mir Zeit?“, fragte sie.
„So lange Du willst. Denn Du bist es wert, Hermine.“

Und in dem Moment als die Vorspeise kam, verschwand das so sehr interessante Thema.
Hermine bestrich eine Scheibe Brot mit Knoblauchcreme. Viktor tat es ihr nach mit den Worten. „Essen wir beide Knoblauch. Es könnte sein, dass ich Dich noch kusse nachher.“
Hermine strahlte ihn an. Das alles war soo nah an einer normalen Beziehung! Es tat gut!

„Du hattest recht“, sagte Viktor dann später, „Harry ist viel besser geworden.“
„Aber an Dich reicht er immer noch nicht ran“, lästerte Hermine liebevoll.
Viktor grinste. „Ich spiele seit 13 Jahren jeden Tag Quidditsch. Es wäre sehr enttäuschend, wenn ich nicht besser wäre als Harry.“
„Das stimmt.“

Als der Hauptgang kam hatten sie das Thema Harry auch angehakt und Viktor sagte aber noch:
„Ich würde Deiner Freundin Ginny mal empfehlen für die Hollyhead Harpies probezufliegen. Sie ist sehr, sehr gutt. Sie könnte ein Profi werden.“
„EHRLICH?“ Hermine freute sich unbändig.
„Ja. Boris Ivanenco ist CEO der Harpies. Er sucht immer nach neuen Talenten.“


Nach dem Essen und nachdem Viktor bezahlt hatte, gingen sie noch eine Weile durch London spazieren.
„Magst Du noch mit zu mir kommen?“, fragte Viktor sanft.
Hermine blieb stehen und nahm sein Gesicht in beide Hände. „Du bist sehr süß und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte noch nie daran gedacht mit Dir zu schlafen. Aber nicht heute. OK?“
„Naturlich. Kein Problem. Du haaast Zeit. Alle Zeit.“
„Danke schön. Dafür bekommst Du nun deinen sechsten Kuss. Den auf den Du wartest.“
Sie zog Viktor zu sich hinunter und gab ihm einen sanften Kuss. Viktor zu küssen war etwas GANZ anderes als Snape zu küssen!
Snape war schlank, fest und elegant anzufühlen. Viktor war…derb und hart und…vor Kraft strotzend. Sie wurde von ihm angehoben und er stellte sie auf einer Bordsteinkante wieder ab. Nun waren sie annähernd gleich groß.
„Du hast so wunderhubsche Augen, Hermine“, seufzte Viktor. „So hubsch.“
„Und Du küsst umwerfend, Viktor.“
„Mochtest Du es noch einmal ausprobieren?“
Hermine nickte und dann küsste er sie wieder. Es war ein himmlisches Gefühl.



Am Abend des ersten Septembers ging Hermine begleitet von Harry, Ron und Ginny in die große Halle. Viktor war noch bei Hagrid und half ihm netterweise mit dem Gepäck.
Hermine bildete es sich nicht nur ein, aber auch Ron, Harry und Ginny staunten jedes Jahr wieder aufs Neue, wenn sie die wunderschön beleuchtete große Halle sahen.
„Wahnsinn“, flüsterte Ginny leise.
Die drei anderen nickten andächtig.
Als die Halle gefüllt war erhob sich Albus.
„Meine Lieben! Willkommen auf Hogwarts. Willkommen zurück an alle, die schon unzählige Male hier gegessen und geplaudert haben und auch ein großes Willkommen unseren Neuen. Kommt nur herbei, ich beiße nicht. Professor McGonagall wird Euch jetzt mit Hilfe des sprechenden Huts den Häusern zuteilen. Doch zunächst habe ich noch eine Ankündigung zu machen. Wir haben dieses Jahr einen Gastschüler, der bei uns die Schule zu Ende machen wird. Heißen wir ihn herzlich willkommen: Viktor Krum.“
Von der Seitenwand löste sich die Gestalt Viktors und er schritt zügig in Richtung Slytherintisch. Ein sagenhaftes Getuschel aus Mädchenstimmen erhob sich.
Albus erklärte: „Viktor hat bereits vor ein paar Tagen Bekanntschaft mit unserem sprechenden Hut gemacht und er wurde in das Haus Slytherin einsortiert. So, nun ist gut. Professor McGonagall, wenn Sie bitte so nett sind…“
Dann begann das Prozedere der Häusereinteilung, während der Hermine nicht einmal zum Lehrertisch hochgeschaut hatte. Jetzt waren sie wieder hier. Als Lehrer und Schülerin.


Am nächsten Morgen beim Frühstück saßen Hermine und Ginny auf der einen Seite des Tisches und Ron und Harry auf der anderen. Neville und Dean kamen gerade angeschlendert als die große Holztür aufging und eine Truppe Slytherin-Siebtklässler eintrat. Es waren Zabini, Parkinson, Nott, Bulstrode und Viktor. Sofort schaute sich Viktor suchend um, bis Pansy ihn ansprach und etwas fragte. Die Art wie sie ihn fragte war die eines glühenden Fans. Hermine schüttelte nur fassungslos den Kopf.
Die Tür ging wieder auf und weitere Menschen strömten in die Halle. Nott und Viktor waren in einer Unterhaltung, als Viktor mit einem Mal Hermine bemerkte. Sofort leuchteten seine Augen auf und er entschuldigte sich bei Nott, der ihm perplex hinterher sah.
Dann stand Viktor vor Hermine.
„Guten Morgen“, wünschte der große Hüne. „Hast Du gutt geschlafen?“
„Ja, danke.“ (Ich bin so klein, ich muss aufstehen, damit es nicht albern aussieht)
Hermine erhob sich und sofort beugte sich Viktor zu ihr runter und gab ihr einen liebevollen Kuss auf den Mund. Kurz aber intensiv.
Man hätte eine Stecknadel in der Halle fallen hören können.
Hermine bekam es nicht mit und Viktor auch nicht.
„Hast Du gut geschlafen? Deine erste Nacht und so?“
„Ja, das Bett ist ein wenig kurz, aber Dumbledore will sich drum kummern.“
„Das ist schön. Wir haben gleich direkt Zauberkunst zusammen“, grinste Hermine.
Viktor nickte nur.
Hermine blickte hinter Viktor. Nott schien auf ihn zu warten. „Geh lieber“, sagte sie zu Viktor, „Nott wartet auf Dich, glaub ich.“
„Aaach, das macht nichts“, erwiderte Viktor lapidar. „Du bist wichtiger.“
Sie plauderten noch einen kurzen Moment, dann bekam Hermine noch einen Kuss und Viktor ging mit einem recht freundlichen Nicken in Harrys, Rons und Ginnys Richtung.
Hermine ließ sich wieder auf ihrer Bank fallen und aß weiter.
„Mich deucht, liebste Freundin“, sagte Ginny hoheitsvoll, „dass Du mir so einiges nicht erzählt hast. Seit wann seid Ihr ein Paar?“
„Wir sind kein Paar.“
„OH DOCH, Küsse in der Öffentlichkeit zu verteilen und den anderen anzuschmachten ist „ein Paar sein“. Hat Dir denn noch niemand die Gesetze dazu vorgelesen?“
Hermine lachte leise. „Nein, aber ich schätze, Du wirst das in der ersten großen Pause nachholen.“
„Darauf kannst Du Deinen hübschen Arsch verwetten. Aber vorher wollen wir Infos haben. Also rück raus.“
Und dann war es wieder an Hermine zu erzählen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch