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Fanfiction

Sehnsucht - 22. Mine hat ein Date

von Odo der Held

Am Tag drauf war Hermine mit Viktor verabredet. Sie hatten per Eule vereinbart sich im Hydepark zu treffen. Mit dem Orientierungs- und Kompasszauber würden sie sich locker finden. Und so war es auch.
Ein großer, bäriger Mann trat auf Hermine zu, die sich suchend umblickte.
„Hermine, meine Liebe“, sagte Viktor und ehe sich Hermine versah, wurde sie leicht hochgehoben und mit langen, starken Armen umwickelt.
„Viktor! Hi!“
Er ließ sie wieder runter und begutachtete sie. „Hermine. Siehst gutt aus“, murmelte er mit seinem Akzent, „wirklich gutt.“
„Du auch!“, sagte Hermine überrascht. Und sie war es tatsächlich. Viktor sah, die vielen Jahre später die es war, wirklich und wahrhaftig heiß aus. (Oh je, dachte Hermine sofort, was werden nur die anderen Mädchen in der Schule sagen, wenn die ihn sehen?)
Viktor zauberte ungesehen eine klitzekleine Decke in eine große und breitete sie mit einem einzigen Schwung perfekt auf dem Rasen aus. Dann ließ er sich nieder und Hermine setzte sich im Schneidersitz neben ihn. Sie strahlte ihn an, weil sie sich ehrlich freute, ihn wieder zu sehen.
„Wie ist es Dir so ergangen?“, fragte sie munter.
„Mir geht es sehr gut. Ich freue mich auf Glasgow. Euer Professor Dumbledore mir hat angeboten, dass ich wohnen kann jederzeit in Schloss, wenn ich wiiill, aber ich werde sein Angebot nicht ausnützen.“
„Ich freue mich auf jeden Fall, Dich mindestens ein Jahr bei uns zu haben.“
„Glaub mir, Hermine“, sagte Viktor treuherzig, „ich habe mich vor allem auf Dich gefreut.“
„Ja?“ Hermine bemühte sich um einen klimpernden Augenaufschlag.
„Ja. Bist Du vergeben? Äh…hast Du einen Freund momentan?“, fragte Viktor.
„Nein.“
„Oh, das ist gutt. Ich will um Dich werben.“
(Oh, wie süß!, dachte Hermine quietschig. Wie echt süß! Aber werde ich ihn lassen? Immerhin, er ist ein weltberühmter Quidditschstar und er sieht heiß aus! Ach weißte was: Ich lass ihn.)
Hermine strahlte ihn aus riesengroßen, dunkelbrauen Augen an.
Viktor fasste aufgeregt ihre Hand.
„Wie geht es Dir, Hermine?“
Hermine erzählte von ihrem Wunsch studieren zu wollen: Muggelkunde und Zauberkunst und sie erzählte von Harry und Ron, von Harrys Geburtstag und von der Riesenfreude, die Viktor Harry bereiten könnte, wenn er mit den 4 Weasleys und Harry zusammen spielen würde.
„Bist Du auch dabei?“, fragte Viktor, obwohl er die Antwort zu kennen glaubte.
Hermine schüttelte lachend den Kopf. „Nein. Mich will wahrlich niemand auf einem Besen sehen.“
„Aber Du siehst so hüüübsch aus, Hermine. Und auf einem Besen bist du bestimmt verzaubernd.“
(Be-zaubernd, korrigierte Hermine grinsend im Stillen)

„Nein, Viktor, lass mal lieber. Ich bleibe auf dem Boden.“
„Dann möchte ich aber, dass Du das Spiel kommentierst!“
Hermine lachte laut los und ein Vogel, der 2 Meter weiter im Gras herumgepickt hatte, flatterte empört davon.
„ICH soll ein Spiel kommentieren? Wie soll das denn aussehen?“ Sie erhob die Hand als hätte sie ein Mikrophon darin. „Meine Damen und Herren und denken Sie bitte immer daran, dass Sie noch Kapitel 7 aus dem und dem Buch lesen müssen.“
Viktor blickte Hermine augenrollend an. „Ach, Hermine“, sagte er, und treuherzig sein konnte er scheinbar auch. „Du wärst hinreißend als Quidditsch-Sprecherin. Tu es für miiich.“
Hermine wurde weich. „Ja, aber dann kannst Du Dich nicht konzentrieren!“ (Schlechtes Argument, ich weiß, dachte sie.)
„Dass muuuss ich auch nicht“, sagte Viktor, „ich spiele so gutt! Wenn ich nur halb so gutt spielen würde wie normal, wäre ich immer noch besser als alle Harrys zusammen.“
Hermine lachte. „Hoho, Viktor, was für Worte! Harry ist viel besser geworden in den letzten Jahren. Du würdest Dich wundern!“
„Dann freue ich mich darauf, es herauszufinden. Mit Dir.“

Viktor ließ sich auf den Rücken rollen und blickte in den fast wolkenlosen Himmel.
Hermine legte sich neben ihn und blickte ebenfalls in das Azurblau.
„Du und ich, Hermine“, sagte Viktor bedächtig, „wir wieder zusammen in Hogwarts.“
„Wirst Du denn auch einem Haus zugeteilt?“
Sie spürte Achselzucken neben sich. „Ich weiß nicht. Vielleicht. Wenn komme ich bestimmt nach Slytherin.“
„Das wäre gut.“
„Wieso?“
„Weil wir die meisten Stunden zusammen haben.“
„Oh, ja. Das wäre gutt.“
„Viktor?“
„Hm?“
„Wann hast Du denn Lust auf das Spiel?“
„Hm…kommenden Samstag?“
„Gut“, sagte Hermine knapp.
„Wissen die Jungs schon wo?“, fragte Viktor.
„Und Mädels!! Ginny spielt auch mit. Und ja. Auf einem abgemähten Weizenfeld in der Nachbarschaft.“
„Wieso warten wir nicht, bis wir wieder sind in Schule?“
Hermine dachte kurz nach. „Weil…da wären dann die Zwillinge nicht dabei.“
„Da habt Ihr ganz recht getan, Hermine.“

Die beiden schwiegen eine Weile. Dann fragte Hermine ernst:
„Wieso ich, Viktor?“
Nun schwieg er eine Weile.
„Du bist sehr huuubsch und nett, Hermine. Sehr lieb und scheu. Das mag ich. Du bist zuruckaltend.“
Hermine grinste. (Wusste ich‘s doch!)

Eine Stunde später küsste Viktor Hermine dann zum Abschied auf den Mundwinkel.
„Tschuss“, sagte er freundlich. „Wir sehen uns dann am Samstag, ja?“
Hermine nickte. „Genau. Apparier einfach zum Fuchsbau. Die Magie weiß schon wo das ist. OK?“
„Ok. Ich danke Dir für diese wuundervollen Stunden.“
Er nahm ihre Hand und küsste sie.
Dann trennten sie sich.


Hermine apparierte gedankenverloren zurück zum Fuchsbau. Was für ein Kerl! Er wirkte…er wirkte total naiv. Aber er war 1) wirklich klug, denn er hatte gute Noten, 2) er hatte einen sehr ansehnlichen Körper, 3) er war 20 Jahre alt, also kaum älter als sie, 4) er fand sie toll und 5) er hatte recht gute Zähne und gepflegtes, kurzes, braunes Haar.

„Mensch, Mine, wie wars?“, fragte Ginny, als sie Hermine vor dem Haus antraf.
„Es war sehr nett!“, befand Hermine.
„Nett? Oh je.“
„Nee, nee. Wirklich nett. Schön. Er ist klasse.“
„Wär der nicht was für Dich?“
„Vielleicht?“, grinste Hermine und bekam von Ginny einen Ellenbogen in die Rippen.
„Meinst Du er hat Interesse?“
„Hat er“, sagte Hermine. „Das weiß ich. Er sagte, er würde um mich werben wollen.“
„Oh, wie …“, quietschte Ginny begeistert. „DAS IST ECHT süß!“
„Hab ich auch gedacht. Snape würde sowas nie sagen!“
Ginnys Kopf flog herum. „Snape?“
(Oh je!)
„Ähm“, sagte Hermine beschämt. „Snape. Ja…also es ist so…“
Und dann begann sich Hermine alles von der Seele zu reden.
5 Minuten später blickte Ginny Hermine recht grimmig an. „Mine!“, sagte sie und zielte mit ihrem Zeigefinger auf Hermines Nase, „Du wirst mir hübsch was mit Krum anfangen. Ist das klar? Solche alten, zauseligen Penner wie Snape braucht kein Mensch!“
Hermine sah Ginny bedröppelt an.
„Ginny, ich…“ begann Hermine, aber Ginnys Gesichtsausdruck wurde noch minerva-artiger. „Nein. Hermine. Snape ist kein Umgang was DAS angeht. Er steht nicht zur Diskussion.“
„Stand er auch nie“, sagte Hermine seufzend und leicht entnervt.
„Sehr gut. Der soll sich mal eine Bellatrix Lestrange anlachen und mit ihr sonst was treiben. Das soll Dir egal sein. Viktor Krum ist ein Kerl, Mine. Und er will Dich. Hast Du kein Interesse?“
„Ich habe Interesse an Viktor“, sagte Hermine leise. „Ich fühle mich bei Viktor beschützt. Aber bei Snape…da fühle ich mich geborgen.“
„Das ist doch das Gleiche“, schnappte Ginny verwirrt.
„Ist es nicht, Gin.“
Ginny wurde leiser und ruhiger und blickte Hermine fragend von der Seite an. „War es wirklich so schön mit Snape?“
Und Ginny ahnte die Antwort eher als dass sie sie hörte, denn Hermine hauchte nur: „Ja.“


Am Mittwoch vor dem Spiel trat Arthur Weasley an den Frühstückstisch und sagte in die Runde:
„Guten Morgen alle miteinander. Es hat sich herausgestellt, dass es bis zu Albus durchgedrungen ist, dass am Samstag ein Quidditschspiel in Ottery St. Catchpole stattfindet. Er und Minerva haben sich soeben selbst eingeladen. Sie möchten gerne zuschauen, weil sie, wie Albus mir schrieb, „in Hogwarts eingehen vor Langeweile“. So steht es hier.“ Er wedelte mit einem Brief. „Albus hat sich angeboten den Schiedsrichter zu spielen. Oh oh oh, ich weiß nicht, ob das gut geht! Der alte Knabe hat schon ewig nicht mehr auf nem Besen gesessen. Nicht, dass wir ihn festbinden müssen, damit er nicht runterfällt!“
Alle lachten.
„ARTHUR!“, schimpfte Molly und tat empört, aber sie schmunzelte. „So was sagt man nicht über Albus Dumbledore!“
„Also kommen Dumbledore und Mecki zum Spiel“, sagte Fred und kratzt sich am Ohr. „Dann müssen wir Krum erst recht zeigen wo der Hammer hängt.“
„Wer lost eigentlich aus, wer gegen wen spielt?“, fragte Molly und goss ihrem Mann Kaffee ein.
„Hermine“, sagte Harry spontan.
„Wie denn? Mit Ene-mene-miste?“, fragte Hermine grinsend zurück. Harry lachte und alle Reinblüter im Raum blickten sie beide fragend an.
„Harry und Viktor sollten gegeneinander die Sucher und Treiber spielen. Fred und George gegeneinander Jäger und Ron und Gin sind Hüter.“
„Und Albus mit Trillerpfeife“, vervollständigte Fred Hermines Entscheidung.
„Genau“, nickte Hermine huldvoll.
„Und wer ist in welcher Mannschaft?“, fragte Ron.


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