von Odo der Held
Viele Stunden später war es in Rosmertas Wirtsstube dunkel geworden. Rosmerta war heim gegangen. Auf einem der vielen Bänke im Schankraum saß ein Mann in Schwarz gekleidet und auf seinem Schoß saß eine dralle Blondine. Die Brüste der Blondine befanden sich in den Händen des Mannes und er massierte sie deftig. Die Blondine jauchzte.
Der Mann ließ ihre Brüste abrupt los und ergriff ihre Handgelenke. Dann drehte er sie hinter ihren Rücken und hielt sie fest. Die Frau begann sich noch heftiger zu bewegen und der Mann schloss ergeben seine Augen.
Er stellte sich vor, dass die Frau nicht blond sei und nicht so große Brüste hätte, sondern kleinere Handlichere. Und er stellte sich das süße Wort vor. Professorchen. Das süße Wort in gönnerhaftem Ton. Das würde ihm gefallen.
Wenn die dralle Blondine es sagen würde, brächte ihm das nichts. Sie war ja nicht seine Schülerin und ihm eigentlich auch völlig egal.
„Oh, Severus“, jauchzte die Blondine genüsslich. „Du hast einen sooooo schönen Lümmel.“
Severus runzelte die Stirn. Lümmel?
„Du meinst Schwanz“, korrigierte er sie.
„Ja, genau“, quietschte die Frau und ritt ihn weiter, „ich trau mich nur nie das Wort auszusprechen. Hihi.“
Severus schwieg und konzentrierte sich wieder auf seinen Ständer in ihrer Möse. Der Sex war wirklich in Ordnung. Bei Claudia wusste er ja was ihn erwartete.
Nach einer Weile spürte er, wie sein Körper kommen wollte. Er packte Claudias Schoß und trieb sich deftig in sie. Claudia kam und Severus wurde mitgerissen.
Doch während er kam, war nicht Claudias Bild vor seinen Augen.
Es war eine andere Frau.
Und sie nannte ihn Professorchen.
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