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Fanfiction

Sehnsucht - 16. Präfekto Contentis

von Odo der Held

„Der Weißungszauber geht ganz einfach“, stand in dem Buch, „und er funktioniert praktisch bei allem: Wänden, Teppichen, Rechtschreibfehlern oder Zähnen. Die Zauberstabbewegung sieht folgendermaßen aus…. (es folgten diverse Zeichnungen) und der dazugehörige Zauberspruch heißt: Präfekto Contentis. Sie sollten ihn sicher draufhaben vor dem ersten Anwenden; der Redaktion wurden schon die abenteuerlichsten Geschichten über verunglückte Präfekto Contentis berichtet.
Wirkung:
Rechtschreibfehler: 1 x Präfekto Contentis bleicht handelsübliche Tinte komplett aus
Wände: Mehrfach zu wiederholen, bis die gewünschte Weiße gesichtet wird
Teppiche: s. Wände
Zähne: Bleicht pro Präfekto Contentis eine Stufe auf einer handelsüblichen Muggelzahnarztweißeskala aus

Severus klappte das Buch entschlossen zu. Er wollte es versuchen. Wenn auch nicht für Miss Granger, dann doch für seine andere zukünftige Lebensgefährtin.
Er stand auf und betrat das Bad.
Er vollführte die Handbewegung und sagte deutlich: „Präfekto Contentis“
Severus spürte nichts und bleckte die Zähne. Er grinste. Jaaa, wenn mich nicht alles täuscht sind sie schon ein bisschen weißer.
„Präfekto Contentis“
Und noch ein wenig.
Er runzelte die Stirn. Du meine Güte, habe ich sooo gelbe Zähne gehabt, dass sie immer noch nicht weiß sind? Also hatte Miss Granger wirklich recht!
Er bleckte wieder seine Zähne und blickte sie kritisch durch den Spiegel an. Ich lasse sie jetzt erst mal so. Schritt für Schritt. Nicht, dass jemandem auffällt, dass sie gebleicht sind.
Dann verließ er das Badezimmer.


Am nächsten Morgen wachte Hermine auf und fühlte sich seltsam eingemuckelt. Das fühlte sich eindeutig schön an, befand ihr Körper bevor er die Info an ihr Gehirn durchgeben konnte. Aber Moment mal. Sie lag auf Armen!
Und sie spürte Atembewegungen neben sich. Sie öffnete ihre Augen.
Und seufzte entnervt. (GRANGER! WAS HAST DU DENN JETZT WIEDER ANGERICHTET?)
Sie lag auf SNAPES Seite auf dem Bett. Direkt neben IHM. An IHN gekuschelt. In SEINEN Armen.
Beim Einatmen hatte sie diesen Hauch von Moschus in der Nase. Hermine musste sich eingestehen, dass Snape einfach un-glaub-lich-gut-roch!!! Es war wirklich verführerisch.
(Wenn er jetzt die Augen aufschlagen und mich anlächeln würde, sich dann zu mir runterbeugen und mich sanft küssen würde, könnte die Welt ruhig untergehen. Es wäre mir alles egal. Wenn er jetzt die Augen aufschlagen würde, könnte er mich haben.)
Snape schlug die Augen auf, merkte, wie sie beide lagen und entließ Hermine sofort aus seinen Armen.
„Wie ist das denn passiert?“, fragte er.
„Keine Ahnung.“
„Naja. Lassen Sie uns aufstehen und frühstücken. Ich könnte einen Bären verdrücken.“
Hermine kicherte. „Heißt das nicht: Ich habe einen Bärenhunger?“
„Heißt das so? Nun. Ich wandel es ab: Ich könnte einen Bären verdrücken.“

Er rollte die Bettdecke von sich runter und stand auf. In Gedanken zog er sich beim Verlassen des Schlafzimmers das Pyjamaoberteil über den Kopf aus.
Hermine erstarrte. (Schöner Rücken. Sehnig. Schlank. Weiß. Agil. Schön.)
Beim Strecken war seine Pyjamahose ein Stück an seiner Hüfte hinunter gerutscht und entblößte die leichte Rundung vom Übergang des Rückens zum Po. Streichelzarte Haut.
Und Hermine blieb mit offenem Mund zurück.


„Professor?“, fragte Hermine Severus beim Frühstück, „vielleicht hat die Trankwirkung bei mir schon aufgehört. Fragen Sie mich etwas.“
„Ok. Gut…Dann lassen Sie mal sehen. Geben Sie Ihren Brüsten Namen?“
Hermine prustete los vor Lachen. „NEIN. Drei Mal nein. Oh Himmel, das ist albern.“
„Und?“, fragte Snape spitz.
Hermine überlegte stumm. „Ich glaube“, sagte sie dann, „es hat aufgehört. Fragen Sie noch was.“
„Was halten Sie von mir?“
„Sie sind der abscheulichste, frechste, komplizierteste und bestimmt warmherzigste Mann den ich kenne.“
Severus starrte seine Schülerin an. „Und?“ erkundigte er sich jetzt sanft.
„Die Wirkung ist vorbei, Sir“, hauchte Hermine.
„Stimmt an Ihrer Aussage gar nichts?“
„Doch.“ Hermine flüsterte fast. „Nur eine Sache stimmt nicht.“
Snape schüttelte leicht seinen Kopf und räusperte sich. Dann blickte er hinter Hermine. „Mrs. Hodgins. Sagen Sie dem Direktor bitte, er könne uns abholen. Die Wirkung des Tranks ist vorbei.“
„Aber klar!“, nickte Imelda und wuselte geschäftig aus dem Bild.
„Tja, Miss Granger“, raunte Severus dunkel, „jetzt sind unsere Tage hier gezählt.“
„So ist es wohl, Sir.“
„Was bereuen Sie?“
Hermine wurde puterrot. „Dass ich Ihnen dauernd unterstellt habe, Sie würden…“, sie räusperte sich, „onanieren.“
Severus entfloh ein Schmunzeln.
„Und bei Ihnen?“, fragte sie ihn.
„Mir tut nichts leid im Nachhinein. Vielleicht die Frage, ob Sie einen Vibrator benutzen. Oder wie oft Sie onanieren.“
Hermine wurde wieder rot. „Das ist nicht schlimm. Ich war ja auch sehr neugierig.“
Er nickte leicht und ließ ihre Augen nicht los.
„Ich will irgendwie nicht mehr fort“, flüsterte Hermine.
„Lüge oder Wahrheit.“
„Beides.“


In der Küche machte etwas ein leises Geräusch und beide drehten sich in die Richtung um. Auf der Arbeitsplatte lag ein dicker Brief.
„Accio Brief“, sagte Severus und der Brief kam angeflogen. Es war ein Portschlüssel darin und eine Information an Severus und Hermine.
„Hallo Ihr Lieben“, das war Albus Schrift, „Ich hoffe, Euch geht es gut. Diese Postkarte von Indien ist Eurer Portschlüssel. Ihr landet direkt in meinem Büro. Poppy konnte die Epidemie eindämmen und stoppen. Wir sind alle nicht mehr ansteckend. Minerva läuft sogar schon wieder durch die Gänge und scheucht unschuldige Schüler umher, also die Ex-Infizierten. Ich selbst liege noch auf der Krankenstation. Poppy will mich nicht gehenlassen. Ich sei nicht mehr der Jüngste und müsste mich noch schonen. Auf mein „Ich bin doch erst 101“, hat sie nicht reagiert. Hermine, Sie werden sehnsüchtig im Fuchsbau erwartet. Sie können gerne über meinen Kamin dort hinreisen. Severus: Lucius scheint gute Arbeit bei Voldemort geleistet zu haben, nicht? Melde Dich doch bei ihm, wenn Du wieder da bist.
Dann sehen wir uns in Hogwarts.
Hermine, wenn Ihnen wieder übel wird, sollten Sie wirklich mal Magenbitter probieren. Auch wenn er riecht wie der Atem von Fluffy.
Liebe Grüße, Euer Albus“

Severus ließ den Brief sinken und blickte stirnrunzelnd in Hermines braune, klare Augen.
„Alles beim Alten, würde ich sagen.“
Sie nickte.
Severus gab Hermine die Postkarte in die Hand. Sie war beschrieben und unterschrieben von Minerva mit Stempel aus dem Jahr 1952.
„Dann gehen wir mal packen, was?“, fragte Hermine.
Snape lächelte.
Dann ging das Leben weiter.



„Drei-zwei-eins.“
Hermine wurde an ihrem Nabel nach außen weggerissen und sie trudelte durch Wolken und Winde und auch irgendwie durch die Zeit. Eine Konstante hatte sie. Snapes Hand. Er ließ sie nicht los.
Die ganze Zeit hielt er ihre Hand fest umschlossen bis sie wieder sicher auf dem Boden aufkamen.
Trotzdem wurde ihr schlecht.
Sie öffnete die Augen und blickte in ein freundliches Elfengesicht. Der Elf hielt ihr ein Schnapspinnchen mit brauner Flüssigkeit hin und Hermine hielt sich die Nase zu und stürzte es runter.
Snape grinste.
„Hast Du für mich auch noch einen, Dobby?“
„Aber sicher, Sir.“
Dobby schnippte und hielt Severus ein eigenes Glas hin, das der sofort runterkippte.
Er hörte Hermine husten. Der Elf grinste.
„Geht’s, Miss Hermine?“, fragte Dobby freundlich.
Hermine nickte und hustete gleichzeitig. Dann richtete sie sich wieder auf. „Hi Dobby. Wow, das hilft wirklich. Das ist ja toll. Danke, Dobby!“
„Dank gehört Direktor Dumbledore, Miss. Nicht Dobby.“
„Na, dann sag bitte in meinem Namen Danke an Professor Dumbledore.“ Sie blickte zu Snape hoch. „Sir, ich reise sofort weiter. Machen wir keine große Sache daraus, was alles geschehen ist. OK?“
Er nickte schlicht.
„Auf Wiedersehen. Bis im September.“
„Bis zum ersten September, Miss Granger“, raunte Severus und er musste feststellen, dass er Miss Granger bereits vermisste.
Hermine nahm sich Flohpulver aus Dumbledores antiker Vase auf dem Kamin und warf das Pulver in die Flammen. „Fuchsbau“, sagte sie und stieg ein. Dann wurde sie vom Kamin verschluckt.


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