Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sehnsucht - 14. Nachricht von draußen

von Odo der Held

„Professor, in der Küche ist ein Brief aufgetaucht. Er liegt auf der Spüle.“
„Wie?“, fragte Severus verdattert. Dass er auch immer in seinen Gedanken unterbrochen werden musste, wenn es gerade aufregend und spannend wurde!!!
Er stand auf und nahm den Brief an sich. Es war Minervas Handschrift auf dem Umschlag.
An Severus Snape
Er öffnete ihn und las.

„Lieber Severus,
Albus und ich möchten uns gerne erkundigen, wie es Euch geht. Wir können Euch leider nicht besuchen, da zum letzten Ferientag eine ansteckende Grippe ausgebrochen ist, und auch Albus und ich etwas davon abgekriegt haben. Albus sagte zwar mal, er wäre immun gegen diese Dinge, aber das hat er nun davon, dass er alle Infizierten am Krankenbett besucht hat. Poppy hat genug Tränke dafür da und sie sagte, wenn sie noch mehr bräuchte, Du hättest ihr mal gezeigt, wie sie zu brauen sind. Ich hoffe, Du benimmst Dich bei Miss Granger. Dass mir keine Klagen kommen!! Und streitet Euch bitte nicht zu sehr. Du bist sehr anstrengend zum Streiten.
Falls Ihr uns schreiben wollt, legt Eure Post in das kleine Rechteck auf dem Tresen. Albus hat es so eingerichtet, dass der Brief dann in sein Büro transportiert wird.
Alles Gute,
Minerva“

Severus ließ den Brief sinken.
Miss Granger kam herbei.
„Im Schloss sind fast alle krank. Epidemie“, sagte er stirnrunzelnd.
„Oh je. Was ist es?“
„Grippe.“
„Aha.“
„Ja und wir sollen uns benehmen und nicht zu sehr streiten.“
„Wir haben uns doch noch nie gestritten, oder, Sir?“, fragte Hermine treuherzig.
„Wo denken Sie hin, Miss Granger. Ich würde mich nie mit jemandem streiten, der mir nicht gewachsen ist.“
„Na, dann ist ja gut.“ Sie schmunzelte.
„Wie kommt es, Miss Granger, dass sie jetzt grad bei meiner Aussage nicht in die Luft gegangen sind und mich wüst beschimpft haben?“
„Ich kann Sie grad nicht ernst nehmen.“
„Wieso?“
„Weil ich mir grad das Bild vor Augen halten, wie Sie an meinem Zeh nuckeln, Sir.“
Severus konnte nicht anders als aufzubrausen. „Das werden Sie mir bis in die Ewigkeit vorhalten, nicht?“
„Ja“, lächelte Hermine, „das habe ich mir so gedacht.“
Severus trat einen Schritt näher auf sie zu und blickte sie nun von oben herab an. „Miss Granger“, sagte er seidig, „Sie sind impertinent und frech. Sie gehören bestraft. Unglücklicherweise kommen Argus Filch und ich nicht gegen Albus an, der seine Meinung über Folter immer sehr zurückhaltend äußert.“
„Sie würden mich foltern?“, flüsterte Hermine entrückt. (Au ja!, jubilierte eine innere Stimme. Folter! ich mach mit! Scht!, dachte sie sofort. Hör lieber Snape zu wenn er spricht!) Da sie ihm vertraute, dachte sie auch gar nicht erst an schmerzhafte Folter. Eher an … schöne Folter.
„Ja, Miss Granger. Sie gehören auf eine Streckbank gespannt. Nackt. Ich würde dann Fawkes um eine Feder bitten und Sie dann langsam - quälend langsam - mit dieser Feder abstreichen. Jede Stelle Ihres Körpers.“
Hermine blickte schon gar nicht mehr in seine Augen, sondern nur auf seinen Mund.
Er hatte schmale Lippen, die er, wenn er wütend oder angespannt war, zusammen pressen konnte. Aber sie waren gar nicht rau oder trocken! Sie sahen rosa aus und weich. Wie die sich wohl anfühlen?

Ehe sich Hermine versah hatte sie ihre rechte Hand ausgestreckt und befühlte mit den Kuppen ihres Zeige- und Mittelfingers seine Lippen.
Severus blieb starr vor Schreck stehen. Was tat sie da? Waren Sie sich nicht einig gewesen, sich nicht mehr anzufassen? Und nun tat sie das schon wieder!
Er blickte in ihre Augen und er sah einen gewissen Hunger.
„Sind Sie hungrig, Miss Granger?“, fragte er vorsichtig.
Sie reagierte nicht, sondern sah ihn weiter so an, als würde sie ihn begehren.
„Miss Granger?“
„Wie?“, jetzt schreckte sie vollständig auf, zog ihre Hand zurück und vergrub sie in ihren Jeanstaschen. „Nichts“, sagte sie fahrig, „es ist nichts. Schon gut.“
Sie drehte sich weg und verschwand im Bad.


Hermine schlug die Tür hinter sich zu und stützte sich mit beiden Armen am Waschbecken ab.
(Ich fasse es nicht!, dachte sie. Wie kann ich nur so b….bescheuert sein...bescheuert, bescheuert, bescheuert? Ich kann mich doch nicht im Ernst zu diesem alten Kerl hingezogen fühlen?
Er…er…er ist…er ist………………………….…alt. Ja und hässlich und miesepetrig.
Eine sanfte Stimme ertönte in ihrem Kopf: Und er ist voller Energie.
Hermine: Energie ist völlig wurscht!
sanfte Stimme: aber sehr erotisch. Überleg nur: Sein Charisma!
Hermine (spöttisch): Oh, toll!! Charisma! Das bringt mich ja auch durch Nächte, in denen ich mal krank bin oder es mir nicht gut geht. Der Mann kümmert sich doch nicht darum ob seine Frau krank ist! Der ist bestimmt ein egoistischer Dreckskerl.
sanfte Stimme: Na, na, na. Du weißt tief in Deinem Innern, dass er ein gutherziger Mensch ist. Auch wenn er manchmal recht ekelig rüberkommt.
Hermine (augenverdrehend): Ja, ok…schon gut…hast ja recht. Er ist ein guter Mensch.
sanfte Stimme: Er ist bestimmt ein liebevoller Mann, der viel Zärtlichkeit zu geben hat.
Hermine: Man, jetzt redest Du aber Schwachsinn….(äfft die sanfte Stimme nach)…viel Zärtlichkeit zu geben hat….WAS FÜR EIN KÄSE!
sanfte Stimme: Oder kann Dich eher überzeugen, dass er einer der talentiertesten und klügsten Zaubererköpfe dieser Welt ist?
Hermine: Schon eher
sanfte Stimme: Wäre das nicht aufregend mit ihm zu fachsimpeln während Ihr auf dem Sofa kuschelt?
Hermine (nun leicht grinsend): Schon….aber…
sanfte Stimme: Nun, jetzt fasse ich mal zusammen: Er ist also ein unheimlich liebevoller, zärtlicher Mann. Intelligent und talentiert und…
Hermine unterbrach: …alt?
sanfte Stimme lässig: Schätzchen, es sind keine 20 Jahre.
Hermine: Aber der Kerl ist fast 40!! Und ich bin…
sanfte Stimme: …jung?
Hermine: Ja!
sanfte Stimme: Süße, sei doch mal ehrlich zu Dir selbst. Ganz und total ehrlich. Fändest Du es nicht interessant, wie es wäre….mit ihm….intellektuell…und…im Bett?
Hermine (ganz leise und zerknirscht): Ja
sanfte Stimme: Siehst Du. Und? Probier es doch. Mehr als schief gehen kann es doch nicht! Er hat doch schon versucht Dich zu küssen und Dir die Zehen abzulecken. Das klingt für mich aber massiv nach „Interesse haben“.
Hermine: Findest Du?
sanfte Stimme: Ja. Finde ich.
Hermine: Aber er sagt, ich habe hässliche Brüste…
sanfte Stimme: Wenn Du Dich genau erinnerst, wirst Du feststellen, dass er gesagt hat, Deine Brüste würden gut in seine Hände passen. Das ist etwas völlig anderes, meine Liebe.)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton