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Fanfiction

Sehnsucht - 11. Professorchen

von Odo der Held

Ganz nah saß sie neben ihm und er drehte sich im Schlaf in ihre Richtung.
„Professorchen!“, lockte sie ihn leise. „Aufwachen, draußen scheint die Sonne und wir wollten doch mal aus den vier Wänden raus!“
Nichts.
„Professorchen?“
Jetzt wagte sie es seinen Oberarm zu berühren und ihn vorsichtig zu schütteln.

Sie wusste nicht mehr was passierte, aber sie wurde von ihm über ihn hinweggezogen und er begrub sie unter sich mit seinem vollen Körpergewicht.
Hermine war ihm ausgeliefert.
„Nennen Sie mich nie wieder Professorchen!“, raunte er dunkel und gespielt böse. „Ist das klar?“
Hermine musste gegen ihren Willen grinsen. „Nö.“
Ihm entfloh ein Schmunzeln. Er packte sie deftiger an und rammte sie tiefer in die Kissen. „Ist das klar?“
„Nö.“
„Miss Granger?“, drohte er und er fühlte sich innerlich total amüsiert.
„Was denn?“, patzte sie grinsend. „Was tun Sie, wenn ich nicht aufhöre, Profes…“
„Wagen Sie es!“
„..sorchen.“
Das Ganze dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde. Severus sah ihren Mund und ihr süffisantes Grinsen und drückte seinen Mund auf ihren.


Sie erstarrte. Severus bemerkte es und ließ sie komplett los. Er drehte sich weg und stand abrupt auf. „Verzeihen Sie“, meinte er ehrlich. „Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten.“
Dann verschwand er aus dem Zimmer.
Hermine lag völlig erstarrt auf dem Bett. Sie spürte immer noch seinen Mund auf ihrem. (Was ist nur in ihn gefahren?)
Umständlich krabbelte sie ebenfalls aus dem Bett. Leider konnten sie sich hier nicht aus dem Weg gehen. Sie fand ihn ihm Wohnzimmer. Er saß auf dem Sofa und hielt sein Gesicht in seinen Händen fest. Er blickte nicht auf, als er ihre Schrittgeräusche hörte. Hermine war mulmig zu Mute.
„Machen Sie sich keine Gedanken, Sir. Es ist schon gut“, sagte sie sanft.
Er rührte sich nicht.
„Wirklich, Sir!“, bekräftigte sie sich selbst. „Vergessen wir’s.“
„Nein, Miss Granger. Nichts ist gut. Ich kann nicht einfach meine körperliche Überlegenheit ausnutzen. So bin ich nicht. Es tut mir wirklich leid.“
„Ach, Ihnen tut Ihre körperliche Überlegenheit leid aber nicht, dass Sie mich geküsst haben?“, erkundigte sie sich verwirrt.
„Ja. Es tut mir nicht leid, Sie geküsst zu haben. Sie sahen so aus, als müssten Sie mal richtig geküsst werden.“
„Ich sah so aus?“, fragte Hermine stotternd.
„Ja, Sie haben da gelegen und ich musste es einfach tun. Ich musste Sie küssen.“
Hermine schluckte. „Ich glaube die Wirkung der Tränke nimmt ungeheuerliche Ausmaße an.“
„Ich weiß“, sagte Snape dumpf fest.
„Aber was tun wir dagegen? Heute morgen wollte ich Ihr Gesicht streicheln“, sagte Hermine panisch und sie merkte, dass sie leicht stotterte.
„Sie wollten mein Gesicht streicheln?“
Sie nickte ernsthaft.
„Ob der Trank auch bewirkt, dass wir körperliche Nähe brauchen?“, mutmaßte Severus.
„Sieht fast so aus. Oder haben Sie sonst auch Mangel darin?“
Severus dachte an Poppys mütterliche Herzlichkeit und schüttelte spontan den Kopf. „Nein. Sie?“
Hermine dachte an Harry, Ron, Gin und ihre Eltern und schüttelte ebenfalls den Kopf. „Nö.“
„Na dann sollten wir uns wirklich disziplinieren, Miss Granger.“
„Ja, das sollten wir auf jeden Fall.“
„Und meine Brüste sind tabu“, grinste Hermine in strengem Ton.
„Auf jeden Fall. Und mein Gesicht auch“, bekräftigte Severus.
Sie hielt ihm ihre rechte Hand zum Schütteln hin.
Er nahm sie und drückte sie. „Keine Küsse und kein Herumgestreichel mehr.“
Dann lächelte er und verschwand im Bad.
Hermine stand stocksteif da und spürte irritiert ihre Gänsehaut auf dem Rücken. Sie hörte seine Worte laut und deutlich im Kopf. „Keine Küsse und kein Herumgestreichel mehr.“ Alleine das Wort „Gestreichel“, immer und immer wieder im Kopf gehört, verursachte bei ihr immer und immer wieder eine gigantische Gänsehaut. (Was wäre, wenn ich ihn hätte mich weiter küssen lassen? Was wäre passiert? Ob er versucht hätte mit mir zu schlafen? Oh, es schüttelt mich bei dem Gedanken).

Hermine wartete nicht auf Snape sondern öffnete die dritte Tür, die bisher noch verschlossen geblieben war. Und sie stand vor einer Schneewand. (Scheiße. Komm ich jetzt hier nicht raus?)
Hermine boxte vorsichtig gegen den Schnee. Nichts passierte, außer dass sich etwas Schnee von der Wand löste und auf den Steinboden im Wohnzimmer fiel.
„Können wir nicht raus?“, fragte Snapes Stimme hinter ihr und Hermines Gehirn suchte fieberhaft und ungewollt nach Wörtern, die ihr wieder eine Gänsehaut bescheren konnten. Doch da war nichts bei. Können wir nicht raus? Nein. Das war nicht so interessant.
„Nein“, sagte Hermine betrübt. „Aber wir könnten apparieren.“
„Besser nicht“, sagte Severus.
„Das geht auch gar nicht“, mischte sich Imelda aus ihrem Bild ein. „Der gute Filius hat eine Appariersperre eingerichtet, damit hier nicht alle Nase lang irgendwelche Leute auftauchen. Am Flohnetzwerk hängt der Kamin auch nicht. Ihr müsst schon porten.“
Hermine seufzte entnervt auf. „Na super. Dann sitzen wir hier fest, Professor.“
„Wir machen das Beste draus.“
„Oh, Sie sind aber jetzt optimistisch eingestellt!“
„Bleibt mir ja nichts anderes übrig.“
„Voldemort hat sich noch nicht gemeldet?“
Severus schüttelte den Kopf. „Nein. Ansonsten wäre ich wohl schon tot.“
Hermine wurde blass. „Verzeihung. Ich vergaß.“
„Kein Problem. Haben Sie schon eine Idee, was wir zum Mittag kochen könnten, Miss Granger?“
„Ich habe ein Päckchen Hefe gefunden. Wir könnten Pizza backen.“
„Einverstanden.“


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