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Fanfiction

Sehnsucht - 7. Ätzend, wenn man ehrlich sein muss

von Odo der Held

Snape kam erst zum Mittagessen wieder in den Wohnbereich und er ging direkt in die Küche und goss sich ein Glas Milch ein. Sich mit einer Hand am Arbeitstisch anlehnend trank er das Glas in einem Zug leer.
„Na, Professor?“, fragte Hermine munter. „Was haben Sie da im Schlafzimmer gemacht?“
„Nichts, was Sie etwas anginge, Miss Granger.“
„Sie haben hoffentlich nicht unsere Bettwäsche versaut.“
Ihr begegnete ein tödlicher Blick. „Nein“, raunzte er. „An was Sie immer denken.“
„Sie haben bestimmt lange keine Frau mehr gehabt!“, sagte Hermine und war sich dessen sehr sicher.
„Was lässt Sie so sicher sein, Miss Granger?“, fragte Snape höchst interessiert.
„Na Ihr Aussehen, Sir. Ihre fettigen, langen Haare und Ihre gelben, schiefen Zähne. Attraktiv ist DAS nicht!“
Snape öffnete den Mund. Und schloss ihn wieder. Er öffnete ihn wieder und ließ seinen Satz dann doch verschluckt.
Er starrte Hermine recht böse an, dann fragte er: „Sind wir jetzt wegen Ihrer Brüste quitt, Miss Granger? Oder wie handhaben wir das?“
Hermine lächelte. „Wir können quitt sein, wenn Sie einverstanden sind.“
„Bin ich.“ Er trat einen Schritt auf sie zu und blickte sie nun von oben an. „Sieht das wirklich so unattraktiv aus?“
Hermine nickte. „Ja. Schon.“
Sie drehte sich um und ging in Richtung Schlafzimmertür. „Ich werde jetzt für eine Stunde ein weiteres Nickerchen halten.“ Dann war sie verschwunden.

Severus betrat das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Er blickte in den Spiegel über dem Waschbecken. Hatte sie recht? War er so unattraktiv? Seine Hand griff in seine Haare und er zog leicht dran. Ja, sie waren leicht fettig. Das waren sie immer schon gewesen. Und wenn er Tränkeunterricht gab, wurden sie noch schneller fettig. Er ließ seine Haare los und bleckte seine Zähne.
Sie waren krumm, da gab er Miss Granger recht. Und einen Gelbstich hatten sie auch.
Gab es nicht einen Zauberspruch dafür? Dafür, dass sie gerader wurden und weißer? Er würde nach so einem Spruch forschen. Es gab vor ihm bestimmt noch mehr Zauberer, die mit diesem Problem leben mussten. Vielleicht hatte einer davon auf ihr aller gemeinsames Problem keinen Nerv mehr gehabt!
Severus blickte hinunter zum Waschbecken. Dort stand ein kleines Täschchen, das Miss Granger gehörte. Der Reißverschluss war auf und Severus Hand fuhr hinein. Ein Muggeldeostift war drin. Eine Haarbürste voller dunkler, brauner Locken. Severus hielt sich die Bürste unwillkürlich unter die Nase und roch daran. Sie roch nach Miss Granger. Nach Shampoo. Er legte die Bürste beiseite.
In der Tasche waren außerdem 3 Tampons, mehrere Q-Tip-Stäbchen, Zahnseide, Muggel-Augentropfen, ein Labello mit Kamillegeruch und ein kleiner Sprayflacon mit Eau de Toilette. Dass es kein reines Parfum war konnte Severus sehr deutlich riechen.
Aber auch das war Miss Granger. So roch sie. Es war Severus ziemlich angenehm.

Er blickte auf die andere Seite des Wasserhahns. Dort stand seine Tasche.
Er wusste auch so, was darin war. Phiolen mit Kopfschmerztränken, allgemeinen Heiltränken, Muggelpflaster (weil er sie ausgesprochen nützlich fand) und einen Muggelrasierstift, weil Severus es hin und wieder einmal hinbekam sich beim Nassrasieren zu schneiden.
Er mochte den Rasierspruch einfach nicht, den ihm seine Mutter gezeigt hatte als er ein junger Mann gewesen war (sein Vater war ja Muggel gewesen und hatte keine Ahnung gehabt), und so war er beim Nassrasieren hängengeblieben. Er mochte es gerne, sein Gesicht verziehend, vor einem Spiegel zu stehen und mit einem Rasierer die Stoppeln abzukratzen. Es gab ihm ein gewisses Gefühl von Befriedigung. Er rasierte sich seit er 16 war. Also 22 Jahre schon.
Jeden Tag. Denn er wusste, dass ihm eines als Severus Snape nicht stand: Ein Bart. Er fand, er sah räudig aus, wenn er unrasiert war und außerdem wurde er dann von Poppy nicht so oft umarmt und geherzt.


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