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Fanfiction

Sehnsucht - 5. Jetzt geht’s aber los!!!

von Odo der Held

Er erhob sich, stiefelte hinter ihr her und riss die Tür auf.
„Zu Ihrer Info, Miss Granger, alle Frauen in meinem Leben, mit denen ich Sex hatte, haben das freiwillig gemacht!“

Er starrte sie an, plötzlich bemerkend was sie trug. Es war das winzigste Schlafanzug-Höschen, das er je in seinem Leben gesehen hatte. Es war knallrot mit schwarzen Elefanten drauf. Dazu gehörte wohl ein schwarzes Oberteil mit roten Elefanten drauf, was er aber nicht ganz genau sehen konnte, weil Miss Granger es noch in ihrer Hand hielt. Sie war obenrum nackt.

„Entschuldigen Sie“, er beugte verdattert seinen Kopf und verließ das Zimmer.
Doch vor seinem inneren Auge tauchte aber immer noch das Bild auf von Miss Grangers weißen, zarten Brüsten.

Es dauerte eine Weile bis die Schlafzimmertür wieder aufging und sie wieder rauskam. Sie hatte nun auch das Shirt an und ihre Haare zu zwei seitlichen Zöpfen geflochten, die auf ihren Schultern lagen. Es schien sie Mut zu kosten ihn anzusehen.
„Zwei Sachen, Professor. Erstens, es tut mir leid, Ihnen Vergewaltigungen unterstellt zu haben und zweitens, WAS FÄLLT IHNEN EIN, EINFACH HIER INS SCHLAFZIMMER ZU KOMMEN, WENN ICH MICH UMZIEHE???“
„Woher soll ich denn wissen, dass Sie sich umziehen, hm?“, raunzte er rüde zurück.
„Vielleicht hätten Sie es sich denken können?“, fauchte sie zurück.
„Woher denn? Kann ich durch Wände sehen?“
„Oho“, begann Hermine wieder, „Es gibt etwas was der gnädige Herr nicht kann! Das ist ja mal ein Ding!“
„Albus kann das auch nicht“, entgegnete Snape ausgesprochen ruhig. Dann gähnte er herzhaft. „Ich werde mich auch bettfertig machen.“
„Schlafen Sie in so einem alten, albernen Herrennachthemd?“

„Ich bitte Sie, Miss Granger. Erstens geht es Sie einen Scheißdreck an, aber da Sie es ja vermutlich sowieso sehen werden: Es ist ein stinknormaler Herrenpyjama.“
„Und behalten Sie Ihre Hände bei sich“, sagte Hermine streng. „Ich dulde kein Gerubbel unter der Bettdecke.“
Snapes Augen wurden riesig und ungläubig. „Was denken Sie eigentlich, Miss Granger, wen Sie vor sich haben! Außerdem bin ich keine 15 mehr.“
„Nein, Sie sind Mitte 40, das ist noch schlimmer“, patzte Hermine zurück.
„Mitte 40?? Ich bin 38!“
„Na und? Mitte 40 oder 38. Pah.“
„Jetzt wird es mir zu bunt mit Ihnen. Ich werde mich jetzt umziehen und wenn ich wiederkomme, hoffe ich für Sie, dass sie schon schlafen und mir ausreichend Platz gelassen haben.“
Und er knallte die Schlafzimmertür von innen zu. Hermine verschwand unterdes im Bad und putzte sich die Zähne.
Nach 3 Minuten tauschten sie ihre Plätze. Wortlos. Aber es funktionierte.

Hermine spürte seine Anwesenheit durch die Gewichtsverlagerung der Matratze. Er zupfte ein paar Mal an der Decke, aber entzog sie ihr nicht vollständig. Es war ausreichend.
Sie hörte ein erleichtertes Ausatmen. (So. Jetzt liege ich in einem Bett mit dem ungeheuerlichsten Mann der Welt. Dem größten Arschloch und fiesesten Kerl, dachte Hermine mit gemischten Gefühlen.)
„Gute Nacht, Miss Granger“, sagte plötzlich die zu dem Kerl gehörende Stimme.
„Gute Nacht, Professor“, murmelte Hermine leise und sanft. Ein Gute Nacht-Wunsch war nicht beschimpfbar!
Definitiv nicht.
Dann schlossen beide die Augen.

Hermine wurde in der Nacht von leisen Geräuschen geweckt. Sie öffnete ihre Augen nur um mitzukriegen, dass Snape durch die Schlafzimmertür ins Wohnzimmer verschwand. Er trug tatsächlich einen normalen Schlafanzug, dachte Hermine schläfrig.
Sie schlief nicht gleich wieder ein und bald merkte sie, dass Snape nicht zurück kam. Hermine taperte aus dem Schlafzimmer und blickte sich um. Snape lag auf dem Sofa und stierte ins Feuer.
„Können Sie nicht schlafen?“, fragte Hermine leise und neugierig.
Er hob seinen Kopf. „Ja.“
„Wie kommt das? Bin ich zu unruhig?“
„Nein. Gehen Sie wieder ins Bett.“
„Sie aber auch.“
„Ich bleibe noch eine Weile hier. Vielleicht macht mich das Kaminfeuer müde.“
„Mir hilft immer leise Ohrwürmer zu summen.“
„Das möchten Sie nicht hören.“
Hermine lächelte. „Ok. Dann keine Ohrwürmer.“
„Gehen Sie wieder“, sagte Snape matt und ließ seinen Kopf wieder auf die Sofalehne fallen.
„Wenn Sie es so wünschen….“
Dann verschwand Hermine wieder im Bett.

Severus schaute ins Kaminfeuer. Wie viele Tage hat ein Jahr?
365.
Wie schnell waren die Jahre vergangen?, fragte er sich. Wann waren Potter und Co erwachsen geworden? Warum hatten sie ihn, Snape, nicht mitgenommen? Wann war Granger so erwachsen geworden?
Sie barbusig zu sehen, hatte ihm wirklich zugesetzt. Sein Gehirn hatte ihn all die Jahre bitter getäuscht. Immer hatte sein Gehirn ihm das Bild vom Potter-Trio von vor 6 Jahren gezeigt. Dabei waren die drei, und auch die ganze Stufe, jetzt erwachsen. Und Miss Granger hatte Brüste.
Hatte Brüste.
Hatte Brüste.
„Brüste“, entfuhr es Severus murmelnd. Dann schlief er ein.


Er wurde wach weil vor seinem Gesicht eine Tasse Kaffee geschwenkt wurde. Der feine Duft hatte sein Gehirn geweckt.
„Wie?“, fragte er müde.
„Aufwachen“, sagte Hermine und grinste. Snape frisch aus dem Bett gekommen war wirklich ein unglaublich lustiger Anblick. Gar nicht ernst zu nehmen.
„Kaffee? Professor?“
„Wie?“
„Ich frage, ob Sie Kaffee möchten?“, sagte Hermine mit Nachdruck.
„Wie. Äh, nein, noch nicht. Trinken Sie nur. Ich muss mal im Bad verschwinden. Nur 5 Minuten.“
Er erhob sich und taumelte zum Bad. Dann schlug die Tür hinter ihm sanft zu.
Hermine beschloss, dass der Kaffeebecher ihrer werden würde und sie setzte sich bereits recht munter an den Esstisch.
Nach 5 Minuten ging die Tür auf und Snape trat heraus. Er war ordentlich gekämmt und hatte nun beide Augen auf normaler Größe auf.
Er setzte sich an den Esstisch und blickte umher.
„Wie haben Sie geschlafen?“, fragte er neugierig.
„Recht gut, glaub ich.“
„Glauben Sie? Weiß man das nicht?“
„Nein. Und Sie, Sir? Wie haben Sie geschlafen?“
„Schlecht. Das Sofa ist nicht zum Draufschlafen geeignet.“
„Deshalb wollte ich Sie im Bett haben“, erwiderte Hermine hoheitsvoll.
Snape schnaubte. „Sie wollten mich im Bett haben? So einen Satz hat noch keine Frau zu mir gesagt.“
Hermine runzelte die Stirn. „Ach, ich bin zwar gestern Abendkeine Frau gewesen, aber jetzt bin ich eine, hm? Weil Sie meine Brüste gesehen haben?“
Snape nickte.
Hermine grinste. (Meine Brüste. So ist das also! Die Minidinger sind für ihn schon Brüste?)
„Ich weiß, meine Brüste sind zu klein“, sagte Hermine bedächtig.
Snape schaute hoch und ihr in die Augen.
„Sie sind nicht klein“, sagte er ruhig. „Sie sind….handlich. Ja. Handlich!“
„Handlich?“
„Ja.“ Er streckte seine Hand aus und blickte auf die Innenfläche. „Eine würde gut in eine meiner Hände passen.“
„Aber das wird nie ausprobiert?“, harkte Hermine entsetzt nach.
Snape schnaubte. „Natürlich nicht!!“
„Dann ist ja gut.“


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