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Fanfiction

Es ist noch immer gut ausgegangen... - In der Schwebe I

von Pablo

Huhu ihr Lieben!
Hier gibts neuen Lesestoff für euch, oder ist es doch nur noch remadora? ;)
Ich würde mich wirklich über ein paar kommis von euch freuen, das macht es einfach schöner zu schreiben.
Lob, Kritik, immer her damit! =)
Also, viel Spaß und haut fleißig in die Tasten!
Eure Pablo

@remadora: Tja, früher oder später musste ja was Ben/Sirius-mäßiges passieren ;) Viel Spaß auch bei dem chap! <3
_______________________________________________

Im Verbotenen Wald stürmte Ben in das große magische Zelt, das ihnen als Behausung diente.
Verwirrt blickten die Männer auf und sahen ihm hinterher, als er wortlos in seiner Kammer verschwand, Sekunden später wieder heraus kam und sich den Mantel überwerfend aus dem Zelt stürmte.
Remus nickten den anderen kurz zu und folgte ihm hinaus in die Dunkelheit.
„Ben!“, rief er dem Mann hinterher, der bereits etliche Meter entfernt zwischen Bäumen zu verschwinden drohte. „Warte!“
Schnell holte Remus ihn ein und die beiden schritten nebeneinander her durch die Dunkelheit.
Als sich der Wald irgendwann lichtete und Remus vor ihnen das Glitzern der Seeoberfläche erkennen konnte, wagte er sich ihn anzusprechen.
„Was ist los?“
„Ich hab Scheiße gebaut…mir ist einfach die Sicherung durchgebrannt.“, knurrte Ben, doch der verzweifelte Unterton in seiner Stimme war kaum überhörbar
„Wovon redest du?“, fragte Remus verwirrt, als sie am Ufer zu stehen kamen und Ben unruhig begann die Kiesel ins Wasser zu treten.
„Ich hab wieder mit Sirius diskutiert, wir haben uns förmlich angeschrien.“, sagte Ben, die Hände in den Manteltaschen und den Blick aufs Wasser geheftet.
„Na und? Sirius kann das ab und es ist doch nicht das erste Mal…was ist wirklich los?“, fragte Remus leise und sah ihn von der Seite her an.
Seufzend hob Ben nach einigen Sekunden den Blick und sah ihn an.
Lange hielt er es jedoch nicht durch und ließ ihn wieder sinken.
„Ich hab ihn ziemlich angeblafft, weil er es einfach nicht verstehen konnte. Ich hab ihm das mit meinem Job und der Wohnung erzählt, damit er endlich den Ernst der Lage versteht. Er ist gar nicht mehr zu Wort gekommen, ich hab mich total in Rage geredet und dann…ganz plötzlich war irgendwie alles leer in meinem Kopf. Ich hatte nichts mehr zu sagen, nichts…aber ich war immer noch total aufgeregt, hätte am liebsten irgendwo gegen geschlagen. Hätte ich es mal getan…“, erklärte Ben und klang von Wort zu Wort verzweifelter.
„Was ist passiert Ben?“, fragte Remus ruhig.
Ben schluckte.
„Ich…hab ihn geküsst. Ich hab sein Gesicht in meine Hände genommen und ihn einfach geküsst…nach ein paar Sekunden hab ich aufgehört und es war, als wäre mein Hirn wieder angesprungen…ich hab mich entschuldigt und bin gegangen. Und jetzt bin ich hier. Das ist passiert.“, erklärte Ben und traute sich erst am Ende wieder aufzusehen.
Remus sah ihn jedoch bloß ungläubig an.
„Du…was hat er gemacht?“, fragte er leise.
„Was?“, fragte Ben verwirrt.
„Sirius…was hat er gemacht, als du ihn geküsst hast?“, wiederholte Remus deutlicher.
„Er…ich weiß nicht…nichts. Er stand einfach so da, wie eingefroren und hat mich danach nur ausdruckslos angesehen. Er hat nichts gesagt, kein Wort…aber er hat mich auch nicht weg geschubst…Merlin, was hab ich nur getan.“, murmelte Ben und setzte sich in den Kies.
Remus tat es ihm gleich.
„Ich würde dir ja jetzt gerne einen Rat geben…aber ich hab keine Ahnung, was ich dazu sagen soll.“, schnaubte Remus beinahe belustigt.
„Ich weiß…“, nuschelte Ben, stützte die Ellbogen auf die angezogenen Knie und rieb sich über Gesicht.
„Liegt dir was an ihm?“, fragte Remus nach einigen Sekunden plötzlich.
„Was?“
„Naja, findest du ihn interessant, anziehend. Bist du in ihn verliebt?“, sagte Remus und zuckte mit den Schultern.
„Verliebt?! Ich…nein! Also, ich hatte in den letzten Monaten seit Neujahr immer wieder so meine Gedanken…er hat mir gefehlt und ich war froh, wenn ich ihn wieder gesehen hab.“, antwortete Ben.
„Ist das alles?“, fragte Remus.
„Ich weiß nicht…als er mir gesagt hat, dass er mich vermisst hat…da war da mehr als freundschaftliche Freude. Ich weiß doch auch nicht Remus…Merlin hätte ich ihn doch bloß nicht geküsst! Warum habe ich ihn nicht einfach geschlagen?“, murmelte Ben.
„Glaub mir, ich bereue auch vieles, was ich getan oder gesagt habe…aber letztendlich könnte ich schon behaupten…nein, eigentlich nicht, mein Leben ist beschissen.“, grinste Remus schief.
„Vielleicht wird ja wieder irgendwann Ruhe einkehren.“, sagte Ben mehr zu sich selbst, als zu Remus.
„Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Na komm, lass uns gehen, es ist spät. Bald ist Vollmond, da brauchst du genug Schlaf.“, sagte Remus, half ihm auf und die zwei schritten langsam zurück ins Lager.

Am folgenden Morgen wachte Sirius mit dem Sonnenaufgang auf.
Es dauerte keine Minute, keine Weile des langsamen, dämmrigen Erinnerns, bis die Erinnerung an den gestrigen Tag wieder dort war.
In dem Moment, in dem er die Augen aufschlug, wusste er es.
Er hat dich geküsst.
Gut, das wars dann wohl mit Gedanken ausblenden.
Müde machte Sirius sich auf in die Küche, wo er sich einen starken Kaffee macht und darüber nachdachte, was ihn den ganzen Tag beschäftigen könnte, sodass er so wenig wie möglich Zeit zum Nachdenken hatte.
Nach einigen Minuten des Grübelns beschloss er also aufzuräumen…allein sein Zimmer würde ihn mehrere Stunden beschäftigen.
Gut so.
Und so war er bereits eine ganze Weile zu Gange, als Tonks an seine Tür klopfte und sich zur Arbeit verabschiedete.
Sie wirkte ein wenig entspannter und gelöster seit ihrem Kinobesuch am Vortag.
Wenigstens etwas.
Also wischte er Staub, räumte seine Kleidung in den Schrank und wusch Wäsche.
Er war schon zur Hälfte mit seinem Chaos durch, als ihm etwas in die Hand fiel, das seine Mauer aus Beschäftigung zum Bröckeln brachte.
In seinen Händen hielt er ein einfaches, weißes T-Shirt…Bens Shirt.
Tausend Dinge schienen auf einmal auf ihn einzuprasseln.
Der Neujahrsmorgen, die Zeit des Schweigens zwischen ihnen, wie er ihn vermisst hatte, die Gewissheit, dass Ben über seine Angst vor der Dunkelheit bescheid wusste und ihn nicht dafür auslachte, wie geborgen er sich gefühlt haben musste, als er an Silvester bei ihm geblieben war, wie unfair er sich verhalten hatte, Bens verletzter Blick, ihre Diskussionen über Remus‘ Entscheidung, wie er ihn einfach geküsst hatte.
Sirius rieb sich die Augen und ließ sich aufs Bett fallen, das Shirt immer noch in der linken Hand.
Wieso hast du ihn nicht weggeschubst?
Na weil…keine Ahnung! Ich war einfach zu überrumpelt!
Aber du bist doch nicht schwul! Wieso ekelt dich der Gedanke daran nicht?
Keine Ahnung verdammt! Woher soll ich das wissen?
Aber du stehst doch auf Frauen! Du könntest do viele haben!
Wer sagt, dass ich das will?
Stehst du also doch auf Männer? Vielleicht bist du ja bi!
Was weiß ich? Ich weiß gar nichts mehr…mein Leben ist fürn Arsch!
Aber du magst ihn, oder?
Hör auf mir so dämliche Fragen zu stellen!

Entnervt seufzte Sirius und öffnete wieder die Augen.
Gedankenversunken strich er über den Stoff des Shirts und zuckte kurz zusammen.
Sollte er es tun?
Aber zu welchem Zweck?
Um es zu testen…es wäre immerhin ein Anhaltspunkt. Was hab ich schon zu verlieren? Ich muss eh von vorn anfangen…
Langsam hob er das Shirt an sein Gesicht und vergrub die Nase im Stoff.
Der Geruch war kaum noch wahrnehmbar, und dennoch war da etwas.
Der leichte Geruch von Männerschweiß stieg ihm in die Nase und sofort dachte er daran, wie sein Bett an Neujahr gerochen hatte.
Es war merkwürdig…es roch angenehm, irgendwie vertraut für Sirius.
Letztendlich kein Stück weiter, legte er das Shirt zusammen und warf es in den Schrank.
Resignierend ging er wieder in die Küche, wo er auf Tonks‘ Rückkehr wartete.

„Hey Sirius! Wie war dein Tag, hast du-“, tällerte Tonks, als sie in die Küche kam, brach bei seinem Anblick jedoch ab. „Sirius, ist alles okay?“
„An sich schon, ich bin nur ein wenig…verwirrt.“, murmelte Sirius und blickte in seinen Feuerwhisky.
„Ist irgendetwas passiert?“, fragte sie ängstlich.
„Ja…“, sagte er und blickte auf in ihr geschocktes Gesicht. „Was? Achso, nein, keine Angst, keine Hiobsbotschaften. Aber gestern, da ist etwas vorgefallen.“
„Gestern? Nach dem Kino meinst du?“, fragte sie aufmerksam, zog sich den Mantel aus und setzte sich zu ihm.
„Ja…da warst du schon schlafen.“, murmelte Sirius.
„Also?“
„Ben kam vorbei, er wollte dich sehen. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er sich in letzter Zeit nicht um dich gekümmert hat…weil du ne schwere Zeit durch machst und so.“, erklärte Sirius leise.
Gerührt, wenn auch etwas betrübt, lächelte Tonks.
„Und was ist daran so verwirrend? Das ist doch nett von ihm.“
„Das wars ja auch nicht…wir haben uns wieder in die Haare bekommen wegen der ganzen Sache. Irgendwann hat er dann auf mich eingeredet, war richtig in Rage…und dann hat er mich geküsst.“, rang Sirius sich dazu durch zu erklären.

„Er hat WAS?!“, fragte Tonks geschockt, nachdem sie einen kleinen Hustenanfall erlitten hatte.
„Er hat mich gepackt und geküsst.“, murmelte Sirius leise und blickte in die bernsteinfarbene Flüssigkeit in seinem Glas.
„Er…aber wieso?“, fragte Tonks unwissend, was sie sonst hätte sagen sollen.
„Keine Ahnung! Woher soll ich das wissen, vielleicht ist er in mich verknallt, was weiß ich!“, antwortete Sirius und eine leichte Wärme breitete sich in seinen Wangen aus.
„Tut mir Leid, war ne doofe Frage…aber da wär ich auch verwirrt.“, lächelte Tonks schief. „Was hast du gemacht? Ich hoffe doch, du hast ihn nicht angeschrien und rausgeworfen, wie letztes Mal.“
„Nein…ich hab gar nix gemacht, ich war wie…versteinert, war total überrumpelt und hab gar nichts gesagt. Er ist auch sofort raus gerannt und hat sich entschuldigt.“, grummelte Sirius. „Und das ist es ja! Ich finde es im Nachhinein nicht mal ekelerregend oder abstoßend. Und jetzt weiß ich nicht, was ich davon noch halten soll!“
„Ich verstehe…“, seufzte Tonks. „Hast du…naja, schonmal darüber nachgedacht, dass du ihn mehr als mögen könntest.“
„Tonks, das letzte Mal, dass ich so etwas empfunden habe, ist mehr als dreizehn Jahre her, woher soll ich das wissen? Ich hab all das vergessen.“, sagte er frustriert.
„Du könntest es theoretisch herausfinden…aber dabei darfst du nicht auf seinen Gefühlen herum trampeln. Andererseits wird Ben wohl ähnlich denken wie Remus, was derlei Dinge angeht.“, sagte sie leise.
„Vielleicht sollte ich das wirklich.“, sagte er und verabschiedete sich von Tonks, um schlafen zu gehen.
Nachdenklich saß die junge Hexe noch lange in der Küche und versuchte das ganze Chaos zu ordnen, was in letzter Zeit ihr Leben bestimmte…

Wochen vergingen und es wurde immer kälter.
Der Winter stand vor der Tür, was Sirius‘ Sorgen um Remus und Ben, die immer noch im Verbotenen Wald hausten, nicht gerade minderte.
Natürlich hatte sich keiner von ihnen mehr bei einem Ordenstreffen blicken lassen und so war die Überraschung groß, als mitten in einem Treffen das Geräusch der Haustür und eiliger Schritte in ihre Ohren drangen.
Wenige Sekunden später stand niemand anderes als Remus Lupin in der Küche des Grimmauldplatzes.
Er wirkte abgehetzt und völlig fertig.
Seine Augen waren gerötet und seine Hände von Schrammen bedeckt.
Hektisch und mit Sorgenfalten auf der Stirn sah er sich um.
„Remus?“, sagte Sirius schließlich als erster nach sekundenlanger Stille.
Erst in der vorherigen Nacht war Vollmond gewesen und so schrillten Sirius‘ Alarmglocken erst recht.
Was war passiert?
______________________________________________
Kommis? *Dackelblick*


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