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Fanfiction

Es ist noch immer gut ausgegangen... - Prolog

von Pablo

Ich weiß, es hat eine Weile gedauert, aber hier ist er nun *Trommelwirbel* der Prolog zum 3. Teil!

Ich hoffe er gefällt euch.
Da so eine große Zeitspanne ausgelassen wurde, ist er it ein paar Rückblenden gespickt.
Die kommenden chaps werden aber wieder ganz normal ;)
Schreibt mir eure Meinung!
_________________________________________________________

Die Monate vergingen und der Blick durch die Fenster des Grimmauldplatzes wandelte sich stetig von schneeweißen Straßen und wirbelnden Flocken, zu grau-nassen Straßen in deren Rinnsteinen die ersten grünen Unkrauthalme den Kampf gegen den Asphalt begonnen.
Bunte lila-gelbe Tupfer in Form von Krokussen unter häufiger hervorblitzenden wärmenden Sonnenstrahlen, bis hin zu frischem Grün an den Bäumen und angenehm warmen Temperaturen im Juni, die selbst die Schüler im nördlicher gelegenen Hogwarts ihre Mäntel ablegen ließ.
Remus hatte sich schnell an seine neue Tätigkeit im Ministerium gewöhnt, wenn auch seine Vorbehalte bezüglich Tonks nicht verschwunden waren.
Glücklich und mit dem Gefühl endlich wieder etwas sinnvolles zu tun, machte er sich jeden Tag an die Arbeit und wusste sofort, was er mit seinem ersten Gehalt zuerst anstellen würde…

„Hey Wölfchen! Hi Sirius!“, rief Tonks, als sie den Grimmauldplatz betrat.
„Hallo. Remus ist oben, falls du ihn suchst.“, sagte Sirius und versuchte ein breites Grinsen zu unterdrücken, als Tonks den Kopf in die Küche steckte.
Misstrauisch beäugte sie ihren Großcousin, der in letzter Zeit so häufig schlecht gelaunt gewesen war, entschied sich dann doch nichts zu sagen und stieg die Treppe hinauf.
„Remus?“, fragte sie vorsichtig in ihr Zimmer hinein und lugte durch den Türspalt.
„Ich bin hier, komme schon.“, kam es dumpf, aber offenbar ungewohnt fröhlich aus dem Treppenhaus über ihr.
Neugierig blickte die junge Aurorin dem Werwolf entgegen, welcher, die Hände hinter dem Rücken versteckt, die Treppe hinab stieg und sie breit angrinste.
„Was hast du denn da?“, fragte sie belustigt.
„Eine Überraschung.“, strahlte er sie an, hielt die Hände jedoch immernoch verdeckt.
Unbewusste berührte Tonks die bunt glitzernde Kette um ihren Hals, etwas das sie seit geraumer Zeit häufig tat, und legte lächelnd den Kopf schief.
„Weißt du, ich war bisher nie wirklich dazu in der Lage und das wollte ich ändern, sobald ich es konnte. Und naja. Heute kam mein erster Lohn und da war es das erste, was mir in den Kopf kam…“, lächelte er und ein Hauch rot flog kaum merklich über seine Wangen.
Raschelnd holte er etwas hinter seinem Rücken hervor und Tonks sah ihn gerührt und begeistert an.
Ihre Nase hatte sie nicht getäuscht, es war der Geruch von frisch angeschnittenem Grün…
„Blumen? Das erste, was du kaufst sind Blumen?“, fragte sie grinsend und nahm den großen Strauß entgegen, der ihr in verschiedenen Pink-, Rosa- und Violetttönen entgegen strahlte.
„Blumen für dich.“, verbesserte er sie. „Gefallen sie dir?“
„Sie sind wunderschön! Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal welche bekommen habe!“, erwiderte sie und beäugte die Blüten vor ihr, als wären sie ein Weltwunder.
„Es werden auch nicht die letzten sein, keine Sorge.“, lächelte er glücklich.
„Danke Remus!“, lächelte sie verliebt und gab ihm einen Kuss.

Derartige Freude und Sorglosigkeit war in den letzten Monaten rar gewesen bei den Ordensmitgliedern.
Zum einen war es um die Todesser beunruhigend still geworden, während Hogwarts vollends von Dolores Umbridge übernommen und revolutioniert wurde.
Kaum etwas war den Schülern noch gestattet gewesen, freie Meinungsäußerung im Bezug auf Voldemort schon mal gar nicht, und wagte es dennoch einer der Älteren, so mussten sie mit harten Strafen rechnen.
Die Weasley-Zwillinge hatten Ende des Frühjahrs bereits das Beste aus ihrer Volljährigkeit gemacht und hatten der Zauberschule den Rücken gekehrt, ganz und gar nicht zur Freude ihrer Mutter…
Beunruhigend, vor allem für Sirius, war hingegen, dass Harry ganz und gar nicht mit seinen Okklumentik-Stunden voran kam und diese nach einem heiklen Vorfall von Snape komplett abgebrochen wurden.
Hinzu kam, dass die Situation der Werwölfe immer instabiler wurde.
Wöchentlich gab es neue Berichte von Sichtungen oder Angriffen, die Gesetze wurden von Mal zu Mal strenger, sodass Remus‘ Anstellung mehr und mehr zum Diskussionsthema wurde.
Nichtsdestotrotz hatte Dumbledore ihn und Ben Anfang des Jahres gebeten erneut zu den Werwölfen zu gehen, um von nun an nicht nur zu beobachten, sondern diejenigen, die noch nicht Greybacks Ideologie verfallen waren, auf ihre Seite zu ziehen.
Umso riskanter war das erste Treffen von Greyback und Remus…

Nervös und angespannt betraten Remus und Ben die altbekannte Lichtung, jedes Geräusch, jede Bewegung registrierend.
Die ersten Köpfe hoben sich und leises Tuscheln flog zu ihnen herüber.
Ben schluckte und neigte langsam den Kopf zu Remus.
„Du weißt, was wir mit Dumbledore abgemacht haben. Wird es zu heikel, verschwinden wir von hier.“, raunte Ben.
Bloß ein Nicken, bekam er von Remus als Antwort, denn dessen Blick war gerade auf etwas völlig anderes fixiert.
Langsam näherte sich ihnen eine Gruppe von Männern, von denen eine Hand voll einen besonders raubeinig aussehenden in ihrer Mitte zu eskortieren schienen.
Auf dem vernarbten Gesicht des Mittleren lag ein dreckiges Grinsen, während die Umstehenden mit gespannter bis ängstlicher Mine von einer der Seite der Lichtung zur anderen blickten und ausnahmslos einige Schritte zurück traten.
Remus hingegen trat vor.
Mit festen Schritten ging er auf Greyback zu, Ben dicht hinter ihm.
Die ganze Lichtung schien den Atem anzuhalten, während die beiden Parteien sich immer weiter näherten, bis sie sich schließlich direkt gegenüber standen.
Der Wind raschelte leicht in den Bäumen, als Greyback Remus überheblich angrinste und seine vier Begleite allesamt Ben taxierten.
Er war nervös, das war auch unverkennbar für die Werwölfe, dennoch blickte er nicht weg, sah einem nach dem anderen fest in die Augen…eine offene Herausforderung und Beleidigung für die Ranghöheren.
Remus starrte derweil ohne zu blinzeln in die Augen des Rudelführers, dessen Grinsen immer breiter wurde und somit immer mehr gelbliche, spitze Zähne zum Vorschein brachte.

„Lupin…zurück aus dem Arsch des Ministeriums, was?!“, knurrte Greyback.
„Nur auf Urlaub Greyback, keine falschen Hoffnungen.“, knurrte Remus zurück.
Zischelndes Flüstern wehte vom Rand der Lichtung zu ihnen herüber.
„Dass du dich überhaupt noch her traust…wüsste ich es nicht besser, könnte man fast meinen, du hättest Eier in der Hose Lupin. Leider bist du nicht mehr als ein kleiner kastrierter Schoßhund. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie dir auch noch ne hübsche Pudelfrisur verpassen und dich rosa färben.“, lachte Greyback bellend auf und einige fielen mit ein.
Für den Bruchteil einer Sekunde war Remus wie paralysiert…das Bild von rosa Haaren schoss durch seinen Kopf, doch er fing sich sofort wieder.
Dann begann auch er schief zu grinsen…Ben schluckte.
„Wie? Keine blutige Prügelei? Keine Begrüßung durch deinen kleinen Schlägertrupp hier? Hab ich irgendetwas verpasst? Sonst war das doch deine Art, egal bei wem, egal wie unterlegen oder jung.“, knurrte Remus und Greybacks Kumpanen machten bereits einen Schritt auf ihn zu, doch Greyback hielt sie zurück, immer noch grinsend.

„Du begreifst es immer noch nicht…“, begann Greyback leise, hob dann die Stimme und ließ den Blick über die Lichtung schweifen. „Hört ihr was er sagt? Er, der uns allen den Rücken gekehrt hat. Der uns alle betrogen hat? Er glaubt er könnte ein Teil dieser Welt sein, die uns alle ausgestoßen hat und nie akzeptieren wird! Er hat seinen kleinen Arsch gemütlich ins Ministerium gepflanzt, und wisst ihr was? Es wird nicht mehr lange dauern und wir werden von Auroren überrascht, gejagt, zur Registrierung gezwungen wie Vieh, eingesperrt oder umgebracht. Sie werden uns jagen! Und nun ratet mal, wem wir das zu verdanken haben werden!“
In den Augen der Umstehenden spiegelten sich die unterschiedlichsten Emotionen wider.
Manche waren voll lodernder Wut, andere schienen verunsichert und ängstlich und widerum andere wirkten skeptisch gegenüber Greybacks Worten.

„Fällt dir nichts Neues ein Greyback? Immer noch die alte Leier?“, knurrte Remus zynisch und wand sich dann seinerseits mit erhobener Stimme an die Umstehenden. „Ich will nicht leugnen, dass diese Gesetze gegen uns ungerechtfertigt und überzogen sind. Auch ich habe darunter zu leiden, wie jeder von uns. Aber warum gibt es sie überhaupt? Weil die Menschen keine Ahnung haben, wie sie sonst mit uns umgehen sollen. Sie entstanden aus Unwissen und Angst. Angst vor Tieren wie Greyback. An unserer Situation wird sich nichts ändern, wenn wir uns verhalten wie er, im Gegenteil. Die Zwischenfälle häufen sich und wir wissen alle ganz genau wer dahinter steckt. Die Kinder lassen sich nicht freiwillig beißen, um hier her zu kommen! Wenn ihr ihm folgt, dann folgt ihr ihm in den Krieg. Der steht uns alles unweigerlich bevor, aber es ist die Frage, welchen Krieg wir führen wollen und auf welcher Ebene! Er will euch glauben lassen, dass das euer privater Krieg ist, euer Kampf für mehr Anerkennung und die langersehnte Rache an der Zauberergemeinschaft.
Aber das ist eine Lüge! Eine Lüge eines verkappten Todessers, der euch nicht in eine bessere Zukunft führt, sondern zu Kanonenfutter für Voldemort macht. Für ihn sind wir nichts anderes als Riesen, Trolle oder Hauselfen. Eine bessere Zukunft? Als magische Mischwesen, die wir sind? Er hasst Muggel, Muggelstämmige und alle, die mit ihnen sympathisieren…und dann soll die Zukunft für Werwölfe besser aussehen?! Wir leiden unter Gesetzen, weil es Werwölfe gibt wie Greyback.
Wenn wir etwas ändern wollen, müssen wir das Bild ändern, das man von uns hat und aus der Schublade kommen, in die man uns steckt! Ich kann euch nicht sagen, wann sich unsere Situation bessern wird. Aber wenn ihr euch uns anschließt, dann bleibt es ein Kampf für eure Rechte, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere ist eure Entscheidung.
Und eines kann ich euch versprechen: Ich werde uns nicht verraten, koste es was es wolle. Ich brauche diesen Ort genauso wie ihr. Es mag sein, dass ich mehr versuche mich zu integrieren als viele andere hier. Aber das heißt nicht, dass ich vergesse, was ich bin und wie viele anständige Männer von meiner Loyalität abhängen. Deswegen bitte ich euch: denkt nach, bevor ihr eine Richtung einschlagt.“

Nun war es an Remus, den Blick schweifen zu lassen, während Greyback und seine Begleiter bloßen spöttisch schnaubend abzogen.
Einige der Anwesenden drehten sich weg und schüttelten den Kopf, als Remus‘ Blick sie traf.
Diese Mitläufer würde er nicht erreichen, das war Remus klar.
Und doch gab es genug andere, die seinen Blick erwiderten, teil zögerlich und verunsichert, teils ermutigt und hoffnungsvoll.
„Hey!“, zischte Ben und nickte in eine andere Richtung.
Verblüfft folgte Remus‘ Blick der Geste.
Fast schon scheu kam eine Hand voll Männer auf die beiden zu und nach einigen Sekunden taten es ihnen etwa ein Dutzend weitere gleich.
Mit erwartungsvollem Gesichtsausdruck blickten sie Remus und Ben an, allen voran ein etwa gleichrangiger jüngerer Mann mit verschränkten Armen.
„Wenn wir ohne Gewalt und ohne Voldemort für unsere Rechte eintreten können, dann werden wir dir folgen.“, sagte er mit fester Stimme und Remus huschte ein Lächeln über die Lippen.


Seitdem waren Ben und Remus häufig zu den Werwölfen gereist.
Die Männer vertrauten ihnen mehr und mehr, ließen sich sogar von der Idee überzeugen sich als ersten Schritt registrieren zu lassen.
Doch noch war die Situation mehr als angespannt.
Häufig kam es zu Reibereien mit Greyback und seinen Anhängern, insbesondere als dieser merkte, dass Remus und Ben es ernst mit ihrem Anliegen meinten.
Schließlich kamen Ben und Remus zu dem Entschluss, dass ein neuer Unterschlupf für ihre Unterstützer unumgänglich war…doch wo?
Das war jedoch nicht das Einzige, was Ben derzeit beschäftigte…
Sein Verhältnis zu Sirius war immer noch schwierig.
Zwar grüßte man sich nun entspannter bei Ordenstreffen und vermied Augenkontakt nicht mehr ganz so verzweifelt, doch er fühlte sich immer noch unwohl in Sirius‘ Gegenwart, irgendwie ungewünscht und beobachtet, obwohl der Animagus wirklich die größte, wenn auch nicht erfolgreichste, Mühe gab sein eigenes Unwohlsein zu überspielen.

„Schön dich mal wieder hier zu haben.“, grinste Tonks, als sie mit Ben ins Wohnzimmer ging, während Remus noch das Geschirr verhexte, sodass es sich selbst spülte.
„Möchtest du was trinken?“, fragte er, als er ihnen folgte.
„Nein danke, hab noch mein Wasser.“, lächelte Ben und hob demonstrativ das Glas in seiner Hand.
„Na dann.“, lächelte Remus zurück und ließ sich neben Tonks auf die Couch fallen und legte den Arm um sie, in den sie sich sogleich kuschelte.
„Gibt es eigentlich irgendetwas neues bei dir, was wir wissen sollten?“, grinste Tonks.
„Dora!“, sagte Remus sofort halb empört, halb lachend.
„Okay…gibt es irgendetwas, was ICH wissen sollte.“, lachte sie und breitete damit ein Grinsen auf Bens Gesicht aus.
„Nein, leider-“, begann Ben, als das Klicken der Haustür ihn innehalten ließ.
„Bin wieder dahaa!“, grölte Sirius aus dem Flur zu ihnen herüber und trat ins Wohnzimmer.
„Naja, nichts neues bei mir. Aber ich muss morgen früh raus. Danke für die Einladung, aber ich muss langsam wirklich los.“, murmelte Ben, leerte sein Glas.
Enttäuscht blickte Tonks zu Remus, der bloß mit den Schultern zuckte.
„Sorry, ich wollte niemanden stören.“, beeilte Sirius sich zu sagen, doch Ben war bereits aufgestanden.
„Hast du nicht. Du wohnst schließlich hier.“, versuchte Ben möglichst locker zu klingen. „Bis dann!“
„Bis dann.“, sagte Tonks mit schiefem Lächeln und hob die Hand, als Ben die Haustür hinter sich herzog.
„Ich bin mal oben.“, murmelte Sirius und lief die Treppe hinauf.
Liebevoll nahm Remus die betroffene Tonks in den Arm.
„Es wird schon wieder…hoffe ich.“, sagte er leise und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.


Und so vergingen die Tage und Wochen im Grimmauldplatz, bis der Sommer auch die dunkle dreckige Straße erreicht hatte und durch die Fenster in das alte Haus drang…


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