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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Unbedachtes Geständnis (Romione)

von Nerina

Immer wieder knabberte dieses komische rosa Etwas an meiner Lippe, wobei ich wirklich nicht wusste wie ich weiterhin damit umgehen sollte. Ich meine, es war ja schön, dass sich endlich mal ein Mädchen nur für mich interessierte und für niemanden sonst. Aber musste sie mir das so offen zeigen und das in jeder freien Minute, die ich hatte?
Leicht genervt und doch mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, fuhr ich mir durch das rote Haar und sah dabei zu, wie sich meine Banknachbarin immer wieder an meinem Unterarm zuschaffen machte, indem sie diesen unaufhörlich mit ihren langen Nägeln kraulte. Eigentlich muss ich gestehen, dass ich es überhaupt nicht mag und vor allem alles andere als angenehm finden. Doch jetzt etwas sagen?
Nein danke, immerhin schätzte ich sie so ein, dass sie mir gleich eine riesige Szene machen würde. Immerhin wäre dies nicht unüblich für Lavender alles zu dramatisieren.

Ein Seufzer entfuhr meinen Lippen und ich hatte wirklich Anstrengung von ihr los zu kommen. Doch irgendwann, nachdem die Stunde endlich vorbei war, gelang es mir schließlich sie unter einem Vorwand abzuhängen.
Schnell ging ich den nächsten Flur entlang, aus Angst ich könnte ihr abermals über den Weg laufen.
Alles drehte sich in meinem Kopf. Immer wieder überlegte ich, ob ich die Blonde wirklich verlassen sollte, immerhin war sie mir schon auf ihre Weise unsympathisch. Es ist ja nicht so, dass ich sie nie gemocht habe, doch irgendwann hatte auch ich einmal genug, vor allem dann, wenn sie so anhänglich war. Endlich froh darüber meine Ruhe zu haben, steckte ich meine Hände in die Hosentaschen und wanderte, statt in der großen Halle beim Essen zu sitzen, in den Fluren von Hogwarts herum. Hier und da sah ich einige Mitschüler, die vermutlich den gleichen Einfall hatten, wie ich und ebenfalls die Bilder anschauten, oder einfach nur ein wenig andere Luft schnappten, als jene muffige in den Klassenräumen.

Eigentlich hatte ich diesmal nicht nach der Brünette Ausschau gehalten, wie ich es sonst immer tat. Ihr werdet es vermutlich kaum für möglich halten, immerhin hatte ich die hübsche Lavender an meiner Seite, doch ich vermisste Hermine – sehr sogar. Sie war immer für mich da gewesen und gut, sie war ab und zu ziemlich anstrengend mit ihrer besserwisserischen Art, doch auch das hatte ich irgendwann angefangen an ihr zu mögen. Alles könnte so schön einfach sein, hätte ich nur den Mumm Lavender zu verlassen und Hermine zu sagen, wie sehr ich sie mochte. In solchen Momente fragte ich mich, was ich in dem Haus Gryffindor zu suchen hatte. War das etwas mutig? Mutig nicht zu seinen Gefühlen zu stehen und mit einer zusammen zu sein, die einem nur auf den Wecker fiel?

„Cormac, lass mich!“, hörte ich die vertraute Stimme und sofort lief ich ohne nachzudenken den Flur entlang. Die Stimme war zwar vertraut, doch schien sie mehr flehend. Also, nicht wirklich hilflos. Wie konnte Hermine auch hilflos sein, immerhin war sie einer der besten Hexen, die ich kannte. Dennoch machte sich die Sorge in mir breit und ich wollte unbedingt wissen, was bei ihr gerade los war. Was tat dieser Widerling namens Cormac.
Ja, ich bezeichnete ihn als Widerling, da er sich immer wieder ohne Scheu an Hermine heranmachte. Harry hatte mir in allen Einzelheiten erzählt, was auf der Weihnachtsfeier los gewesen war und ich konnte auch nicht erklären warum, aber genau in diesem Moment kochte die Eifersucht in mir hoch und machte sich in mir breit. Sie durchzog meine Glieder und leitete mich an.
Ich brauchte gar nicht weit laufen und entdeckte die Zwei sogleich. Cormac hatte offenbar noch mal mit Hermine reden wollen, sie jedoch nicht mit ihm. Sie stand an eine der Wände gelehnt, vollkommen in die Ecke gedrängt, ohne Fluchtweg und schaute nun sichtlich verwirrt, da sie die Situation, wie so oft, unterschätzt hatte.

„Komm schon Hermine. Auf Slughorns Party hatten wir doch auch jede Menge spaß.“, lächelte er und strich ihr über die Wange, wobei sie nur seine Hand wegschlug und ihn wütend anfunkelte. „Lass mich, Cormac! Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich nicht interessiert bin!“, zischte sie, wobei Cormac sie nun ungemütlich am Arm festhielt und sie zurückzog. „Und ich habe dir gesagt, dass ich ungern versetzt werde!“, verkündete er und kam nun ihren Lippen gefährlich nahe.

An diesem Punkt wurde es mir zu viel. Mit schnellen Schritten ging ich auf die Beiden zu, zog den ein Jahr älteren Schüler von Hermine weg und brüllte ihn ohne bedacht ins Gesicht: „Lass deine dreckigen Finger von meiner Freundin!“
Die Worte hallten durch den Flur und ich hatte noch nicht mal realisiert, was ich genau gesagt hatte. Dennoch sah mich der Idiot stirnrunzelnd an, hob abwährend die Hände und lächelte: „Schon gut Weasley. Wenn das so ist. In Beziehungen misch ich mich ungern ein!“
Als der Blonde verschwand und ich mich zu Hermine wandte, schaute sie mich nur leicht verwirrt an. „Deine Freundin?“, fragte sie schmunzelnd, wobei ich jetzt erst realisierte, was ich da im Eifer des Gefechts von mir gegeben hatte. Doch wollte ich das jetzt wirklich zurücknehmen?
Nein!
Ich lächelte sie leicht an, wobei mein Mund wieder dieses schiefe Lächeln formte. Schüchtern fuhr ich mir durch das rote Haar und biss mir kurz auf die Lippen. „Na ja, ich meine, also...“, begann ich, doch dann spürte ich erst Arme um meinen Hals und schließlich Lippen auf meinem Mund. Sie schmeckten nicht nach rosa Lippenstift, sondern mehr nach Pfefferminzzahnpasta.
Für einen kurzen Moment hatte ich noch die Augen geöffnet, aber meine Arme schon um Hermine gelegt. Glücklich darüber, dass sie genauso empfand wie ich. Ich sah noch, wie Lavender uns mit geweiteten Augen und Tränen in den Augen ansah und dann davon lief, vermutlich in der Hoffnung ich würde ihr nacheilen. Doch ich schloss einfach nur die Augen und verlor mich ganz.


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