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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - (Un)geliebt(Lucissa)

von Nerina

Immer wieder hatte sie ihm nachgesehen. All die Jahre hatte sie diese tiefen und innigen Gefühle für den Blonden gehabt, der sie jedoch nicht im Geringsten beachtete. Die Irden folgten ihm den Gang hinunter und doch folgte sie ihm nicht. Oft hatte Narcissa versucht mit Lucius ins Gespräch zu kommen, ihn davon zu überzeugen, dass ihr Blut rein genug für eine Bindung mit ihm war.
Doch dieser hatte sie nur kalt und erhaben angelächelt und war weiter gegangen, weiter an ihr vorbei und sie traurig zurückgelassen.

Narcissa war sich sicher, dass sie eines Tages sein Herz erobern konnte. Er sollte der Vater ihres Kindes werden, der Mann an ihrer Seite, den sie lieben und ehren wollte für immer. Sie mochte den Klang seiner Stimme, selbst wenn sie ihr gegenüber kalt und unfreundlich war. Noch wusste sie nicht, wie sie ihn davon überzeugen sollte, dass sie, gerade sie, die Richtige für ihn war.

Wieder hatte sie im Gemeinschaftsraum darauf gewartet, dass sie beide allein waren. Er blieb am längsten wach, um weiter zu lernen. Zu stolz um Hausaufgaben abzuschreiben und Hilfen anzunehmen und auch zu stolz um schlecht in der Schule zu sein. Genau aus diesem Grund blieb er am Längsten wach und lernte bis in die späten Abendstunden. Die Black hatte sich in einen Sessel vor dem Kamin gesetzt und ein Buch auf ihrem Schoß aufgeschlagen, um ihm zu zeigen, dass sie ebenso ehrgeizig wie er selbst war. Doch auch das schien ihn nicht auf die Blonde Aufmerksam zu machen. Er ignorierte sie und konzentrierte sich ganz auf seine Arbeiten.
Immer wieder huschte ihr Blick zu dem jungen Mann, der ab und an einige seiner Sätze auf dem Pergament korrigierte und erneut in eines der Lehrbücher sah. Einige Male hatte sie versucht ihn anzusprechen, doch nichts. Er ignorierte sie durchweg, so als wäre er ganz allein in diesem Raum.
Enttäuscht hatte sie die Slytherin, welche nun schon das sechste Jahr besuchte, erhoben und sich auf den Weg in ihren Schlafsaal gemacht. Dennoch riskierte sie einen Blick auf den Blonden.
Es war nur ein kurzer Moment und dennoch sah sie genau auf seinen Unterarm; auf dieses Mal. Sie hatte es schon bei einigen gesehen und wusste auch dessen Bedeutung. Aber es sich selbst geben zu lassen? War sie dafür wirklich bereit?

Lange lag Narcissa wach und überlegte. Sie überlegte, ob sie sich ebenfalls dieses Mal geben lassen sollte.
Sie hatte zwar nicht ganz und gar die gleichen Ansichten, welches dieses Zeichen vertrat, doch wurde sie danach erzogen. Sie selbst hatte nichts gegen Muggel und Hexen und Zauberer mit solchen Abstammungen. Sie fand einige dieser Hexen sogar sehr nett und unterhielt sich ab und an mit ihnen. Auch diese Grundsätzliche Abneigung gegenüber engeren und vor allem offenen Gefühlen konnte sie nicht nachvollziehen.
Aber wenn dies nun die einzige Möglichkeit war Lucius näher zu sein, ihm auch näher zu kommen. Sein zu werden. So wollte sie es nicht missen und dem dunklen Lord dienen.

Im Sommer war es dann schließlich so weit. Sie hatte ihre Mutter von ihrem Vorhaben unterrichtet, die dies nur mit Freude begrüßte. Sehr bald zierte der Totenkopf, zusammen mit der Schlange ihren Unterarm und auch wenn dieses Mal schmerzen mit sich gebracht hatte, so war sie doch froh es heute zu haben. Doch nicht aus dem gleichen Grund, wie jeder andere.

Bei einem der nächsten Todessertreffen, war auch Narcissa dabei und sah sich sofort nach Lucius um, der zusammen mit seiner Familie gekommen war. Ein leicht bescheidenes Lächeln zierte die roten Lippen, der noch Schülerin und diesmal schien alles anders. Auch Lucius lächelte ihr zu und ging zusammen mit seinen Eltern zu der Familie Black hinüber.
Wie üblich wurden die in der so behandelt, als seien sie nicht anwesend und doch kam es den beiden gerade gelegen. Mit einem breitem, aber förmlichen Lächeln auf den Lippen küsste Lucius Narcissa die Hand. „Lucius Malfoy!“, stellte er sich vor, während Narcissa die Röte ins Gesicht stieg und ihr Herz schneller zu rasen begann.
„Narcissa Black!, stellte sich die junge Frau ebenfalls vor, auch wenn sie es ein wenig albern fand.

Doch nun schien sie ihm endlich aufzufallen. Endlich sah er sie mit einem faszinierten Glanz in den Augen an und blieb an ihrer Seite stehen. Hier und da unterhielt er sich mit ihr. Sprach über die Schule und seine Ansichten, wobei sie ihm einfach nur begeistert zuhörte und noch immer wusste, dass er der Mann war, mit dem sie bis zum Schluss gehen wollte. Egal welche Hürde sie in Kauf nehmen mussten, mit ihm wollte sie ein Grab teilen und nun hatte sie ihr Ziel endlich erreicht.


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