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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Neubeginn(Fred/Hermine)

von Nerina

Es war so erleichternd endlich wieder Lippen auf ihren eigenen zu spüren. Ganz sanft und zart und diese wohlig warme Hand an ihrer linken Wange, die ganz sanft mit dem Daumen immer wieder hin und her strich.
Die Nacht war kalt, doch beide merkten es nicht, obwohl sie nicht gerade dicke Kleidung trugen. Sie ein ganz lockeres Sommerkleid und er eine kurze Hose und ein einfaches Shirt, mehr nicht.
Das alles, was gerade in diesem Augenblick geschah, war nicht geplant gewesen; weder von ihm, noch von ihr. Sie hatten sich einfach in diesem Moment verloren und komplett vergessen, was das Beste für beide schien.

Keiner konnte so gut ihren Schmerz nachvollziehen wie die Lippen, die gerade aufeinander ruhten. Niemand, konnte verstehen, wie sehr Hermine Ron vermisste. Und niemand konnte verstehen, wie sehr Fred seinen Bruder George vermisste. Das Leben war viel zu kurz, um nun diese Gelegenheit zu verpassen. Zu kurz um ihn nicht auszukosten.
Im Krieg waren genau zwei Weasleys gefallen: George und Ron.
Gerade die beiden, obwohl jeder dieser netten Familie tiefe Risse in die Herzen gerissen hätte.
Hermine fühlte sich in den Armen des jungen Mannes so geborgen. Sie seufzte einmal tief unter seinen Lippen. Doch es sollte keinen Kummer zum Ausdruck bringen, vielmehr dass sie endlich wieder ein wenig glücklich war.

Natürlich hatte Hermine viel mit Harry über den Tod von Ron gesprochen und die Brünette konnte nicht bestreiten, dass dieser weniger unglücklich war als sie. Doch er kannte dieses Gefühl nicht. Er hatte noch Ginny, die ihm beistand und die ihn glücklich machte, auf diese besondere Weise.
Doch sie?

Fred erging es ähnlich wie Hermine. Auch er hatte niemanden gehabt, an den er sich halten konnte. Natürlich hatte er viele andere Brüder, doch nur einen, der ebenso war wie er und das nicht nur vom Aussehen her. Georges Tod hatte tiefe Wunden bei ihm hinterlassen und erst als er mit Hermine ins Gespräch gekommen war, hatte er endlich wieder lächeln können. Bei ihr hatte er das Gefühl gehabt, dass sie ihn genau verstand, den Schmerz auf seine Weise mitfühlte – die gleichen Empfindungen hatte.

Lange hatten beide mit sich gehadert. Während Hermine an Rons Grab gesessen hatte, hatte sie ihn oft gefragt, ob es denn so Richtig war, diese Gefühle plötzlich für Fred zu empfinden. Genau diese Gefühle zu haben, die sie damals bei Ron verspürt hatte. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und so hatte sie sich lange Zeit so gefühlt, als würde sie dem Rotschopf fremd gehen.
Und Fred verspürte jene Gewissensbisse, weil er das Gefühl hatte seinen jüngeren Bruder zu hintergehen. Seine Freundin, die Ron so geliebt hatte. Doch nun war es nicht mehr zu ändern. Nun standen beide hier und küssten sich sehr innig, während alles um sie herum zu Eis gefror und die Welt still stand.

Es war beinahe ein Tag wie jeder andere gewesen. Hermine hatte sich an das Grab von Ron niedergelassen und immer wieder ihm von Fred erzählt. Wie gut er sie behandle und ob er damit einverstanden wäre, wenn sie vielleicht zusammenkämen. Aber eine Antwort erhielt sie nicht. Das Grab blieb stumm und wieder verfiel die Hexe in Schweigen.
Es dauerte, bis Fred sich zu ihr gesellte, da er noch seiner Mutter im Haus geholfen hatte. Sanft hatte der Rothaarige einen Arm um Hermine gelegt und sie an sich gedrückt. „Ich verstehe dich!“, hatte er gehaucht und ihr schließlich tief in die Augen gesehen. Ein leises Seufzen entglitt ihren Lippen und sie sah den einsamen Zwilling an. „Es ist so schwer.“, hatte sie ihm gesagt und er ihr einfach nur ein Lächeln geschenkt. „Aber es ist in Ordnung.“
Das waren seine letzten Worte gewesen, bevor er ganz sanft seine Lippen auf ihre gelegt hatte und ihr durch das zerzauste Haar strich.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch