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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Du bist dran! (Tupert) Slash!

von Nerina

Der Morgen war gerade angebrochen, zumindest war es für Tom so. Er war generell nicht der Frühaufsteher und liebte es sich am frühen Morgen, wenn die Sonne ganz langsam durch die Fensterläden kroch, noch mal umzudrehen. Das er etwas verpassen würde, wenn er bis in die Mittagsstunden schlief, hatte er noch nie geglaubt und so erhob er sich, für ihn noch relativ früh, aus dem Bett und wuschelte sich durch das zerzauste, blonde Haar. Auch wenn er von natur aus eigentlich eine dunkle Haarfarbe besaß, so hatte er sich schnell an Dracos Ton gewohnt.

Eigentlich wollte er schnell ins Bad und unter die Dusche springen, da sich Emma für einen Besuch angekündigt hatte. Sie wollte einfach nicht glauben, dass eine Jungs-WG funktionierte, ohne diesen weiblichen Touch. Die Tür war abgeschlossen, wie so oft und verärgert begann Tom zu klopfen. „Rupert, mach auf. Wir sollten echt mal darüber reden!“, knurrte er ganz sachte und begann nun leicht gegen die Tür zu hämmern. Es schien jeden Morgen das gleiche Spiel. Sein rothaariger Mitbewohner schloss dauernd die Tür hinter sich ab, obwohl Tom nun wirklich der Letzte war, der ihm etwas weggucken konnte. Immerhin waren sie beide Männer. Es nervte ihn tierisch, dass der Frühaufsteher sich extra viel Zeit mit dem Frühstück nahm, nur um später ins Badezimmer zu gehen, sodass Tom meistens eine halbe Stunde warten musste.
Von draußen hörte er, wie das Duschwasser ausging und der Rothaarige seine Stimmer erhob. „Du könntest doch einfach mal spülen, solange ich noch im Badezimmer bin. Du bist sowieso dran.“, erklärte er in einem lauteren Ton, sodass sein Mitbewohner ihn hören konnte.

Der Blonde schnaubte. Erneut schnitt er dieses Thema an. Warum sollte er schon wieder spülen. Das Geschirr stand nun seit drei Tagen herum und stapelte sich zu einem großen Haufen, da die Jungs gerne selbst kochten.
Der Blonde ließ seinen Blick wandern und hob eine Socke auf. Wieder eine von Rupert und langsam reichte es ihm. War er denn hier das Mädchen für alles?
„Hör mal, deine Socken liegen wieder rum. Kannst du die nicht mal alleine wegräumen?“, fragte er in einem rufenden Ton, während er eben jenes Kleidungsstück in den Wäschekorb im Flur schmiss. „Ich schlage dir vor, dass du mal endlich aufräumst und dabei gleich den Abwasch machst.“

Mit einem Handtuch um seiner Taille stieg Rupert aus der Dusche und ging zum Waschbecken hinüber. Natürlich hörte er die Vorwürfe seines Mitbewohners und lachte nur kurz auf. Es war typisch für beide die Arbeit auf den anderen abzuwälzen. Doch nach seiner Meinung übertrieb es Tom damit nur all zu gerne. Kurzerhand griff Rupert nach seiner Zahnbürste. Während er die Borsten über die Zähne kreisen ließ, fiel sein Blick auf die Grünpflanze im Bad, welche schon lange nicht mehr grün war. Kurzerhand spuckte er die Zahnpasta aus, öffnete die Tür und sah seinen Mitbewohner ziemlich säuerlich an. „Unsere Pflanzen trocknen schon wieder vor sich hin. Hast du die überhaupt in der letzten Zeit gegossen?“ Ziemlich genervt sah er, wie sein Gegenüber nur mit den Schultern zuckte und sich seinen Weg in das Badezimmer bahnte. Der Rothaarige schnaubte leicht, ging kurz ins Zimmer, um sich etwas überzuziehen und nahm dann die Gießkanne zur Hand.
Natürlich, war ihm bewusst, dass Tom der Letzte war, der einen grünen Daumen hatte, aber was war daran so schwer die Blumen zu gießen.
Als Tom mit seiner Katzenwäsche fertig war, drückte er diesem die Kanne in die Hand. „Hier auch Blumen brauchen liebe, also gieß sie mal. Danach kannst du ja noch aufräumen und spülen.“, grinste er frech und setzte schon mal den Kaffee auf, sodass Emma gleich eine Tasse bekommen konnte, wenn diese ankam.
Tom hielt die Kanne voller Verwunderung in der Hand und stellte sie sogleich wieder in die nächste Ecke. Kurz darauf folgte er Rupert in die Küche und setzte sich auf einen der Stühle. „Und was ist mit dem Kochdienst? Du könntest ruhig auch mal kochen. Ständig wälzt du das auf mich ab!“, maulte er ihn leicht an und wartete auf seine Reaktion. Doch außer einem Schulterzucken und einem breitem Grinsen kam nichts weiter.
Eigentlich hatte Tom noch etwas sagen wollen, doch da klingelte es schon. Mit einem: „Wir reden gleich weiter!“, stand er auf und drückte die Tür auf. Es würde sowieso niemand anderes als Emma heraufkommen.
Ganz gelassen schlenderte Tom wieder in die Küche zurück und setzte sich wieder auf den Stuhl, lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Also, ich würde vorschlagen, dass du heute kochst und danach direkt spülst!“, verkündete er, während er kurz zu Emma sah, die gerade zur Tür hereinkam.
Die Braunhaarige musterte die beiden WG-Mitglieder und wandte sich dann an Rupert. „Ehekrach!“, fragte sie leicht verwundert, während sie sich auf einen Stuhl gegenüber von Tom niederließ.
Rupert grinste nur leicht säuerlich und setzte sich zu ihr, wobei der Kaffee weiter durch die Maschine rann. „Sehr witzig, Emma!“

„Es geht um den Spüldienst!“, erklärte der Rothaarige nach kurzem Schweigen. Emma nickte verständnisvoll, da sie diese Verschiebungen der Aufgaben nur zu gut von den Beiden kannte. Aus diesem Grund beugte sie sich zu dem leicht schmollenden Tom vor und lächelte. „Hör mal, wir wissen alle, dass du nicht gerade fleißig bist. Ich meine, mich stört es ja nicht. Aber als Kompromiss würde ich vorschlagen, dass du mal wieder spülst!“
Leicht grummelnd erhob sich der Schauspieler von seinem Platz und murmelte ein leises, aber dennoch hörbares: „Nerviges Schlammblut!“
Emma, die diese Worte nicht überhörte hob kurz eine Augenbraue und reckte leicht das Kinn, während sie ihm ein: „Widerwärtige Kakerlake!“ entgegenbrachte.
Rupert seufzte nur leicht und schüttelte, mit einem verzweifelten Grinsen auf den Lippen, den Kopf. „Ich glaube sechs Jahre sind einfach zu viel an einem Set mit der gleichen Rolle!“
Emma und Tom wandten die Köpfe zu ihm und fingen an zu lachen, während sie ihm ein: „Halt die Klappe, Ron!“, zuriefen.


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