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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Liebesbrief (Romione)

von Nerina

Warum hatte er bloß auf seine Brüder gehört? Warum hatte er sie überhaupt um Rat gefragt?
Erneut nahm der Rothaarige das Pergament, zerknüllte es und schmiss es in den Müll. Warum war das Ganze auch so schwer.
Er runzelte leicht die Stirn und blickte aus dem Fenster.
Womit hatte sie diesen Brief überhaupt verdient?
Wenn er sich alles noch einmal durch den Kopf gehen ließ, so fiel ihm wirklich kein guter Grund ein, warum er ihr diesen Einblick in das Tiefste seiner Seele gewähren sollte. Immerhin war sie einfach mit Krum auf diesen Ball damals gegangen, statt mit ihm. Und dann hatte sie sich in letzter Zeit, wegen der ganzen Sache mit Lavender, auch nicht gerade liebevoll und freundlich verhalten. Warum also sollte er ihr sagen, was er wirklich für sie empfand.

Ein Seufzen entglitt seinen Lippen und seine grünen Augen wanderten wieder zu einem neuen Stück Pergament. Harry war schon lange wieder im Bett verschwunden. Selbst sein bester Freund wusste nicht, was er für Hermine empfand. Wie sollte er es auch Harry sagen, immerhin waren sie alle drei schon lange befreundet und dass er plötzlich solche Gefühle hegte, für das einst hasenzähnige Mädchen. Ja, das war für ihn selbst noch schwer zu verstehen. Sehr oft hatte er sie als lästig und besserwisserisch empfunden, mitunter auch als anstrengend und dennoch hatte er so oft ihre Nähe gesucht.

Vielleicht sollte er den Rat von seinen großen Brüdern doch annehmen. Zwar hatten diese keine Freundinnen, doch behaupteten sie immer gerne, dass sie keine brauchten. Keiner würde je die Verbindung von Zwillingen verstehen, wenn man selbst keiner wäre. Dies nannten sie oft als Begründung. Natürlich hatten sie hier und da mal eine Verabredungen gehabt, doch es hatte wohl nie wirklich funktioniert. Und immerhin konnte Ron mal ruhig den beiden vertrauen. Was sollte immerhin an einem Liebesbrief so schrecklich sein?

Wieder tunkte er die Feder in das Tintenfass und begann die ersten Worte niederzuschreiben. Lιεвε Hεrмιηε
Das waren die ersten Worte die er sogleich wieder wegstrich und sich das rote Haar raufte. „Nein, das passt nicht!“, murmelte er und ging noch mal für einen Moment tief in sich. Er hörte das Feuer im Kamin und musste an die vielen Abende denken, an denen er mit ihr und Harry hier gesessen hatte. Wie sie ihn immer angelächelt hatte und wie sie immer alles genau erklären konnte, wenn er etwas nicht verstand. Die unzähligen, liebevollen Berührungen, die eher zufällig waren und doch schien er sich an jede einzelne zu erinnern.
Ron öffnete wieder die Augen und nahm ein neues Pergament, welches er fein säuberlich vor sich ausbreitete und wieder zu schreiben begann, wobei nun die Worte wie von selbst auf das Papier wanderten.

Gεℓιεвтε Hεrмιηε,

ιcн wειs wιr нαттεη ιη ℓεтzтεr Zειт vιεℓε Prσвℓεмε. Trσтzdεм gιвт εs dα ειηε Sαcнε, dιε ιcн dιr uηвεdιηgт sαgεη мuss.
Icн woℓℓтε εs dιr scнση ℓαηgε sαgεη, нαвε мιcн αвεr ηιε gεтrαυт.
Wιε αucн, wεηη ersт Kruм uм dιcн ruмℓuηgεrт uηd du мιr dαηη sтäηdιg αus dεм Wεg gεнsт. Wιε αucн ιммεr...
Vιεℓℓειнт ιsт εs wιrκℓιcн ειηε guтε Idεε, dιr αℓℓεs ιη dιεsεм Brιεf zu sαgεη. Häттε ιcн dιr αℓℓ dιεsε Worтε so gεsαgt, dαηη нäттεsт du мιcн vεrмuтℓιcн ηυr αusgεℓαcнт. Wαruм αucн ηιcнт? Wαs вιη ιcн dεηη scнση ιм Vεrgℓειcн zu Kruм?
Egαℓ...
Vεrgιss dαs ειηfαcн.
Icн wσℓℓтε dιr ηur sαgεη, dαss ιcн dιcн ℓιεвε.
Sεнr sσgαr!

Dειη Rση

Dein Ron? Und dann der Vergleich mit Krum. Sollte das Hermine für einen schlechten Witz halten? Wieder verließ ihn der Mut und er fragte sich ganz langsam, ob er nicht im falschen Haus war.
Frustriert nahm er auch dieses Stück Pergament und zerknüllte es. Kurzerhand flog auch jenes in den Mülleimer und ziemlich ermüdet packte der Gryffindor seine Sachen zusammen und schlurfte hoch zum Schlafsaal. Vielleicht sollte er ihr es einfach wirklich so sagen, wenn er im Briefe schreiben eine Niete war. Anrufen konnte er sie ja schlecht, immerhin war es alles andere als leicht für ihn ein Telefon zu nutzen.
Mit gesenktem Kopf und enttäuscht von sich selbst wagte er keinen Blick zurück, sondern öffnete einfach die Tür und verschwand dahinter.

Er hatte ja nicht ahnen können, dass Hermine erst jetzt aus der Bibliothek zurückkam und sich etwas verwundert umsah. Ihr Blick fiel auf den überfüllten Mülleimer und eigentlich wollte sie diesen gerade im Feuer ausschütten, als sie auf einem Papier ihren Namen sah. Kurzerhand griff sie danach und öffnete Rons Liebesbrief. Ein geschmeicheltes Lächeln bildete sich auf ihren zarten Lippen, während sie den Brief faltete, den Kopf schüttelte und ihn in ihren Umhang steckte, um kurz darauf die anderen angefangenen Briefe ins Feuer zu kippen und freudestrahlend ins Bett zu gehen.


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