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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - (Mond)Phasen (Sirius/Remus) Slash!

von Nerina

Er hasste dieses Gefühl, dieses Gefühl, wenn es langsam begann die Überhand zu nehmen – ihn zu kontrollieren. Wenn er könnte, würde er dies alles nicht mitmachen, würde im Schlafsaal bleiben und dort ganz normal mit Sirius, James und Peter erwachen. Doch das war an drei Tagen im Monat für ihn nicht möglich.
Seit einem Jahr ging er nun diesen Weg allein zur peitschenden Weide. Madame Pomfrey musste ihn nicht mehr begleiten, immerhin war er alt genug, um selbst hierher zu kommen.
Leicht spürte er schon wie das Blut schneller durch seinen Körper schoss und seine Sinne immer schärfer wurden und er wusste, dass es nicht mehr lange zu seiner vollständigen Verwandlung dauern würde.

In der heulenden Hütte angekommen legte er sich seine Ketten zurecht. Nicht jede Nacht legte er sich diese Schellen an. Letzte Nacht hatte er sie nicht für nötig gehalten, immerhin war bisher nie etwas passiert. Doch in der letzten Nacht war er nicht wie üblich in der Hütte aufgewacht, sondern irgendwo im verbotenen Wald.
Inständig hatte er gehofft, dass er artig geblieben war, trotz Wolfsgestalt. Das was er immer wieder durchmachte, wollte er niemandem aufbürden.
Ab und an kam es vor, dass er sich fragte, ob er jemals damit fertig werden konnte, wenn er eine Person das antat, was er für so grauenvoll und schmerzhaft hielt.

Seine Augen wanderten zu einem kleinen Spalt des zugenagelten Fensters, durch den das Licht der Sterne fiel. Er spürte den Schmerz in seinen Gliedern, doch noch hatte er Zeit. Trotzdem empfand er es für klüger die Ketten bereit angelegt zu haben. Selbst wenn es dann hieß, dass er noch eine halbe Stunde gefesselt und in Menschengestalt herumsitzen musste.
Das Knarren der Tür, ungewohnt und doch so vertraut, ließ ihn herumwirbeln. Leicht verwirrt schaute er in das bekannte Gesicht seines Freundes und sofort fuhr ihm die Angst durch den Körper.
Er durfte es nicht wissen!
Niemand durfte es wissen!

„Geh wieder, bitte!“, bat er ihn ohne eine Erklärung abzugeben. Remus wollte nicht, dass er abermals seine Freunde verlor. Er wollte nicht schon wieder allein sein und so war es besser, wenn es niemand wusste. Es war besser auch Geheimnisse vor seinen Freunden zu haben. Doch Sirius blieb stehen. Mit den hellen Augen fixierte er kurz die Ketten, dich schon fast alle an Remus angebracht waren. Ein Schimmer von Verwunderung blitzte in den grauen Irden auf und wanderten nun zu den Augen seines Freundes.
„Warum?“, fragte er nach. Er konnte ja nicht ahnen, dass Remus nicht mehr so viel Zeit blieb, bis er sich verwandeln würde. Immer mehr kroch der unerträgliche Schmerz in ihm hoch und er unterdrückte ein Knurren, welches sich gerade den Weg durch seine Kehle bahnen wollte. „Geh!“, erklärte er noch ein weiteres Mal, diesem dringlicher. „Bitte, ich will dir nicht weh tun!“, flehte er nun beinahe und merkte, wie sich sein ganzer Körper langsam streckte und seine Zähne spitzer wurden. Die Augen färbten sich rot.

„Du bist... Ein Werwolf?“, hauchte Sirius mehr fragend und trat leicht ängstlich einen Schritt zurück. Er wusste zwar nicht viel über Werwölfe, aber eines wusste er ganz sicher, dass sie für Menschen gefährlich waren. Trotzdem setzte sich in seinem Kopf der Gedanke fest, dass das hier sein bester Freund Remus war. Konnte Remus wirklich so gefährlich sein? Immerhin war er doch sonst der Friedlichste unter ihnen. Derjenige der sie immer dazu animierte einen Schritt kürzer zu treten und Severus nicht immer all zu sehr zu mobben.
Konnte also wirklich Remus zu einem Monster werden?
„Bitte, sag es den anderen nicht!“, presste Sirius’ Gegenüber noch hervor und kauerte sich schließlich auf den Boden, während er seine Krallen fest in das Holz bohrte, wobei seine Knochen weiter wuchsen und seine Hände sich zu riesigen Pranken wandelten.
Rückwärts und mit mitleidigem Blick auf Remus verließ Sirius die heulende Hütte. Er würde ihm zu gerne helfen, nur wusste er nicht genau wie.
Aber bei einer Sache, war er sich ganz und gar sicher: Die anderen mussten es wissen. Sie würden ebenso die Gedanken hegen, die Sirius im Moment hegte.
//Er ist noch immer unser Remus, tief in seinem Herzen, nur körperlich ist er an drei Tagen nicht der, den sie sonst kennen!//


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