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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Niemals (Blaise x Pansy)

von Nerina

Kurz streifte er ihre Hand, ganz unauffällig, beinahe so als wäre es ein Zufall gewesen – keine Absicht.
Doch es war seine Absicht, seine Absicht sie zu berühren und ihr damit ein Zeichen seiner Aufmerksamkeit zu geben. Die Große Halle war überfüllt mit Schülermassen und auch wenn er scheinbar so vielen Mädchen sein Herz schenkte, so gehörte es doch nur dieser Einen.
Lange hatte er es ihr Gegenüber verschwiegen und jetzt, wo er erneut merkte, dass seine Blicke immer wieder zu ihr wanderten und es für ihn sowieso nichts zu verlieren gab, da er ganz genau wusste woran er war. Er wusste ganz genau, dass sie zu ihm gehörte – sie nur ihn wollte – auch wenn ihre Nummer Eins diese Gefühle wahrscheinlich nicht so erwiderte, wie er selbst sie erwidern würde, wenn ihr Herz nur für ihn bestimmt wäre.

Das Mittagessen war vergangen und Blaise erhob sich von seinem Platz. Pansy lächelte ihn kurz an und verschwand dann mit Draco zum Klassenzimmer. Er selbst hatte statt Wahrsagen alte Runen gewählt und so machte er sich mit einigen anderen Slytherins auf den Weg dorthin. Etwas betrübt steckte er die Hände in die Hosentaschen und betrachtete seine Schuhe, während er selbst auf dem Weg zu seinem Klassenraum war.

Wie gern und wie oft hatte er schon versucht sie zu vergessen oder zu ignorieren. Einfach an ihr vorbeigehen, ohne auch nur etwas zu spüren – nichts. Aber dieses Gefühl - dieses Kribbeln - zu vergessen, würde wahrscheinlich noch eine ganze Weile dauern.
Natürlich war dem Schwarzen bewusst, dass Pansy nie seine Liebe erwidern würde, immerhin hatten sie es am Anfang so ausgemacht. Sie hatten sich versprochen einfach nur ein wenig Spaß zu haben und sich nicht in den anderen zu verlieben. Und doch war es nach einer ganzen Weile um ihn geschehen.
Vielleicht lag es daran, dass man ihn als Kind zu oft allein gelassen hatte, oder seine Mutter ziemlich strenge Ansichten hatte und Pansy ihm dieses Gefühl vorgaukelte, wonach er sich so sehr gesehnt hatte; auch wenn er es erst jetzt bemerkt hatte, dass er diese Zuneigung brauchte. Vielleicht war das auch der Grund, warum er mit so vielen Herzen spielte, sie alle so sehr verletzte, wie er selbst verletzt wurde.

Die Tür zum Klassenzimmer war schon auf und so setzte er sich gleich hin, obwohl noch kein Lehrer da war. Die Mädchen, die wie so oft um ihn herumstanden, redeten auf ihn ein, doch Blaise hörte nicht zu und starrte einfach durch sie hindurch, wobei seine Gedanken noch immer um Pansy kreisten.
Wie gern würde er verstehen, warum er gerade sie so sehr mochte. Warum sein Herz gerade bei ihr schneller schlug und sie die einzige war, die ihm ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte, welches Aufrichtig und Ehrlich war.
Es schmerzte, dass sie das alles, was er fühlte, nicht wusste. Sie wusste nicht, wie es ihm bei jedem Kuss, bei jeder Berührung, bei jedem ihrer Atemzüge, ging. Sie hatte keine Ahnung und dennoch wusste er, dass es vorbei sein würde, sobald sie davon wusste.
Aber was sollte er mit den ganzen Gedanken an sie machen?
Er dachte immerzu an sie. Auch gerade jetzt, obwohl so viele hübschere Mädchen um ihn standen und sich seine Aufmerksamkeit – seine Gefühle – wünschten.
Der Schwarze war sich absolut sicher, dass er es ihr sagen musste.

Mutig und entschlossen, als stecke er im falschen Haus, erhob sich Blaise nach der Stunde und suchte sofort nach Pansy. Er musste das jetzt durchziehen, sonst verließ ihn womöglich noch der Mut und er würde weiter schweigen.
Pansy, mit dem Gedanken an eine Knutscherei in einem leeren Klassenraum, folgte dem Mädchenschwarm mit einem glücklichen Lächeln. Tatsächlich gingen sie in ein leeres Klassenzimmer, doch würde er sie diesmal nicht küssen, diesmal würde er ihr sagen, was er für sie empfindet und würde hoffen, dass sie inzwischen ihre Meinung geändert hatte.
Tief atmete er durch, bevor er seine dunkle Stimme erhob und ihr einfach – einerseits behutsam, andererseits direkt – die Worte entgegenbrachte.
„Pansy, hör zu!“, begann er und verschluckte sich schon fast an diesen Worten, obwohl jene noch nicht mal die Wichtigsten waren. „Ich habe mich in dich verliebt.“
Einfach und direkt und so schnell, dass es nun raus war. Er fühlte sich etwas leichter, doch noch hatte er sie nicht genau gemustert. Ihre Augen waren keinerlei fassungslos, sondern eher kühl und distanziert.
„Du weist schon, dass ich nichts von dir will. Das mit uns hat keinen Sinn, selbst wenn ich etwas ernsteres mit dir beginnen würde. Ich liebe Draco. Du bist einfach nur ein nettes Spielzeug!“
Die Worte waren hart, aber Pansy war auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie rücksichtsvoll ist und so ging sie einfach an ihm vorbei.
Kühl...
Kein Blick zurück.

Dennoch war Blaise leichter ums Herz, auch wenn er wusste, dass er noch immer von ihr Träumen würde. Aber immerhin hatte er sie nicht verloren, schließlich hatte er sie nie gehabt. Er hatte gewusst, dass er nur ihr Spielzeug war und doch war es zu spät. Er steckte mitten in diesen Gefühlen fest und die waren auch alles was übrig blieb, während er sich an eine Wand lehnte, leicht selbstmitleidig lächelte und zu Boden hinabrutschte.


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